Die Sammlungen der Eroica-User

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    Ein "nur noch" gibt es schon auf Grund der besseren Qualität von CD, SACD, DVD, Blue-ray nicht; ich jedenfalls kaufe jetzt Walters Mozart, nachdem ich ihn bei Spotify für gut befunden. Also keine Gefahr für Foren ...

  • Ich frage mich, wovon Klassikforen ihre laufenden Kosten decken sollen, wenn alle Forianer nur noch über Spotify hören


    Wird eh nicht passieren - und Ulli würde uns vorwarnen, wenn's keine Deckung mehr gäbe. Außerdem - gibt es die Vergütung nicht auch für die Downloads oder irre ich mich da?


    jd :wink:

    Unser *opi* nahm *opi*-um - Bumms! fiel unser *opi* um.

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    Wird eh nicht passieren - und Ulli würde uns vorwarnen, wenn's keine Deckung mehr gäbe. Außerdem - gibt es die Vergütung nicht auch für die Downloads oder irre ich mich da?


    Certo, certo. Die Downloads bringen sogar etwas mehr... also: keine Panik, ich bin selbst mein bester Kunde.

    *wind*

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    Ich bin stolz auf mich! Habe mich von meiner geilen Glenn-Gould-Box „The Complete Original Jacket Collection“ getrennt; die ich natürlich auch komplett in den Rechner eingelesen habe; außerdem besitze ich ja alle Aufnahmen noch in „The Glenn Gould Edition“(guckst du: Die Sammlungen der Eroica-User). Natürlich hing ich schon wegen der Aufmachung dran, aber der Kohle konnte ich nicht widerstehen, für das Fünfache des Kaufpreises veräußert. Meine Prinzipien derzeit: Eine Aufnahme eines Werkes muss ich haptisch aus dem Regal nehmen können, der Rest wird gedownloadet, über die DCH gesehen oder über Spotify gehört. Nur die Sachen, die nicht gestreamt werden können und wo das Runterladen preislich in Relation zur CD Unsinn wäre, kaufe ich in mehrfachen Ausführungen, so wie eben Telemanns Burlesque. Große Boxen wie die von mir ersehnte zu Rubinstein werde ich nicht mehr erstehen. Furtwängler geht demnächst raus ...

  • Ja, ist manchmal sinnvoll, was abzugeben. Im Augenblick halte ich meine Einkäufe klein: im Netz kommen nur lang gesuchte CDs in den Warenkorb, auf den Flohmärkten verzichte ich auf Titel, die ich nicht noch in zigfachen Einspielungen benötige. Ich hätte nochmals Dvoraks 9. und Schumanns 4. haben können, aber die blieben halt stehen - waren auch keine Interpreten, die mir viel sagten.


    jd :wink:

    Unser *opi* nahm *opi*-um - Bumms! fiel unser *opi* um.

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    Ich stehe vor dem letzten Schritt: Nachdem ich mich von aberhunderten Wagner-CDs getrennt habe, ist nun Bruckner an der Reihe. Nur Schütz bleibt als Sammelschwerpunkt erhalten.

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    Da ich so heldenhaft meine Sammlung eingedampft habe und meine bisherigen Regalsysteme endgültig marode wurden und partiell einstürzten, habe ich heute den Tischler meines Vertrauens ausmessen lassen. Eine Wand im Wohnzimmer, 3 Meter lang in 6 Abteilungen a 50cm, 14 Etagen bis unter die Decke, die einzelnen Fächer 15cm hoch und 16cm tief. Platz für 3780 normale CDs.

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    :D

    Ich habe mich aber entschieden, auch ich will in meiner Sammlung haptisch stöbern wie ein Mönch in der Klosterbibliothek; es gibt nicht Schöneres ... :love:

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    *lol* *lol* *lol*

    In einer Wohnung in der Stadt dächte ich auch so; aber Platz ist mein einziger Luxus ... :) ... ich hätte welchen für 30 000 Tonträger ... *yes*

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    Ich muss hier einfach mal mein alter ego Glockenton aus T zitieren, aus dem Thread "Ich habe genug - Betrachtungen eines Sammlers" ... ich beschrieb das ähnlich hier Der Klassikliebhaber und sein Medium oder Wie die Musik ins Haus kommt! für die Platte ...

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    Wie trist ist dagegen doch das Abspielen von Dateien auf einem Rechner oder dergleichen mittels Mausklick oder Wisch auf dem Tablet.....nun ja,Geschmackssache.


    Ich finde daran nichts Tristes; im Gegenteil: ich spare Zeit, finde das Gesuchte wesentlich schneller und laufe nicht Gefahr, beim Stöbern von der Leiter zu fallen. Ich lebe insofern musikalisch länger :)

    Zitat

    Dann kommt der Vorgang des Herausziehens, das Einlegen, die Betrachtung des Booklets, das Aufsetzen des Kopfhörers, der Griff zur Fernbedienung.....


