00 - Ouvertüren: Einspielungen (opi)

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    Goacchino Rossini (1792-1868)
    Ouvertüren

    La scala di seta (1812)
    L'Italiana in Algeri (1813)
    Il Barbiere di Siviglia (1816)
    La gazza ladra (1817)
    Semiramide (1823)
    Le siège de Corinthe (1826)
    Guillaume Tell (1829)

    The Hannover Band
    Roy Goodman
    (opi)

    Diese CD war rep. ist eine Empfehlung von Mitglied Liebestraum, der sich einige User angeschlossen haben. Dies werde ich nun auch tun. Diese externe Rezension sagt eigentlich alles... dennoch ein paar persönliche Worte von mir: die CD macht wirklich großen Spaß, vertreibt jegliche Langeweile und stattdessen beflimmert großes Vergnügen die Luft. Ein wahrer Rausch von Musik, als habe man Champagner statt Blut in den Adern :D

    Also kurz und knapp zusammengefasst:

    :umfall:*hüpf**bunny**ägy*:jubel:8o

    Ich denke, diese Einspielung kann so alt werden wie Methusalem - sie wird an Frische niemals verlieren!

  • Guten Abend

    von den London Classical Players unter der Leitung von Roger Norrington gespielt habe ich diese unterhaltsame

    Aufnahme mit Rossini-Opern Overtüren aus La scala di seta , Il signor Bruschino, L'italiana in Algieri, Li barbiere di Siviglia, La gazza ladra, Semiramide und Guillaume Tell. Die London Classical Players musizieren sprudelnd und lebendig, so wie man Rossini gerne hört.


    Gruß :wink:

    aus der Kurpfalz

    Bernhard

    «Es ist wurscht, ob das jemand versteht, aber es muss gesagt werden» (Samuel Beckett)

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    Andernorts schrieb ich beim Hören der Roy-Goodman-CD:

    Zitat

    Vielleicht peile ich ers jetzt mal langsam, die Ouvertüren auseinanderzuhalten...


    Nachdem ich nun das Booklet gelesen habe, ist mir auch glasklar geworden, warum mir dies einfach nicht gelingen will: ich bin viel zu fixiert darauf, musikalische Themen aus den jeweiligen Opern zwecks Zuordnung herauszuhören.

    Zitat von Booklet

    Rossinis Ouvertüren haben selten eine dramatische oder thematische Verbindung zu dem Werk, dem sie vorangehen, und fanden häufig bei mehr als einer Oper Verwendung (Ausnahmen bilden La Gazza Ladra und Semiramide)


    La Gazza Ladra ist dann auch die, die ich sofort "erkenne" und namentlich benennen kann. Beim Barbier rätsele ich jedes Mal herum...

    Zitat

    Diese commedia erlebte ihre Erstaufführung unter dem Namen Almaviva im Teatro Argentino in Rom am 20. Februar 1816. Allerdings wurde die Ouvertüre unverändert aus Aureliano in Palmira (1813) übernommen, und aus diesem Werk stammen auch die Hauptthemen.


    Na toll... :boese:

    Überhaupt stelle ich nach mehrmaligem Hören dieser Gute-Laune-CD eine simple Rezeptur fest: man nehme (jeweils zu gleichgroßen Theilen) Mozarts Entführungs-Ouvertüre und Beethovens Schlachtensinfonie und würze dies nach kräftigem Umrühren je nach Geschmack mit Themen aus Mozarts Zauberflöten-Ouvertüre (Barbier, recte: Aureliano), Haydns Paukenschlag-Sinfonie, der Titelmusik der TV-Serie "Bonanza" und anderen bekannten Werken... fertig ist der Lack! Etwas Ähnliches wie das "Rule Britannia" klingt auch an...

    :wink:

  • Zitat
    Diese commedia erlebte ihre Erstaufführung unter dem Namen Almaviva im Teatro Argentino in Rom am 20. Februar 1816. Allerdings wurde die Ouvertüre unverändert aus Aureliano in Palmira (1813) übernommen, und aus diesem Werk stammen auch die Hauptthemen.


