Heute am 12. September 1764, vor genau 250 Jahren starb in Paris der größte französische Komponist nach Lully und einer der wichtigsten und besten Komponisten des 18. Jahrhunderts und der europäischen Musikgeschichte: Jean Philippe Rameau.
Seine Harmonielehre, seine Orchestrierung und seine Werke weisen bis weit ins 20. Jahrhundert voraus und hatte stets große Bewunderer, wie Berlioz und vor allem Debussy.
Ein breiteres Publikum entdeckte Rameau jedoch erst nach 1980 wieder für sich.
Zum Anlass des 250. Todesjahrs hat z.B. der SWR eine Radio-Serie in dieser Woche gestartet, die in jeweils einer Stunde in das Leben und Werk des großen Komponisten einführt: