• Offizieller Beitrag

    Peter Kopp (2001)

    Simone Kermes
    Britta Schwarz
    Marcus Ullmann
    Gotthold Schwarz
    Körnerscher Sing-Verein Dresden
    Dresdner Instrumental- Concert
    Peter Kopp

    Zitat

    Über Zeit und Ewigkeit

    Nach den Hofkapellmeistern Johann Heinichen und Johann Adolf Hasse war Johann Gottlieb Naumann die dritte prägende Erscheinung im Dresdner höfischen Musikleben des 18. Jahrhunderts. Er hat die schweren Aufgaben gemeistert, nach dem für Sachsen verheerenden Siebenjährigen Krieg (1756–63) den alten Glanz der Musikpflege wiederherzustellen und diese zugleich auf den allgemein sich vollziehenden stilistischen Wandel zu orientieren. Darüber hinaus ist er ein international als Autorität anerkannter Komponist mit eigenem Profil gewesen. Eines seiner beeindruckendsten Werke veröffentlichen wir nun zum ersten Mal: die große Kantate »Zeit und Ewigkeit«. Sie war ein Auftragswerk des Herzogs von Mecklenburg-Schwerin, der in Ludwigslust seine Residenz mit einer tüchtigen Hofkapelle führte. Im Text geht es um den Kontrast von sorglos genießendem Weltkind und fromm auf das Lebensende bedachtem Christen. Naumann hat hierzu eine Musik geschaffen, die teilweise bereits dem 19. Jahrhundert anzugehören scheint in ihrer musikalischen Erfindung und formalen Gestaltung, in ihrer wunderbaren Instrumentierung und emotionalen Ausstrahlung. Simone Kermes, Britta Schwarz, Marcus Ullmann und Gotthold Schwarz sind unsere Solisten, Chor und Orchester sind authentisch in Dresdner Hand: der Körnersche Sing-Verein und das Dresdner Instrumental-Concert unter der Gesamtleitung von Peter Kopp.

    Zitat

    Pressestimmen

    Dresdner Neueste Nachrichten 10 / 2003: "Von der nachbachischen Prägung der evanglischen Kirchenmusik deutlich beeinflusst, hat Naumann ein Werk geschaffen, das in seiner musikalischen Erfindung und emotionalen Ausstrahlung zum Überzeugendsten gehört, was heute wieder aus seinem kirchenmusikalischen Schaffen bekannt geworden ist. Eine Interpretation, die durch ihre gestalterische Überzeugungskraft und klangliche Ausgewogenheit ein nachhaltiges Hörerlebnis bereitet."

    Music Web: "Eine hochinteressante Aufnahme von geistlicher Musik eines der wichtigsten deutschen Komponisten der klassischen Periode."

    "Wenn man sich nur das Urteilen abgewöhnen könnte, dieses dilettantische Verfälschen der Dinge! Wir wollen immer verstanden werden und sind selber unerbittlich verständnislos." (Verdi bei Franz Werfel)

    • Offizieller Beitrag

    Peter Kopp 1998

    Johann Gottlieb Naumann Psalmen 96 & 103

    +Kantate "Kommt herzu";Gustav Wasa-Ouvertüre

    Bettina Eismann
    Elisabeth Wilke
    Werner Güra
    Egbert Junghanns
    Körnerscher Sing-Verein Dresden
    Dresdner Instrumental-Concert
    Peter Kopp 1998

    "Wenn man sich nur das Urteilen abgewöhnen könnte, dieses dilettantische Verfälschen der Dinge! Wir wollen immer verstanden werden und sind selber unerbittlich verständnislos." (Verdi bei Franz Werfel)