    Na toll... :boese:

    Allerdings verschweigt das liebe Booklet, das dieselbe Ouvertüre ein Jahr vor dem Barbier - 1815 - mit einigen Uminstrumentierungen als Sinfonia zu der ersten Neaoplitanischen Seria-Oper Elisabetta verwendet wurde. :D

    Überhaupt stelle ich nach mehrmaligem Hören dieser Gute-Laune-CD eine simple Rezeptur fest: man nehme (jeweils zu gleichgroßen Theilen) Mozarts Entführungs-Ouvertüre und Beethovens Schlachtensinfonie und würze dies nach kräftigem Umrühren je nach Geschmack mit Themen aus Mozarts Zauberflöten-Ouvertüre (Barbier, recte: Aureliano), Haydns Paukenschlag-Sinfonie, der Titelmusik der TV-Serie "Bonanza" und anderen bekannten Werken... fertig ist der Lack! Etwas Ähnliches wie das "Rule Britannia" klingt auch an...

    Naja, so drastisch würde ich das nicht formulieren, obwohl er sich sicherlich geschmeichelt gefühlt hätte; er war Mozart- und Haydn-Verehrer und wurde sogar als Teenager deswegen Der kleine Deutsche genannt. *sante*

    "Nichts gleicht der Trägheit, Dummheit, Dumpfheit vieler deutscher Geiger."
    Max Bruch (1838-1920)

    • Offizieller Beitrag

    Allerdings verschweigt das liebe Booklet, das dieselbe Ouvertüre ein Jahr vor dem Barbier - 1815 - mit einigen Uminstrumentierungen als Sinfonia zu der ersten Neaoplitanischen Seria-Oper Elisabetta verwendet wurde.


    Da schreibt einer knapp 40 Opern und hat nicht mal die Lust, jeder Oper eine eigene Ouvertüre zuzugestehen? Auch in Anbetracht der Tatsache, daß Rossini die meiste Zeit seines Lebens gar nicht als Komponist tätig war, unterstreicht doch diese Dreistigkeit. Eine der bekanntesten Opern Rossinis hat also lediglich eine Stief-Ouvertüre... ich finde das erschütternd. Was für ein musikalischer Rabenvater...

    Naja, so drastisch würde ich das nicht formulieren,


    Naja... es unterstreicht immerhin die Tatsache, daß die Ouvertüren offenbar austauschbar sein sollten, denn dafür steht ja das "Rezept". Dies meint auch Wikipedia:

    Zitat von Wikipedia

    Die meisten Opernouvertüren von Gioachino Rossini sind auch nach einer Art Rezept komponiert, wobei der Inhalt der Opern in den meisten Fällen für die Ouvertüren ohne Belang ist. Nach einer langsamen, spannenden Einleitung [...] kommt ein spritziger schneller Teil mit zwei kontrastierenden Themen, die in Dynamik und Tempo gesteigert werden; eine Durchführung im klassischen Sinne fehlt, weshalb man von einer verkürzten Sonatenhauptsatzform sprechen könnte, da auch der harmonische Ablauf meist zwischen Tonika und Dominante pendelt. Die großartigen Finalwirkungen am Ende vieler Ouvertüren, die als schmissiger Vorhangöffner dienen sollen, verdanken sich Rossinis Handhabung des Crescendo im Orchester, wobei kurze, häufig zwei- oder viertaktige Motive, stetig wiederholt werden, dabei aber in Dynamik und Instrumentation gesteigert werden.

    :wink:

  • Da schreibt einer knapp 40 Opern und hat nicht mal die Lust, jeder Oper eine eigene Ouvertüre zuzugestehen? Auch in Anbetracht der Tatsache, daß Rossini die meiste Zeit seines Lebens gar nicht als Komponist tätig war, unterstreicht doch diese Dreistigkeit. Eine der bekanntesten Opern Rossinis hat also lediglich eine Stief-Ouvertüre... ich finde das erschütternd. Was für ein musikalischer Rabenvater...


