Auch ich nehme nur ab, wenn es mir schlecht geht. Versuche ich ,wenn es mir gut geht, rigoros abzunehmen ( früher hatte ich solche absurden Ideen) sackt meine Lebensfreude in bedenkliche Tiefen. Da ich eh als zu ernst und traurig gelte, geht das nicht gut.
Als ich im Oktober erkrankt bin und fraglich war, ob ich wieder laufen könnte, habe ich kaum noch Appetit gehabt und über 10 kg abgenommen. Da ich bei vorher bei über 170kg lag ( wohlgemerkt bei 2,08m) war das ja nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Insofern habe ich jetzt die Dinge, die mir im Verzicht leicht fallen, nahezu komplett gestrichen - jegliche Süssigkeiten und Frühstück um weiter meine gute Thüringer Küche genießen zu können und den Single Malt hinterher.
Ich glaube wirklich, dass mir die Freude, diese Dinge wieder geniessen zu können, geholfen hat, gesünder zu werden. Ganz gesund werde ich nicht mehr, um so wichtiger ist, dass das Leben nicht mehr nur aus Einschränkungen besteht sondern das, was geht als Quelle der Lebensfreude genutz wird.
Ich hab das Gefühl, damit auf gutem Weg zu sein!