TV-Serien / Sitcoms

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    bevor mein Prime-Account in die ewigen Jagdgründe eingeht:

    TRANSPARENT Vol. IV


    *hüpf*


    Wie? Nur 10 Folgen ... die hat man ja an einem Abend durch ... watt soll datten?

    Aber: Mein Wunsch, Tel Aviv und Jerusalem zu besuchen, ist stärker geworden denn je ... und schwach war der nie.

    Immerhin: die Synchronstimme Moras ist jene von Papst Sixtus IV. bei DaVoncis Demon's ... (Uli Krohm). Ich liebe meine perfekten Ohren ... :love:

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    ... ist eine inzwischen aus zwei Staffeln bestehende Prime-Serie. Niveau gibt's nicht wirklich ... aber egal, genau das richtige, um nicht jeden Abend Kiffen zu müssen.
    *juck*:beatnik:
    Jede Folge beleuchtet in jeweils vier Kurzgeschichten einen Teil dieser bekloppten Familie, zum Teil recht witzig und ineinander übergreifend. Eigentlich ganz gut gemacht. Greg Short (Colin Hanks) ist vielleicht dem einen oder der anderen bekannt aus Fargo?

    Nicht unbedingt tiefschürfend, dafür meistens mitten aus dem Leben gegriffen ...

    *cat*8-)


    Vorerst geht's mal hier weiter ... DaVinci ist mir derzeit zu bekloppt i.S.v. zu weit hergeholt ...

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    So übel ist das gar nicht:

    Bis auf den Namen der Serie, den ich mir nicht merken kann und die Tatsache, daß ich ständig „Avalon" verstehe, wenn „Arborlon" gemeint ist ... schön kitschig und zum Hirn an der Garderobe abgeben. Die beiden Staffeln sollte ich bis zum vorläufigen Ende meiner Prime-Mitgliedschaft noch durchbringen ...

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    Vielleicht liegt es daran, dass ich Rollenspieler bin, aber mir war die Serie zu platt und zu vorhersehbar. Es gibt fast kein Fantasy-Cliché , dass sie auslassen.
    Aber: vermutlich sind das für Dich noch keine Gemeinplätze... das ist der Nachteil, wenn man seit '86 Rollenspiele macht...

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    Joah, für mich ist das alles relativ „interessant" (natürlich insgesamt zu hetero*) - und mit Rollenspielen kann ich - so oder so ( *salut* ) - nix anfangen. Ich bin die Hauptrolle in meinem Leben - und das mache ich sehr gut. Basta. Sind solche Serien auf Rollenspieler ausgelegt? Glaube ich eher nicht ...

    Die Dämonen nerven schon etwas, dafür sind die 11en-Ohren süß ... den Wil(l) würd' ich ja schon nehmen; aber nur mit 11en-Ohren ... *shame*

    *neid*

    Dabei sind die dargebotenen Bauten und Landschaftsidyllen einfach herrlich gemacht ... :jubel: Das interessiert und inspiriert mich viel mehr als die dämliche Handlung, die ja nun doch den Tolkienschen Ringen mitunter recht nahe ist ... nur, daß man nicht erstmal getrost drei Stunden schlafen kann und nix verpasst ...

    *und just in Folge 6 wird es kurz lesbisch ... *wait*

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    „Menschen, Trolle, Elfen, Zwerge" (S1F8) - zu erweitern um Furien, Hexen, Druiden, Dämonen und sonstiges Gesocks ... langsam langweilig. Gibt's nicht mal was Neues? Man kennt diese Typisierungen mittlerweile und weiß inzwischen, wie die ticken und zu beherrschen resp. zu eliminieren sind ...

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    Während ich gerade in der Programmvorschau lese, dass ZDFneo heute "Nesthäkchen" (1983) zeigt, fällt mir peinlich berührt ein; dass ich im gleichen Jahr "Trotzkopf" geschaut habe und in Anja Schüte verliebt war. *shame*

    • Offizieller Beitrag

    ... aber zwischendurch immer diese Folgen, die an den Beginn der Serie erinnern (von der Machart her: einfach mal blöde Hexen, Vampire und so'n Zeugs eliminieren). Und dann, ja: Gott hat ne Schwester. Ja, nee, is kla. Doch, hat er. Diese wurde durch eine Verkettung unglücklicher Umstände wieder freigesetzt, nachdem sie von x-milliarden Jahren von Himself und Luzifer eingekerkert wurde; nachzulesen bei Moses I, 4: „Und Gott sah, daß das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis." - Beeindruckend, wie immer wieder die Bibeltexte uminterpretiert (bzw. überhaupt interpretiert) werden. Die näheren Umstände umschreibt die Bibel natürlich nicht ...

  • Zitat

    Folge 1 der 2ten Staffel jedenfalls nicht; allmählich kann ich die Faszination unseres Lullisten mehr als nachvollziehen. Das hat Stil und wird hier meiner bescheidenen Meinung nach (für einen diesbezüglichen Laien, der ich bin) sehr gut transportiert.


    Da will ich aber betonen, dass meine Faszination für die Epoche absolut nix mit dieser TV Serie zu tun hat. *neee*

    Zitat

    ... und läuft auch, abgesehen vor der leicht artfremden Titelmusik (die m. E. nicht auf ein besitmmtes Zielpublium gerichtet, sondern schlichtweg Mist ist), recht kurzweilig an. Musik spielt überhaupt bislang (Folge 3) keine bemerkenswerte Rolle. Ich bin gespannt, ob und wann Signore Lulli auftritt ...


