Die Sammlungen der Eroica-User

    • Offizieller Beitrag

    Ferner trenne ich mich nicht von Tonträgern, wenn sie einmal Eingang in unsere Räumlichkeiten gefunden haben (da bin ich ein Prinzipienreiter, :cursing:

    Ach, verstehen tue ich das; aber ich gebe genausoviel weg wie ich kaufe. Das geht auch gar nicht anders, sonst hätte ich jetzt schon 25 000 CDs.

  • Deine Empfehlungen sind also seeehr nachhaltig

    Bei drei Jahre Vorlaufzeit kann man es auch nicht mehr anders nennen... :D

    Ich habe übrigens normale Allzweck-Regale, also 30cm tief - somit alles in Doppel-Reihen. Gestapelt wird auch - es wird kein Zentimeter verschenkt... *cat* Zusätzlich noch Pappkartons mit Deckel (amazon, jpc), die ich in Holzregalen stehen habe, natürlich alle voll. In laufenden Metern könnte ich gar nichts beschreiben, eher in Klafter... *jesus?*

    Unser *opi* nahm *opi*-um - Bumms! fiel unser *opi* um.

  • sonst hätte ich jetzt schon 25 000 CDs

    Das muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen - 25.000 CDs. Nach eurer Rechnung wären das rund 280 Regalmeter im Jewelcase. Wenn man zwölf Reihen zu je 15cm Höhe im Regal rechnet (einreihig), so ergibt das eine Front von ca. 24 Metern Breite! Da wären zwei Zimmer mit einer Größe von jeweils 20 m² an den Wänden vollgestellt.

    Sähe aber beeindruckend aus... *yorick*

    Unser *opi* nahm *opi*-um - Bumms! fiel unser *opi* um.

    • Offizieller Beitrag

    Da wären zwei Zimmer mit einer Größe von jeweils 20 m² an den Wänden vollgestellt.
    Sähe aber beeindruckend aus... *yorick*


    Bei mir waren es drei, aber inzwischen längst dezimiert. Mehr als 5000 werden es nie wieder.

    • Offizieller Beitrag

    Der von JD oben beschriebene Zustand wäre für mich undenkbar! CDs dürfen in der Tiefe nicht hintereinander stehen, denn was aus dem Blick ist, existiert nicht (wie ein falsch eingestelltes Buch in der Bibliothek); und schon gar nicht übereinander, dass beim Rausnehmen was runterrutscht. Wie ich oben schon bei Max schrieb: Platz genug nach oben und zur Seite zum problemlosen Rausnehmen und so streng geordnet wie möglich in den Regalen einer übersichtlichen Diskothek. Es ist schon schlimm genug, dass ich die unteren Regalreihen auf Grund meiner kaputten Knie weniger frequentiere. Sollte mein System platzmäßig nicht mehr möglich sein, stelle ich um auf ausschließlich Festplatte. Ordnung und Systematik sind Götter!

  • Ich hatte nie den Platz gehabt, schmale Regale aufzustellen - ich hatte immer viel Zeug neben CDs gehabt, sei es Bücher, Videos, DVDs oder jetzt Blurays. Inzwischen habe ich auch ein Limit in Bezug der Regale: ich kann nicht mehr aufstellen. Also muß ich doppelt packen und jede Ritze ausnutzen, wenn ich nicht Stapel auf der Erde haben will.

    Es ist aber auch schon ewig so - ich habe mich daran gewöhnt, daß ich nur die Hälfte sehen kann, und es ist ein guter Kompromiß. Ich hatte früher ein 50cm tiefes Regal mit vier Reihen Videos vollgestopft; da waren immerhin 900 VHS untergebracht, aber ein bestimmtes zu suchen war ein riesiger Aufwand des Ausräumens. Da sind zwei Reihen hintereinander ein Klacks.

    Durch meine Ordnung ergibt es seinen Sinn, denn es bedeutet, daß ich bestimmte CDs nur an einer oder vielleicht auch zwei Stellen untergebracht haben kann; nach ein bißchen Suchen finde ich es in der Regel schnell.

    Unser *opi* nahm *opi*-um - Bumms! fiel unser *opi* um.

    • Offizieller Beitrag

    Das war auch keine Kritik meinerseits, ich wollte nur meine persönliche Haltung darstellen; wobei ich mir eben auch den Luxus leisten kann, fast unbeschränkt Platz zu haben; ein Luxus freilich, der mich auf Infrastruktur verzichten lässt, zumindest noch.

  • Das war auch keine Kritik meinerseits

    Habe ich auch nicht so verstanden - aber ich muß zugeben, daß ich kaum Lust hätte, mehr Platz für sowas aufzuwenden. Hätte ich 100 m² zu Verfügung, würde ich dennoch alles in Doppel-Reihen belassen.

    Ich hätte wohl einfach mehr volle Regale... :D

    Aber ich denke, wie jetzt ist es schon in Ordnung. Ich habe vor kurzem begonnen, meine Wohnung platztechnisch zu durchleuchten - müssen ältere Geräte hier bleiben, können sie nicht in den Keller oder ganz weg; muß ich soviele Bücher noch haben; sind die Unterlagen optimal gelagert, können nicht ältere Dokumente einfach in den Müll; brauche ich Verpackungsmaterial für Briefsendungen oder Pakete, usw. usf.? Da habe ich Vieles seit zehn Jahren nicht regelmäßig ausgesondert, das muß jetzt nachgeholt werden. Und das bringt schon einiges.

    Unser *opi* nahm *opi*-um - Bumms! fiel unser *opi* um.

