Streichquartette: Einspielungen

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    Streichquartett Nr. 1 „Carillon“ (Ua 1936)
    Streichquartett Nr.2 (1945/46)

    Karl Amadeus Hartmann und das Streichquartett: Mit historischen und neuen Sprachaufnahmen der Familie Hartmann (Edition Künstler im Gespräch)

    Arjan Woudenberg, Wilbert Grootenboer, DoelenKwartet, Sinfonia Rotterdam, Conrad van Alphen

    Streichquartette Nr. 1 & 2; Kleines Konzert für Streichquartett & Schlagzeug; Kammerkonzert für Klarinette, Streichquartett, Streichorchester
    +Historische Sprachaufnahmen mit Karl Amadeus Hartmann (1962),Ulrich Dibelius im Gespräch mit Elisabeth Hartmann (1994),Mirjam Wiesemann im Gespräch mit Richard Hartmann (2009)

    "Wenn man sich nur das Urteilen abgewöhnen könnte, dieses dilettantische Verfälschen der Dinge! Wir wollen immer verstanden werden und sind selber unerbittlich verständnislos." (Verdi bei Franz Werfel)

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    Karl Amadeus Hartmann

    Streichquartett („Carillon“) (1933) 22:49

    I. Langsam - Sehr lebhaft 8:20

    II. Con sordino 8:01

    III. Con tutta forza 6:28

    2. Streichquartett (1945/46) 30:13

    I. Langsam 11:05

    II. Andantino 11:55

    III. Presto 7:13

    Airis String Quartet

    Januar 2018 ( Concert Hall of the Karol Szmanowski Academy of Music, Katowice, Poland)

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    Die einzige Aufnahme, die ich kenne, lieber Yorick, ist von CPO und aus irgendeinem Grund für mich unhörbar (Vibrato? Intonation? Keine Ahnung…)

    Taugt die hier mehr?

    Oder genauer: welche wäre die von Dir bevorzugte, Yorick?

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    Geht mir genauso, ich habe die Quartette mit dem Pellegrini-Quartett kennengelernt und war nicht begeistert; Vogler finde ich ungebärdig und spannend; Airis verbindet Schmelz mit Moderne, auch gut.

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    Bei Streichquartetten mag ich saubere Intonation und sparsames Vibrato.

    Mit diesen Randbedingungen: welches wäre dann die geeignetste?

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    Dann wahrscheinlich keine. Aber ich möchte darauf verweisen, dass beispielsweise der Terminus "Saubere Intonation" spätestens ab der Spätromantik eine Sache ist, die sich nicht mehr rein objektiv von "unsauberer" unterscheiden lässt; weil das Klangideal ein anderes ist; übrigens auch bei Hartmann, der im Modernen plötzlich immer wieder "schwülstig" klingen kann. Und was ist ist sparsames Vibtato? Sollte man nicht besser nach dem angemessenen Vibrato für das jeweilige Stück sprechen?

    "Wenn man sich nur das Urteilen abgewöhnen könnte, dieses dilettantische Verfälschen der Dinge! Wir wollen immer verstanden werden und sind selber unerbittlich verständnislos." (Verdi bei Franz Werfel)