- Offizieller Beitrag
Ein deutsches Requiem op. 45: Einspielungen (omi)
-
-
- Offizieller Beitrag
-
Ich bin kein großer Fan von Hampson; dennoch, das geht zu Herzen ...
Ich stimme zu:
Eine wichtige Aufnahme
Nicht meine Lieblingsaufnahme, ABER der Chor (vor allem) ist schlank und singt >Deutsch<. -
Ich halte die Aufnahme sogar für eine der Besten. Eben weil es zu Herzen geht, die Musiker alle sich um den Ausdruck bemühen!
Die Aufnahme ist sehr gut ausbalanciert, damit meine ich nicht nur das generelle Verhältnis zwischen Streichern und Bläsern, ich beziehe mich vor allem auf die Klangliche Ausbalancierung der Einzelnen Register und damit der Harmonien. -
- Offizieller Beitrag
-
- Offizieller Beitrag
-
- Offizieller Beitrag
Allein wegen der Solistin, Travinius wird es mir nachsehen , für mich hörenswert.
Warum? Ich habe nicht gesagt, dass ich die Janowitz gar nicht hören mag. Habe auch Einspielungen von ihr...
Nur halt nicht mit Strauss' AV 150... -
- Offizieller Beitrag
Warum? Ich habe nicht gesagt, dass ich die Janowitz gar nicht hören mag. Habe auch Einspielungen von ihr...
Nur halt nicht mit Strauss' AV 150...
Weiß ich doch; lass' mich doch mal flachsen ... -
- Offizieller Beitrag
-
- Offizieller Beitrag
-
-
- Offizieller Beitrag
Meine auch, höre sie gerade. Bei den Solisten und dem Dirigenten auch leicht begreiflich.
-
höre sie gerade
Witzig. Habe sie auch gerade noch einmal aufgelegt. Nach langer Zeit einmal wieder, auch um zu überprüfen, ob mich die Erinnerung nicht trügt. Nein, tut sie nicht! -
Ich habe übrigens einmal FiDi damit gehört. Allerdings als Dirigent zusammen mit Varady und Hampson. Das wiederum ist meine allerliebste Live - Erinnerung. Mir ist die ungeheure Intensität, aber auch ein unendlicher Trost noch sehr in Erinnerung.
-
Auch wenn mich JD schimpft, aber der Klang geht gar nicht, furchtbar, man versteht nichts.
Kann ich nicht viel dazu sagen, ich kenne die Aufnahme nicht...
Vielleicht die beste Mono-Platte, die ich kenne (habe die linke); unglaublich, die Tonqualität!
Und nicht nur die...
jd
-
Zitat von »Yorick« Vielleicht die beste Mono-Platte, die ich kenne (habe die linke); unglaublich, die Tonqualität!
Und nicht nur die...
Wie wahr. Alleine die Grümmer ist überirdisch. Dass diese Aufnahme schon ab 0,87 € bei Amazon zu haben ist, ist eigentlich eine Schande. Andererseits bei dem Preis: zugreifen - zugreifen - zugreifen. -
(P) 2008 Orfeo C 725 085 R (5 CDs) [76:20]
rec. 28. Oktober 1957 (Städtischer Saalbau, Essen) liveAgnes Giebel (s)
Hans Hotter (bt)
Kölner Rundfunkchor
Kölner Rundfunk-Sinfonie-Orchester
D: Sergiu CelibidacheTja, was die Rundfunksender noch nicht alles in ihren Archiven haben...
In dieser Box, die Celibidaches Wirken in Köln in den 1950er Jahren dokumentiert, befinden sich Werke aus der Romantik und Moderne wie z.B. Tschaikowskis 6. Symphonie oder Ravels Daphnis et Chloe-Suite, die er damals in den Konzerten gespielt hatte. Der WDR hatte mitgeschnitten, und diese Mono-Aufnahmen liegen nun remastered vor.
Die letzte CD beinhaltet Brahms' Requiem. Es ist eine engagierte Aufführung mit einem sehr guten, zurückhaltenden Orchester, einer ordentlich gestaffelten Chorleistung und zweier klasse Solisten. Hans Hotter singt mit Inbrunst und trauriger Würde, Agnes Giebel trällert hell über Ihr habt nun Traurigkeit. Die Klangqualität ist recht gut: solider Baß, gute Mitten, die Höhen nur ein wenig dumpf. Nebengeräusche hört man so gut wie gar nicht. Das Remastering hat die Quellen behutsam vom Staub befreit, ohne ihre Struktur anzugreifen. Läßt sich gut anhören...
Fazit: fein...
-
- Offizieller Beitrag
-
- Offizieller Beitrag
Auch hier:
CD 5: Track 9 und 10 und CD 6Großsinfonisch, großchorisch, groß und breit in der Anlage - also ganz und gar nicht hip und opi; aber das Leichentuch, das hier sorgsam und mit Geduld ausgebreitet wird, deckt einen zur Gänze und neben wohligen Schauern wächst der innere Friede mächtiger. Zum Trost gesellt sich Freude und ehrliche Nicht-Angst. Mögen also Chor und Orchester schwerfällig und allzu fett erscheinen heutigen Ohren; die Solisten überzeugen mich völlig, was soll man über die Augér noch sagen, vor allem aber der mir nicht wirklich bekannte Franz Gerihsen rührt mich sehr.
-
- Offizieller Beitrag
-