    • Offizieller Beitrag

    Waaaaaaasss? Skandal!!! ... *motz*

    Ulli, ich bin traurig - der Max läßt sich nichts empfehlen... ;(

    Ja, unser Max, so isser. :) Auch wenn ich in Rechnung stelle, dass jemand wie er mit einem sehr klar umrissenen Spezialgebiet natürlich von breiter orientierten Sammlern naturgemäß nur wenig Hinweise bekommen kann, entbehrt seine Feststellung dennoch nicht dessen, was andere, weniger Wohlmeinende als wir durchaus als Arroganz auffassen könnten. :D Aber mittlerweile glaube ich fest daran, dass seine subtilen subversiven Nadelstiche wirklich ohne Vorsatz und unschuldig daherkommen. *yes*

    • Offizieller Beitrag

    Aber mittlerweile glaube ich fest daran, dass seine subtilen subversiven Nadelstiche wirklich ohne Vorsatz und unschuldig daherkommen.


    Ich glaube inzwischen nichts mehr. Jedenfalls hat Max hier sicher eine sehr gute Selbstdarstellungsplattforum gefunden.
    *yepp*

    • Offizieller Beitrag


    Ich glaube inzwischen nichts mehr. Jedenfalls hat Max hier sicher eine sehr gute Selbstdarstellungsplattforum gefunden.
    *yepp*


    Logisch, ich ja auch. :)

    • Offizieller Beitrag

    Die Wohnraumfrage ist ja eng mit der unserer Sammlungen verknüpft, es sei denn, man hört wie Ulli und der Lullist nur noch über Festplatte. Ich habe mal zurückgeschaut: Als Jugendlicher und Student hatte ich wenig Platz; daheim ein winziges Studierzimmer und im Studentenwohnheim eine kleine Bude, in welcher ich aber die meisten CDs in einem Regal verstauten konnte. Meine erste Wohnung beim Referendariat hatte 40 Quadratmeter, da wurde es bald zu eng mit meinen Büchern und CDs, alle späteren Stadtwohnungen (etwa in Jena) hatten um die 80 m2. Hier auf meinem Bauernhof stehen mir nun je nach Sichtweise zwischen 80 und 160m2 zur Verfügung und die brauche ich auch. Sollte ich mal zu meiner LAG ziehen, wird es wieder enger werden.

    • Offizieller Beitrag

    Beim Umzug habe ich von ursprünglichen Plänen einer Maßanfertigung für die Wände Abstand genommen und setze nun auf einen Ikea-Klassiker. Ist war eine Heidenarbeit, die Dinger aufzubauen und die Kleinteiligkeit kostet Platz, aber es lohnt sich im Ganzen, weil ich so weiter mobil bleibe mit meiner Sammlung, denn die Teile lassen sich schnell und unkompliziert verladen; und die Stabiltät ihresgleichen sucht, denn bei 50 und mehr Zentimetern hängen irgendwann die Böden durch. So habe ich Platz für etwa 2700 normale CDs, den Hauptteil meiner Sammlung, der Rest verbleibt in alten Regalen. Ich bin guter Hoffnung, den Bestand bei 3500-4000 Silberlingen einfrieren zu können.

    • Offizieller Beitrag

    Nie hasst man seine Sammlung mehr, als wenn man tausende Silberlinge in natürlich meist instabilen Kisten treppauf oder treppab kilomterweit tragen muss und das alles unter den skeptischen Augen von Familie, Verwandten und Bekannten, Freunden; die laut oder leise ihre Bedenken formulieren, ob man denn das alles wirklich brauche und so weiter.

    Nie liebt man seine Sammlung mehr, als wenn man jede Scheibe in die Hand nimmt; sich der vielen Schätze freut und die eigenen Schwerpunkte bewundert oder einfach auf die bunte Wand im neuen Wohnzimmer schaut, die einem Hundertwasserhaus eher ähnelt als der ehrbaren Gelehrtenstube eines durch und durch durchgeistigten Magisters.

    • Offizieller Beitrag

    Für mich ist nunmehr der Punkt erreicht, dass ich komplett auf Festplatte (plus Streaming via Spotify) umstelle, neue CDs kommen mir nicht mehr hinzu; es sei denn, die CD ist mit AutoRip günstiger denn als MP3-Version, was ja häufiger vorkommt aus mir kaum nachvollziehbaren Gründen, sodass ich die Silberlinge halt wieder verscherbeln muss.

    Ich treffe diese Entscheidung, obwohl ich genug Platz hätte und gerade in meinem neuen Wohnzimmer mit einem Großteil meiner Bestände (leider sind die Handyfotos zu groß und lassen sich nicht hochladen) leben darf. Aber nach achteinhalb Umzügen habe ich auch prinzipiell die Faxen dicke; ich habe ja auch 20 große Kisten mit Büchern aus meiner Bibliothek ausgesondert und der örtlichen Leihbücherei geschenkt.

    Meinen lädierten Ohren wird der Unterschied kaum auffallen und da ich die Signale direkt vom Rechner über meinen Yamaha RX-V 473 an meine 2 großen Elac-Stand-Boxen (plus zwei weitere kleine Elac-LS, einen Subwoofer und einen Centerspeaker) senden kann, steht Klangerlebnissen nichts im Wege. Die bisher angeschafften CDs bleiben in der Masse hier und werden erst beim nächsten Umzug bis auf die ausstattungstechnischen Highlights kompromisslos weggegeben.

  • (leider sind die Handyfotos zu groß und lassen sich nicht hochladen)

    Dann reduziere sie in der Auflösung - es gibt genug Programme online, die das umkonvertieren können.

    -----

    Bei den Massen, die du dir zulegst, wäre das sicherlich sinnvoller - vor allem wirst du das Problem des Abgebens ledig sein, da man Downloads nur löschen kann.

    Unser *opi* nahm *opi*-um - Bumms! fiel unser *opi* um.