    Nö wird sie nicht, so wenig wie die tatsächlichen Ereignisse – die, wie auch die Musik der damaligen Zeit, um ein vielfaches spannender und faszinierender gewesen wären.
    Ich finde die Serie grundsätzlich eher furchtbar – vor allem frage ich mich, wofür die 50 Millionen Euro für die erste Staffel verblasen wurden? Die tatsächlichen Ereignisse am Hof der 1660er Jahre sind nur rudimentär der Rahmen, so genau nimmt man es dann doch nicht. Das trifft übrigens auch auf die Ausstattung zu – die Kostüme sind erträgliches Mittelmaß, sind aber eher an den späten 1670ern und 1680er Jahren angelehnt.
    Erbsenzählerei? Gut dann kann man ja auch Filme, die in den 1960ern spielen sollen, mit hochgekrempelten Sakkos der 80er, die nur aus Schulterpolster bestehen, in Zukunft drehen.
    Normalerweise drücke ich bei Kostümen und Ausstattung auch mal ein Auge zu, wenn es einfach gut gespielt wird und eine wirklich faszinierende oder zumindest unterhaltsame Geschichte erzählt wird. Dann ist das fast schon egal. Das findet hier aber eben nicht statt.
    Ich habe auch noch nie so trist inszenierte Hoffeste gesehen – wäre dies damals auch nur annähernd so gewesen, hätte Europa über den französischen Hof gelacht bzw. ihn gar nicht wahr genommen und nicht versucht ihn nachzuahmen. Die Macher, die hinter diesem Projekt stehen, haben absolut Null Ahnung und auch keinen Sinn für das 17. Jahrhundert.
    Ne, mir hat die erste Staffel gereicht, kein Interesse mehr. Übrigens haben alle französischen Schauspieler die für die Serie angefragt wurden reihenweise abgelehnt (nachdem sie die Drehbücher gelesen haben). Die haben gleich gepeilt, was da abgeht – und in Frankreich ist die Serie auch recht umstritten.
    Für mich eine katastrophale Enttäuschung, ich hatte mir wesentlich mehr versprochen. Ich bin dafür jedenfalls das falsche Publikum.

    Wer sich für die Epoche interessiert und einen eher realistischen - und vor allem gut gemachten Eindruck vom Hofe Ludwig XIV bekommen will, der sollte versuchen den Zweiteiler "L'Allée du Roi" zu bekommen, oder die Filme "Marquise - die Rolle ihres Lebens" und "Molière" (Mnouchkine).
    Selbst "der König tanzt" wäre da noch die bessere Empfehlung.

    • Offizieller Beitrag

    Also mich hat die Serie dennoch sehr mitgerissen, besonders ab der 2. Staffel, in der es durchaus intriganter wird; ich giere schon nach der z. Zt. in Produktion befindlichen 3. Staffel.

    *yorick*

  • Ne, ich hab mehr Spaß hier dran:

    „Gotham“.
    Gewissermaßen ein Prequel für Batman.

    Die fiktive Großstadt Gotham City ist fest in der Hand der Mafia, die Polizei ist völlig überfordert und zu großen Teilen selbst korrupt.
    Der Polizist James Gordon (Ben McKenzie) versucht zusammen mit seinem Partner Harvey Bullock (Donal Logue) auf eigene Faust und gegen den Wiederstand seiner Vorgesetzten die Ordnung in der Stadt wiederherzustellen.
    Bemerkenswert ist, dass man versuchte, das gesamte Szenario möglichst realistisch, ohne Comic-Übertreibungen zu inszenieren (in späteren Staffeln wird dieser Ansatz leider nicht mehr beibehalten und dadurch verliert die Serie auch wieder – ist aber bei manchen Figuren aus dem Batman / DC Universum kaum anders zu lösen).
    Die verschiedenen Episoden sind spannend, auch durchaus brutal, warten mit überraschenden Wendungen auf und die Besetzung und Charakterzeichnung der verschiedenen Darsteller ist einfach rundum gelungen. Heimlicher Star und Antiheld der Serie ist unangefochten Oswald Chesterfield Cobblepot (Robin Lord Taylor,) besser bekannt als „der Pinguin“ – ein mieser kleiner Ganove, der sich vom töpeligen Handlanger diverser Gangster geschickt hocharbeitet und selbst bald an der Spitze der Unterwelt steht.
    Auch ist interessant, wie der junge Bruce Wayne (David Mazouz) mit Hilfe seines Buttlers und Mentors Alfred Pennyworth (Sean Pertwee) sich langsam auf dem Weg macht, der einstige Batman zu werden.
    In vielen Episoden wird der Werdegang bestimmter Personen, die später mal zu den berüchtigten Superschurken werden, nachgezeichnet: der Riddler, Catwoman, Mr.Freeze, der Joker....

    Eine tolle, sehr spannende und mitreißende Serie – auch für nicht Batman-Fans.

  • verwechsle das nicht damit ^^

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    :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin immer wieder begeistert, bin gerade zum zweiten Mal in der zweiten Staffel (aktuell bei Netflix).

    Liebevoll gezeichnete Krimis der 1920er in Australien, üppig ausgestattet, spannend erzählt mit sympathischen Charakteren.
    Sicher, es werden auch ein paar Klischees bedient, aber das stört mich nicht.