op. 59 - Der Rosenkavalier (1911): Einspielungen (CD)

  • Lotte Lehmann - Robert Heger, Wien 1933 / Artur Bodanzky, New York 1939

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    Lotte Lehmann als Marschallin. Welch eine Künstlerin und welch eine Marschallin voller Wärme, Wissen, Menschlichkeit. Eigentlich kann man die Lehmann nur lieben und mit dieser Partie umso mehr. :jubel: Die erste Aufnahme ist die Studio, allerdings massiv gekürzt und mit dem Octavian auch nicht optimal besetzt. Die zweite kenne ich nicht, bietet aber wohl die gesamte Oper und ist mit List und Schorr sicherlich mehr als adäquat besetzt.

    Liebe Grüße
    Thies :wink:

  • Elisabeth Schwarzkopf - Herbert von Karajan, London 1956

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    Sagte man 'Rosenkavalier' nach 1945, meinte man Schwarzkopf. Und in der Tat bietet sie hier ein überaus berührendes Portrait zusammen mit der fantastischen Ludwig als Octavian und der leider an entscheidenden Stellen schrillen Stich-Randall. Aber insgesamt kam diese Aufnahme für sie (interpretatorisch) zu früh und der Mitschnitt aus New York mit della Casa als Octavian (vielleicht hatte sie dort auch nur einen rabenschwarzen Tag) zu spät.

    Liebe Grüße
    Thies :wink:

    • Offizieller Beitrag

    Elisabeth Schwarzkopf, Otto Edelmann, Christa Ludwig, Eberhard Waechter, Philharmonia Orchestra, Herbert von Karajan / 1956
    Maria Reining, Kurt Böhme, Elisabeth Grümmer, Karl Kamann, Bayerisches Staatsorchester, Erich Kleiber / 1952
    Maria Reining, Ludwig Weber, Sena Jurinac, Alfred Poell, Wiener Philharmoniker, Erich Kleiber / 1954
    Germaine Hoerner, Alexander Kipnis, Tiana Lemnitz, Fritz Krenn, Teatro Colon Orchestra Buenos Aires, Fritz Busch / 1936

    Für die Verrückten unter uns.

    • Offizieller Beitrag

    Regine Crespin, Manfred Jungwirth, Yvonne Minton, Otto Wiener, Helen Donath, Emmy Loose, Wiener Philharmoniker, Georg Solti, 1968

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    Hier und hier in den Plattenversion geradezu exzessiv gehört von den Protagonisten, von allen gehörten Stücken das zentrale, konstituierende.

    "Wenn man sich nur das Urteilen abgewöhnen könnte, dieses dilettantische Verfälschen der Dinge! Wir wollen immer verstanden werden und sind selber unerbittlich verständnislos." (Verdi bei Franz Werfel)