BWV 1079 - Das Musikalische Opfer: Einspielungen (omi)

  • Eine Herangehensweise an den musikalischen Opfergang der eher ungewöhnlichen Art - oder man könnte auch sagen - Bach zeitgenössisch verklanglicht, wobei in meinen Ohren das Resultat sich sehr stimmig darstellt (sozusagen ein musikalischer Spaß für den kenntnisreichen Hörer).

  • Ich packe es hier rein:

    Neville Marriner (1979)

    (P) 1979 Philips 9500 585 [48:53]
    rec. Juni 1978 (Henry Wood Hall, London)
    edited & orchestrated by Neville Marriner

    Iona Brown, Malcolm Latchem & Roger Garland (Violine)
    Stephen Shingles (Viola)
    Denis Vigay (Violoncello)
    William Bennett (Flöte)
    Nicholas Kraemer (Orgel & Cembalo)
    Academy of St. Martin-in-the-Fields
    D: Neville Marriner

    Etwas ungewöhnlich ist diese Aufnahme für Marriner schon: denn obwohl hier die Academy erwähnt wird, taucht sie nur in den Tuttistellen der beiden letzten Stücke auf (Fuga canonica in epidiapente & Ricercar 2 à 6) - ansonsten spielen nur die oben erwähnten Instrumentalsolisten. Die Sonate ist solistisch besetzt entsprechend der Vorgabe, den Rest kombiniert Marriner auf die verschiedenen Instrumente (z.B. Ricercar 1 à 3 für Orgel). Es ist eine etwas statische, distanzierte Einspielung mit klarer Struktur und mittlerem Tempo - der Ausdruck ist wenig variabel, akademisch. Insgesamt eine funktionale Aufnahme, die die kanonische Struktur mehr betont als sie müßte. Gut... :)

    Unser *opi* nahm *opi*-um - Bumms! fiel unser *opi* um.

    • Offizieller Beitrag

    Auch hier:


    http://www.bach-cantatas.com/NVP/Richter-K.htm
    https://www.discogs.com/Johann-Sebasti…release/3552894

    Cello – Fritz Kiskalt, Hedwig Bilgram (tracks: A)
    Composed By – Johann Sebastian Bach
    Conductor – Karl Richter
    Flute – Aurèle Nicolet (tracks: B)
    Harpsichord – Karl Richter
    Viola – Siegfried Meinecke (tracks: A)
    Violin – Kurt Guntner (tracks: A), Otto Büchner

    "Wenn man sich nur das Urteilen abgewöhnen könnte, dieses dilettantische Verfälschen der Dinge! Wir wollen immer verstanden werden und sind selber unerbittlich verständnislos." (Verdi bei Franz Werfel)