    Naja, ich glaube Du übersiehst etwas... die Zustände, unter denen Komponisten damals arbeiten mussten, waren prekär; oftmals lagen zwischen Vertragsunterzeichnung und Uraufführungstermin weniger als ein Monat, in dem dann Sujetsuche, Vorlage bei der Zensurbehörde und Genehmigung!, Libretto-Verfassung, Komposition, Abschrift der Noten und Proben gequetscht werden mussten. Zudem kamen dann oft noch mehr Verpflichtungen, wie etwa Opernaufführungen von anderen Werken, oder andere Kompositionsaufträge für Konzertsaal oder Kirche. Das Bild v.a. von Rossini als faulen Komponisten, der aus purer Bequemlichkeit erst zwei Wochen vor der Premiere anfängt zu komponieren und deshalb Ouvertüren recyclet bis der Arzt kommt, ist eine Unwahrheit - oftmals waren die Impresarii so dreist (nicht die Komponisten), oder die Zensoren so unerbittlich, dass wirklich erst 14 Tage vorher mit dem Schreiben der Musik angefangen werden konnte. Deshalb war das Recycling von musikalischen Ideen oder ganzen Nummern - wie etwa den Ouvertüren - nicht Überzeugungstat, sondern Notlösung. Allerdings hätte Rossini niemals ein Werk, welches bekannt oder erfolgreich bzw. weit verbreitet war, zweitverwertet; das hätte das Publikum nicht zugelassen - er wäre eben der Faulheit bezichtigt worden. Er hat nur Nummern wiederverwendet, wenn diese im originalen Kontext entweder nicht erfolgreich waren oder den gewünschten Effekt erzielten, oder wenn zwischen den Orten der Aufführung eine geographisch große Distanz lag, die es vermied dass die Melodien sich schon verbreitet hatten. So schlug er zwei Fliegen mit einer Klappe: Zeitersparnis (wohl aus purer Not!) und die "zweite Chance" für erfolglose Werke. Also, in meinen Augen keinesfalls eine Eigenart eines "Rabenvaters"...

    Manche Ouvertüren sind dann aber wirklich innovativ, gehören eindeutig zu den jeweiligen Werken, und sind nie zweitverwertet worden. Zum Beispiel die m.E. grandiose Sinfonia zu Semiramide - opulent und ausschweifend wie die Oper, mit eindeutigen Themenbezügen: das Hornquartett am Anfang wird in der Oper zum Quartett der Thronanwärter "Giuro ai numi, a te regina" aus dem Finale I, das Allegro-Thema der Violinen wird, in einer anderen Taktart (3/4 statt 4/4) zum Chor der Priester "Un traditor, con empio ardir" aus dem Finale II, das erste Crescendo-Thema ist aus der Cabaletta der Arie des Arsace im zweiten Akt ("In si barbara sciagura"), und das zweite Crescendo-Thema ist aus der Cabaletta des Duettinos "Serbami ognor si fido" aus dem ersten. Demnach werden Themen der Oper in Engführung präsentiert und bieten quasi schon einen Überblick über das, was kommt. Ähnlich ist es bei der Gazza Ladra, das Allegro-Thema ist aus dem Duett Nina-Pippo im zweiten Akt entnommen, das unvergleichliche Crescendo diesmal aus der Arie des Bürgermeisters ein paar Szenen weiter. Das Crescendo aus La Cenerentola enstammt der Stretta des Finale I, und das gleiche Prinzip haben wir bei der Elisabetta-Barbiere-Aureliano-Ouvertüre, obwohl dort der Themenbezug nur in Elisabetta aufgenommen wird - OBWOHL das ja schon die zweite Verwendung der Ouvertüre war - man sieht also, Rossini komponiert manchmal sogar die Oper um die Ouvertüre herum und gleicht die Themen an.