    Alles Dinge, die für mich nur unnötig Zeit und Nerven kosten; meine Kopfhörer habe ich ein Jahr oder länger nicht mehr benutzt... falls jemand Interesse hat :D

    Kopfhörer vergällen mir das Musikerlebnis... ich mag's einfach nicht, „etwas um die Ohren” zu haben.

  • Wieviele CD's ich habe, weiß ich nicht. Über 100 sind es bestimmt. Darunter Aufnahmen des Cellokonzertes von Antonin Dvorak z. B. mit Jean-Guihen Queyras, Gautier Capucon, Tomás Jamnik, Steven Isserlis und Pierre Fournier (insgesamt 10 Aufnahmen), Aufnahmen der Cellokonzerte von Joseph Haydn z. B. mit Nicolas Altstaedt, Sol Gabetta, Gautier Capucon und Jean-Guihen Queyras (5 Aufnahmen), 16 (!, habe ich gerade nachgezählt) verschiedene Aufnahmen von Vivaldis "Vier Jahreszeiten", vier Aufnahmen von Schuberts Arpeggione-Sonate (davon zwei mit Cello (Jean-Guihen Queyras und Gautier Capucon) und zwei mit einem echten Arpeggione (Gerhart Darmstadt und Alfred Lessing) und alle CD's des Progetto Vivaldi von Sol Gabetta.

    Musik von italienischen Komponisten macht einen Großteil meiner CD-Sammlung aus. Speziell die "Vier Jahreszeiten" sind größtenteils von italienischen Interpreten gespielt, denn ich liebe Italien.

    Besonderheiten sind die zwölf Cellokonzerte von Andrea Zani, einem Zeitgenossen von Vivaldi, Bach und Händel, mit Martin Rummel und die Cellokonzerte von Carl Philipp Emanuel Bach und Karl Friedrich Abel mit Thomas Blees. Letztere ist zumindest bei jpc nicht erhältlich.

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    Herzlichen Dank, liebe Katka, für diese Einblicke. Ich mag Sammlungen, die ihren eigenen Charakter haben und das ist bei dir offenkundig schon jetzt der Fall, wenn ich die Schwerpunkte Cello und Italien richtig verstehe. Ich zum Beispiel kann im Gegensatz zu Dvorak mit Haydns Cellokonzerten bislang wenig anfangen, ich finde sie "langweilig", aber ich bin mir sicher, dass der "Fehler" hier bei mir liegt. Neugierig bin ich nun allerdings auf Andrea Zani.

  • Herzlichen Dank, liebe Katka, für diese Einblicke. Ich mag Sammlungen, die ihren eigenen Charakter haben und das ist bei dir offenkundig schon jetzt der Fall, wenn ich die Schwerpunkte Cello und Italien richtig verstehe. Ich zum Beispiel kann im Gegensatz zu Dvorak mit Haydns Cellokonzerten bislang wenig anfangen, ich finde sie "langweilig", aber ich bin mir sicher, dass der "Fehler" hier bei mir liegt. Neugierig bin ich nun allerdings auf Andrea Zani.


    Ja, Andrea Zani ist m. E. absolut hörenswert. An den Haydn-Konzerten gefallen mir besonders die Kadenzen. Oft sind diese ja sogar vom Interpreten selbst gemacht. Jedenfalls sind sie bei so gut wie jeder Aufnahme anders.

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    Ja, unsere Sammlungen und die leidigen Interpretationsvergleiche (hier schon: Die Sammlungen der Eroica-User). :) Siehe unter anderem zuletzt hier Klavierkonzert Nr. 2 c-moll op. 18: Einspielungen, drei (Richter, Cliburn, Rösel) der inzwischen 16 Aufnahmen in meinen Regalen sind in Boxen enthalten, die sicher ohnehin im Bestand bleiben werden; drei weitere sind historisch (blaue Naxos-Reihe) und als solche quasi unabhängig und als Schmankerl mit Bestandsschutz versehen. Von den drei einzelnen GAs würde eine reichen, zumal die wirklich gut ist. Blieben trotzdem neun Aufnahmen übrig, da würde ich eine Frau und eine weitere markante Deutung behalten. Bleiben aber immer noch sieben überzählig, die man aller Voraussicht nach nie wieder hört. 8-) Aber es macht halt Spaß.

    P.S. Interessenten bitte melden! Klavierkonzert Nr. 2 c-moll op. 18: Einspielungen

    • Offizieller Beitrag

    Bietet mir doch jemand am letzten Freitag bei einer Geburtstagsfeier seine 700 Klassik-LPs als Geschenk an ... muss überlegen, ob ich die Chance nutze und umstrukturiere; denn so wie jetzt geht es nicht weiter ...