• Wie in der Kurzbiographie schon geschrieben ist der Mehrteil des Schaffens von Gregor Werner Sakralmusik. Er hat in Gattungen und Stilen der damaligen katholischen liturgischen Musik komponiert: Messen im kontrapunktischen a-cappella-Stil, konzertant mit "Kirchentrio", aber auch großangelegte Stücke mit Trompeten und Pauken. Seine Motteten zeigen einen ähnlichen stilistischen Vielfalt, und man findet darunter sowohl Responsorien, wie Hymnen oder Offertorien.

    Die zwei CDs der Schola Cantorum Budapestiensis (beide omi) geben ein umfassendes Bild über sein geistliches Schaffen:


    Enthalten sind:
    eine Missa contrapunctata für die Osterliturgie (also ohne Gloria), in a-cappella-Stil;
    das Requiem in g-moll für Chor und Solisten mit Kirchentrio;
    die Missa festivalis et brevis eine weitere Messe für Chor und Solsiten mit Kirchentrio, die in der selben Tradition der Missa brevis steht, wie W.A. Mozarts frühe kurze Messen, jedoch noch viel Barockes im Stil hat;
    und ein Te Deum für Chor, Solsiten, und mit zwei Trompeten erweiterter Kirchentrio. Ein sehr schönes und eindrucksvolles Stück.
    Die Interpretation ist durchwegs sehr gut. Opi wäre freilich besser.

    Das Requiem in g-moll ist auch auf dieser CD zu hören, die ich leider nicht kenne ( ;( :(

    scheint aber opi zu sein... ?(

    Die zweite CD der Schola Cantorum Budapestiensis sieht so aus:

    Und enthält zwei festlichere Vespern und eine Litanei. Kenne ich aber noch nicht.

    LG
    Tamás
    :wink:

    Alle Wege führen zum Bach,
    .................................... wo der kleine Biber lebt!

  • Zwei schöne Solomotetten für Sopran und Kirchentrio, "Alma redemptoris mater" und "Regina coeli" sind auf folgender CD mit Ars Antiqua Austria zu hören.

    LG
    Tamás
    :wink:

    Alle Wege führen zum Bach,
    .................................... wo der kleine Biber lebt!


  • Die zweite CD der Schola Cantorum Budapestiensis sieht so aus:

    Und enthält zwei festlichere Vespern und eine Litanei. Kenne ich aber noch nicht.

    Seitdem habe ich auch diese Scheibe, so einige Gedanken dazu.

    Die enthaltenen Werke sind beeindruckend - die Verspern sind durchwegs in einem brevis-Stil gehalten, stehen in der Tradition von Bibers "Vesperae longiores" (wie auch die Vespern von Mozart) für Chor, Solisten Kirchentrio und zwei Clarini gesetzt. Ergänzt werden sie hier mit vierstimmigen Hymnen im "alten Stil" (mit colla parte Instrumenten gespielt) und je einer Vertonung on "Salve regina".

    Die Interpretationen sind erträglich - die Klangqualität nicht so sehr. Die Qualtät der Werke kommt jedoch gut zum Vorschein.

    LG
    Tamás
    :wink:

    Alle Wege führen zum Bach,
    .................................... wo der kleine Biber lebt!

  • Vier deutschsprachige Lieder für die Adventszeit ergänzen das Programm der neuen Werner-CD von Ars Antiqua Austria:

    Cantilena pro Adventu "O Maria treib von dannen" für Tenor, Chalemau, zwei sordinierte Violinen und Orgel mit Violone
    Cantilena de immaculate "Ihr blumenreichen Felder" für Tenor, zwei sordinierte Violinen, 2 Chalemaux,, Orgel und Violone
    Cantilena pro Adventu de immaculata conceptione Rez.: "Maria, Wurzel Davids" - Arie: "Gleich, wie der Lilien" für Sopran, Viola amabile, zwei sordinierte Violinen, Orgel und Violone
    Aria pro Dominica prima Adventus Rez.: "Seht!" - Arie: "Gleich wie der reine Himmelstau" für Sopran, Viola ambile, zwei sordinierte Violinen, Orgel und Violone

    Die ersten beiden vom lyrischen Tenor Markus Miesenberger einfühlend gesungen, die anderen beiden vom Florianer Sangerknabe Alois Mühlbacher stilsicher dargeboten.

    LG
    Tamás
    :wink:

    Alle Wege führen zum Bach,
    .................................... wo der kleine Biber lebt!