Jetzt im Ohr (2013)


  • Mein NEUES JAHR hat musikmäßig mit Glenn Gould's einzigartiger Interpretation
    der 6. Beethoven-Sinfonie PASTORALE in der Klavierfassung von Liszt begonnen.

    EUCH ALLEN, liebe EROICAeaner/innen ein glückliches, gesundes NEUES JAHR, voller toller, befriedigender Musikerlebnisse

    wünscht Euch........Arnulfus

  • Prosit Neujahr

    höre jetzt:


    Johann Sebastian Bach

    " Ouvertüren "

    Elegante und auch schwungvolle Aufnahme durch das Freiburger Barockorchester.


    Gruß :wink:

    aus der Kurpfalz

    Bernhard

    «Es ist wurscht, ob das jemand versteht, aber es muss gesagt werden» (Samuel Beckett)

    • Offizieller Beitrag

    *newyear* Von mir auch die besten Wünsche für das junge Jahr... *newyear*

    ...ich lasse gleich zu Beginn die Püppchen tanzen:

    Hector Berlioz (1803–1869)
    Symphonie fantastique

    Anima Eterna Brugge
    Jos van Immerseel

    :love:

  • Guten Abend

    mal wieder aufgelegt:

    Georg Friedrich Händel

    " Concerti grossi op.6 Nr.1-12 "

    Durch melodischen Ensembleklang glänzend, gut durchhöre Aufnahme von der Arte Dei Suonatori


    Gruß :wink:

    aus der Kurpfalz

    Bernhard

    «Es ist wurscht, ob das jemand versteht, aber es muss gesagt werden» (Samuel Beckett)

    • Offizieller Beitrag

    Etwas Aufheiterung:

    Luigi van Beethoven (1770-1827)
    Sonate für Horn und Hammerklavier F-Dur op. 17

    Anneke Scott (Hornisse)
    Kathryn Cok (Pianisse)

    Sehr knötterich, die Hornisse... gefällt mir! :love:

    • Offizieller Beitrag

    Ja, die Einspielung finde ich auch genial. Und die Empfehlung habe ich von Dir! *hüpf*

    Heute habe ich nicht viel Zeit gehabt, aber doch die erste Scheibe aus dieser Box gehört:

    Großartig. Ich gebe zu, dass mich die gaaanz frühen Symphonien Haydns noch nicht wirklich aus dem Sessel pusten, aber das kann man der Aufnahme wirklich nicht vorwerfen. Hogwood holt m.E. heraus, was drin steckt. Ich freue mich auf die anderen 31 Scheibchen...

  • Wieder und wieder:

    Diese Aufnahme hält mich gefangen: Graupner schreibt so originelle Musik, wie ich das nur von österreichischen Komponisten kenne: voll mit humorvollen, ausgefallenen Ideen, kuriosen Einfällen, merkwürdig-barocken Klängen. Unterhaltsam, manchmal sogar fast parodistisch, einfach atemberabend!

    ...und was die Interpretation betrift: ausdruckssark, dramatisch und sorgfältig, alles wirkt perfekt ausbalanciert, jedoch auch fast improvisativ und leicht. Überragend!

    :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    LG
    Tamás
    :wink:

    Alle Wege führen zum Bach,
    .................................... wo der kleine Biber lebt!

    • Offizieller Beitrag

    Weiter geht es mit den CDs 2 und 3 aus der Riesen-Haydn-Box. Immer noch absolutes Spitzen-Niveau.

    Außerdem noch Schumann mit Paavo Järvi:

  • Höre das Requiem mit Simoneau, cond Charles Munch. Gibt es z.Zt wohl nur im Doppelpsck

    ich habe die folgende Aufnahme, die es im Moment aber nur zu horrendem Preise gibt

    Arnulfus

  • Weil mir danach zumute war, gerade wieder gehört:

