Vielleicht lasst sich aus diesen Texten eine Erkenntnis herausfiltern:
Qualitätskriterien für die Produktion von Sprachfassungen für Arte - UA: Untertitelung
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Ich glaube, da ist einiges durcheinandergeschmissen worden.
Jean Daniel Braun ist um 1703 geboren, und 1738 gestorben - er hatte noch einen jüngeren Bruder der seine Werke posthum 1740 veröffentlichte. Das Geburtsjahr 1728 wurde in der älteren Literatur auch nur als ca. angegeben, da in dem Jahr die ersten Kompositionen veröffentlicht wurden.
Woher stammt nun 1703 als (vermutetes) Geburtsjahr? Nach etwas Sucherei finden sich folgende Liner Notes von David A. Wells aus 2011, in denen als älteste Erwähnung J.D. Brauns die Autobiografie Quantz' veranschlagt wird, der ihn im Zuge seiner Europareise, genauer gesagt seines Parisaufenthalts August 1726 - März 1727 nennt: "die beyden Brüder Braun". Immerhin damals für Quantz unter den bedeutendsten Musikern in Paris.
https://nadina-mackie-jackson.myshopify.com/products/twent…niel-braun-2011
Einen lesenswerten Aufriss der Probleme bezüglich Brauns Biografie gibt es übrigens hier: Johann (Jean) Daniel Braun: biografische Puzzlespiele über einen Flötisten in Paris, von Antje Becker, 2018. Quantz' Reise-Erwähnung erwähnt sie aber nicht.
Das angebliche Geburtsjahr wird bei einigen Notenverkäufern angegeben, ebenso beim herausgebenden Label Brilliant.
Mir persönlich ist die Einschätzung der BNF am liebsten: " ? - 1738"
Dieses neumodische (?) Wort nachhaltig hab ich bislang nicht capirt; ich kenne es lediglich in der Form, daß ich z.B. einer Tätigkeit nachhaltig nachgehe. Da ist es dann logisch. Aber diese neumodischen Wortumfunktionierungen, die dann stets so dargestellt werden, als wäre das schon immer so gewesen ...
"Aus nachhaltigem Anbau" = für mich: logisch; wenn ich nicht ständig am Ball bleibe, wächst halt nix mehr; aber die meinen das irgendwie anders.
Ich bin dermaßen hinterm Mond ... ich capirs nicht, will es auch nicht capirn und es NERVT.
ich capirs nicht, will es auch nicht capirn und es NERVT.
Das wäre schade, weil der Begriff opi ist. Wenigstens gibt es brauchbare Bedeutungen, wenn auch gewandelte. Dämlicher finde ich den inflationären Gebrauch, oft auch einfach in jeder Hinsicht falsch.
Ich bin in der DDR nachhaltig aufgewachsen und ich lebe schon immer nachhaltiger als jede ökofaschistische Großschnauze, die Wasser predigt und Wein säuft.
Dieses Plakat hängt hier überall und ich habe es natürlich ergebnislos meinen Schülern gezeigt. Wie soll man satten, orientierungslosen, verwöhnten Kindern der 1. Welt klarmachen, dass Bildung ein Privileg ist; Garant für sozialen Aufstieg, persönliche Vervollkommnung und vielleicht Lebensgenuss?!
Dieses neumodische (?) Wort nachhaltig hab ich bislang nicht capirt; ich kenne es lediglich in der Form, daß ich z.B. einer Tätigkeit nachhaltig nachgehe. Da ist es dann logisch. Aber diese neumodischen Wortumfunktionierungen, die dann stets so dargestellt werden, als wäre das schon immer so gewesen ...
"Aus nachhaltigem Anbau" = für mich: logisch; wenn ich nicht ständig am Ball bleibe, wächst halt nix mehr; aber die meinen das irgendwie anders.
Ich bin dermaßen hinterm Mond ... ich capirs nicht, will es auch nicht capirn und es NERVT.
ist es aber nicht so, dass Sprache einem permanentem Wandel unterliegt. Zumindest in der meisten Zahl aller Fälle habe ich den Eindruck, dass die Verwendung dem Sinn der Wortbeststandteile gerecht wird, bleibt oft noch die Frage der Perspektive. Nachhaltig Wirtschaften, anbauen, leben ... das ist doch in meinen Augen problemlos vom Wortsinn her möglich.
Daher die Frage, welche Verwendung du meinst?
Daher die Frage, welche Verwendung du meinst?
(Fast) Ständig.
ich wusste gar nicht, dass die Apoldaer Gelehrtentracht sich solche oppulenten Hütchen gönnt?
Oder ist das ein Relikt der Ureinwohner aus dem Oberland?
Ist das Hütchen meiner Gemahlin für den morgigen Faschingsumzug. Ich selbst bin ja bekennender Faschingsmuffel.
Ich selbst bin ja bekennender Faschingsmuffel.
Versteht sich ... meine letzte Kostümierung fand im Grundschulalter statt.
Es nervt ungemein, wenn man Nichtjuristen immer und immer wieder haarklein erklären muss, wie man einen Sachverhalt für eine seriöse rechtliche Bewertung aufzubereiten hat, trotzdestonichts der Rücklauf auch nach dem fünften Versuch bestenfalls nur als recht unzulänglich zu bezeichnen ist.
Dieses neumodische (?) Wort nachhaltig
Nun, ich bin ein bekennender Fan dieser Begrifflichkeit, was sich etwa bei nichtsdestotrotz ganz anders darstellt.
Nichtsdestotrotz ist nachhaltig kein neumodisches Wort...
Nichtsdestotrotz ist nachhaltig kein neumodisches Wort...
Nichtsdestotrotz ist nichtsdestoweniger auch nichtsnutzig in nachhaltigen Ohren ...
Nichtsdestotrotz ist nichtsdestoweniger auch nichtsnutzig in nachhaltigen Ohren ...
Dem stimme ich ab - äh, zu...