    Man sieht, Rossini denkt mehr mit als im allgemein zugetraut wird. :D

    Etwas wirklich Besonderes ist allerdings die Ouvertüre zu Ermione - hier folgt kurz nach der Einleitung der Einschub eines Chorsatzes hinter der Szene - Troia, qual fosti un dì - der kaum thematisch aufgegriffen wird, allerdings im weiteren Verlauf der Oper - in der Introduzione - wiederholt wird. Nach dem ersten Crescendo-Durchgang (der thematisch der grandiosen Gran Scena der Ermione im zweiten Akt entnommen ist), gibt es WIEDER einen Choreinwurf, quasi das Orchester unterbrechend, und das selbe folgt nochmal kurz vor Schluss. Also - ein wirklich ungewöhnliches Werk. Rossini hat es, trotz des grandiosen Flops von Ermione bei der UA, der dazu führte dass das Werk erst 130 Jahre später wieder aufgeführt wurde, übrigens nie wieder verwendet, noch das Modell wiederholt - was zeigt, dass er das der Oper als so zu zugehörig ansah, und eben nicht so oft recyclete, weil er keine Lust zum Komponieren hatte.

    Übrigens, die o.b. Situationen eines italienischen Opernkomponisten im 19. Jahrhundert waren einer der Gründe dafür, dass Rossini 1829 hinschmiss - ich finde, durchaus nachvollziehbar.

    Uups, länger geworden als beabsichtigt, aber wenn es darum geht, Rossini zu verteidigen, werde ich ausschweifend. :thumbup:

    "Nichts gleicht der Trägheit, Dummheit, Dumpfheit vieler deutscher Geiger."
    Max Bruch (1838-1920)

    • Offizieller Beitrag

    Naja, ich glaube Du übersiehst etwas... die Zustände, unter denen Komponisten damals arbeiten mussten, waren prekär


    Ich habe da nichts übersehen, sondern ganz bewußt "leicht überspitzt" geschrieben, um Deine Reaktionen zu kitzeln. Ich muß allerdings gestehen, daß ich die von Dir beschriebenen Zustände der Zeit um Rossinis Hauptschaffensperiode nicht mehr zugetraut hätte. Selbst wenn: Mozart und seine Kollegen haben das auch immer geschafft (Don Giovanni bekanntermassen in der Nacht vor der UA, der Legende nach jedenfalls...), eine individuelle und unverwechselbare Ouvertüre zu schreiben, selbst Georg King of Recycling Händel (1685-1759) hat meines Wissens nie eine Ouvertüre gecovert (wohl natürlich verschiedene Arien). Allerdings gibt es ja bei Schuberts Rosamunde eine ganz ähnliche "Praxis" - ich glaube daher, da Schubert Rossini ja doch m. W. sehr schätzte, daß es einfach ein Phänomen der Zeit war, so zu arbeiten - die Leitmotivik a la Wagner war noch nicht wörtlich erfunden (kam aber natürlich bereits weit vor Wagner vor). Die Austauschbarkeit von Ouvertüren spricht ja nicht grundlegend gegen deren Qualität.

    Ich las allerdings jüngst bei den Collegen, daß Rossini sehr wohl auch ganze Arien neu aufbuk (ca. Mitte des Beitrags).

    Zitat

    Uups, länger geworden als beabsichtigt, aber wenn es darum geht, Rossini zu verteidigen, werde ich ausschweifend.


    Gut so. Weiter so.

    :thumbup:


  • Naja, ich glaube Du übersiehst etwas... die Zustände, unter denen Komponisten damals arbeiten mussten, waren prekär; oftmals lagen zwischen Vertragsunterzeichnung und Uraufführungstermin weniger als ein Monat, in dem dann Sujetsuche, Vorlage bei der Zensurbehörde und Genehmigung!, Libretto-Verfassung, Komposition, Abschrift der Noten und Proben gequetscht werden mussten. Zudem kamen dann oft noch mehr Verpflichtungen, wie etwa Opernaufführungen von anderen Werken, oder andere Kompositionsaufträge für Konzertsaal oder Kirche. Das Bild v.a. von Rossini als faulen Komponisten, der aus purer Bequemlichkeit erst zwei Wochen vor der Premiere anfängt zu komponieren und deshalb Ouvertüren recyclet bis der Arzt kommt, ist eine Unwahrheit -Man sieht, Rossini denkt mehr mit als im allgemein zugetraut wird. :D

    Übrigens, die o.b. Situationen eines italienischen Opernkomponisten im 19. Jahrhundert waren einer der Gründe dafür, dass Rossini 1829 hinschmiss - ich finde, durchaus nachvollziehbar.


