Job ter Haar, Violoncello o. n. A.
Vaughan Schlepp, Grand Piano Érard 1844
Auf dieser CD werden die beiden Cellosonaten Alkans und Szopens freundschaftlich gegenübergestellt - besondere Einzelwerke von Komponisten, die ansich fast ausschließlich für die Tasten schrieben und lebten. Einer genialer als der andere, einer virtuoser als der andere. Ich möchte das nicht werten, mir gefallen beide Werke überaus gut, aber: bei Szopen meine ich, daß tatsächlich das Violoncello etwas mehr im Vordergrund steht und das Clavier (eher, nicht nur) Begleitfunktion hat. Bei Alkan hingegen ersetzt das Clavier - sehr virtuos - das Orchester; ein kleiner, aber feiner, Unterschied.
Diese CD ist vielleicht eine Möglichkeit, insgesamt eher unbekanntes Repertoire kennenzulernen?