    Wunderbare Musik in einer ausgezeichneten Interpretaion. Eine ganz kleine Einschränkung: In der "Messe" kommt mir die Klangbalance zwischen den Instrumentalisten (doppeltes Bläserquintett) und dem Chor nicht ganz geglückt vor; der Chor ist da manchmal zu sehr im Hintergrund, wobei ich natürlich nicht beurteilen kann, ob das ein interpretatorisches Konzept oder nur eine Frage der Aufnahmetechnik ist.
    Der "Netherlands Chamber Choire" ist natürlich genauso wie sein Leiter (in diesem Fall) Reinbert de Leeuw über jeden Zweifel erhaben; vollendeter Chorklang und eine total unaufgeregte und ans Innerste gehende Interpretation speziell der a-cappella-Stücke, besonders beeindruckend die Drei geistlichen Gesänge nach Gesualdo - einfach himmlisch.
    Alles andere als himmlisch ist allerdings der Preis, zu dem die CD aktuell bei Amazon angeboten wird (bei jpc habe ich sie auf die Schnelle nicht gefunden). Was bin ich froh, dass ich sie habe...
    Liebe Grüße an alle Mitleser,
    harry

    • Offizieller Beitrag

    Bei mir läuft momentan Debussy, gespielt von Anima Eterna unter Jos van Immerseel.

    Noch ist der Funke nicht komplett übergesprungen; die Klangfarben und das Orchesterspiel sind großartig, aber noch reicht die Wirkung nich an meinen persönlichen Favoriten mit dieser Werkauswahl, Pierre Boulez, heran.

  • Hier läuft gerade (mal wieder) Mahlers Neunte:

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    Mit den meisten Werken Mahlers tue ich mir zwar - aus Gewohnheit - noch schwer, aber seine Musik gewinnt bei mir durch seine tiefsitzende Melancholie immer mehr an Bedeutung. Kürzlich hörte ich auch die Anfänge seiner Zehnten. Das sind Eindrücke, die sich bis zum Abend nicht so ohne weiteres verdaut haben.


    c

    • Offizieller Beitrag

    Ein m. E. weit unterschätztes Werk:

    Wolfgang Amadé Mozart (1756-1791)
    Clavierkonzert Dur KV 503

    Viviana Sofronitsky (Hammerklavier)
    Musica Antiqua Collegium Varsiviense
    Tadeusz Karolak

    :love:

    Gäbe es soetwas wie einen musikalischen Textmarker, so wären hier die eigenen Übergänge, Auszierungen und Cadenzen besonders anzumalen. Das Conzert lebt davon und verlangt dem Solisten (resp. hier: der Solistin) eine große Menge an Creativität ab. Ohne diese wäre das Conzert so, wie man es kennt: langweilig.

    :jubel:

    • Offizieller Beitrag

    Ulli: Die ganze Box von Frau Sofronitsky ist meines Erachtens vollkommen unterschätzt.

    So ein Sonntag bei miesem Wetter kann sich auch ziehen... deshalb musikalische Unterhaltung:

    Und zum Ausklang des Nachmittags noch CD4 aus dieser Box (bzw. CD1 aus dem alten Volume II):

    • Offizieller Beitrag

    Und zum Ausklang des Nachmittags noch CD4 aus dieser Box (bzw. CD1 aus dem alten Volume II):


    Gib mal Bescheid, wenn Du bei #46 angekommen bist - die müsste auf Vol. VII der alten Einzelausgaben sein. Sie gehört zu den mich am meisten betörenden Sinfonien Haydns.

    :wink:

    • Offizieller Beitrag

    Gustav Mahler (1860-1911)
    Sinfonie Nr. 4 G-Dur

    The Ljubljana Symphony Orchestra
    Max Emanuel Cencic
    Anton Nanut

    Eine zu Beginn etwas harmlos und behäbig wirkende, aber zunehmend spannungsaufbauende Einspielung mit grandiosen Pauken und seltener Countertenorbesetzung. Cencic zählte hier gerade 16 Lenze...

    :love:

  • Diese erste Aufnahme von VERDI's ERSTER ist von 1951 unter Wolf-Ferrari
    Diejenige, die mich fast jeden Tag begeistert,
    habe ich allerdings vor 10 Tagen unter Michael Hofstetter in Giessen gehört
    (fast vor meiner Haustür)
    Aus mir >Schmalzcanto-Diffamierer< wird (fast) am Ende des Lebens noch ein Fan dieser ART Oper.
    Die Opern von Pacini (auch nach einem Erlebnis in Giessen) begeistern mich auch seit einem Jahr.
    Die Giessener Produktion wird übrigens auf den Platten-Markt kommen. (Mikrophone waren zumindest aufgestellt)

    Arnulfus