- Offizieller Beitrag
...und warum lieben wir sie trotzdem?
Konkret: Es ist wohl nichts Neues, wenn ich schreibe, daß z.B. Franz Schubert der Liederkomponist war, Mozart wie Beethoven prägend für das Genre Klavierkonzert waren, ebenso wie Mozart, Beethoven und Haydn für das Streichquartett und die Sinfonie, so wie Bach für Orgelwerke und geistliche Kantaten, Händel für die Oper und das Oratorium und dergleichen mehr.
Doch wie steht es z.B. um Brahms? Oder Schumann?
Was ist eigentlich das Faszinierende an diesen beiden Komponisten (die Auswahl kann auch gerne ausgedehnt werden)? Ich habe ein wenig so den Eindruck, daß beide zumindest nichts bahnbrechend Neues geschaffen haben, sondern sich - natürlich mit allerhöchster Kompositionskunst bewaffnet - in "gemachte Nester" gesetzt haben. Täuscht mein Eindruck? Habt ihr ggfs. ähnliche Beispiele?