    Ulli, Deine Deutung >RABENVATER< ist für mich neu. Ich bin kein großer Rossini-Fan wie Archaeopterix... aber ab und zu kriege ich so kurze ROSSINI-Wallungen. Deshalb habe ich mir vor kurzem diese spritzige ROSSINI-OUVERTÜREN-CD zugelegt. Sie ist phantastisch. Zum Schluß noch eine Anekdote:

    Vor 25 Jahren, am Schluß der Gielen-Ära an der Frankfurter Oper (letzte Vorstellung Götterdämmerung hatte 2 Std + 10 min Applaus) gab es über den RING von Gielen/Berghaus/Zehelein im vollbesetzten Opernhaus um 11.00 an einem Sonntag eine DISKUSSION. Einige ALT-Wagnerianer rangen nach Argumenten und Worten. Von einem älteren Herrn wurde Gielen's Dirigierstil als nicht >teutonisch< genug empfunden, es war ihm VIELES in der Interpretation zu leicht und federnd/rythmisch. Er fragte Gielen: Finden Sie nicht, daß ihr Wagner eher wie Rossini klingt? Gielen antwortete: DANKE für das Kompliment, WAS HABEN SIE GEGEN ROSSINI ???


    Arnulfus

  • Ich habe da nichts übersehen, sondern ganz bewußt "leicht überspitzt" geschrieben, um Deine Reaktionen zu kitzeln.


    :D Und ich Döskopp steige voll drauf ein. Har har.

    Ich muß allerdings gestehen, daß ich die von Dir beschriebenen Zustände der Zeit um Rossinis Hauptschaffensperiode nicht mehr zugetraut hätte.

    Das war auch bei Donizetti noch so - eine der besten Opern von ihm, Poliuto, wurde sogar schlussendlich in Italien vollkommen verboten aufzuführen. Ein Monat der Arbeit umsonst - naja, in Paris wurde das ganze dann zu einer Grand Opéra umgemodelt.

    Die Austauschbarkeit von Ouvertüren spricht ja nicht grundlegend gegen deren Qualität.

    Nein, eben - die meisten sind einfach grandios, auch die Barbiere-Sinfonia, obwohl die ja mit dem Barbier nicht viel zu tun hat...

    Ich las allerdings jüngst bei den Collegen, daß Rossini sehr wohl auch ganze Arien neu aufbuk (ca. Mitte des Beitrags).

    Ja, aber siehe:

    Zitat

    ...und sich nicht einmal scheute, Stücke aus dem in der gleichen Stadt Rom nur ein Jahr zuvor durchgefallenen BARBIER zu übernehmen, die er fälschlich für vergessen hielt.

    Er dachte dass die Arie - Cessa di più resistere - vergessen war, und arbeitete sie zu dem Rondò Non più mesta um. Wäre die Barbier-Arie beklatscht und gefeiert worden, hätte er das nie getan.

    Na, wie mache ich mich als Rossini-Anwalt? :D ;)

    "Nichts gleicht der Trägheit, Dummheit, Dumpfheit vieler deutscher Geiger."
    Max Bruch (1838-1920)

  • Er fragte Gielen: Finden Sie nicht, daß ihr Wagner eher wie Rossini klingt.
    Gielen antwortete: DANKE für das Kompliment, WAS HABEN SIE GEGEN ROSSINI ???


    Eine super Anekdote!! *flöt* Ich will auch mehr Belcanto-Wagner... :D

    "Nichts gleicht der Trägheit, Dummheit, Dumpfheit vieler deutscher Geiger."
    Max Bruch (1838-1920)

  • Hanover Band mit Roy Goodman - HIP:

    Danach war ich für alle anderen Einspielungen verdorben ...

    Freundlich grüßt Fabricius