Jetzt im Ohr (2017)

    • Offizieller Beitrag

    NBC Symphony Orchestra, Arturo Toscanini, 1951 und 1939
    CD 3

    Eine ganz starke, unglaublich starke Vierte; Wahnsinn, Jahrzehnte vor hip-opi so eine blanke Klinge. Die Fünfte auch energisch, leider klanglich unzureichend.

    • Offizieller Beitrag

    Müller-Cant, Bittner, Sans, Spogis, Amadeus-Chor, Chamber Choir of Europe, Württembergische Philharmonie Reutlingen, Matt, 2002
    CD 8

    3 Motetten op. 39
    Vespergesang
    2 Geistliche Männerchöre op. 115
    et altera

    Der Befund nach dieser Box bleibt zwiespältig, die Dominanz von Frauenchören schreit geradezu nach tiefenpsychologischer Exegese.

    • Offizieller Beitrag

    Letizia Scherrer, Renee Morloc, Werner Güra, Michael Volle, Kammerchor Stuttgart, Klassische Philharmonie Stuttgart, Frieder Bernius, 2007

    Ich hieraus:
    CD 3 und 4

  • Volle Pulle Iveta an der Riegerorgel der Pfarrkirche St. Martin, Wangen / Allgäu (III/39):

    Besonders gut rüber kommt Aivars Kaljes Toccata über den Choral Allein Gott in der Höh' sei Ehr - einfach wunderschöööön, Gänsehautfaktor pur. Bei Youtube kann eine sehr schöne Aufnahme (Bild und Ton) aus Kevelaer (Seifert / Marien-Basilika - Wallfahrtskirche) betrachtet werden.


    Noch einmal, Track 1 (Kaljes) im Repeatmodus.

    • Offizieller Beitrag

    CD 1

    Präludien in D minor
    Andante d-moll
    Choral & Variationen über "Wie groß ist des Allmächt'gen Güte"
    Ostinato c-moll
    Fughetta in A
    Nachspiel D-Dur
    Andante con moto g-moll
    Fughetta in D
    Präludie & Fuge in C minor op.37 Nr.1
    Präludie & Fuge in G minor op.37 Nr.2

    Quelle surprise - dös gfallt mor jantz außerordentlich ...

    • Offizieller Beitrag

    Arthur Schoonderwoerd, Klavier, 2002


    Polonaisen Nr. 1 & 2
    Ecossaisen Nr. 1-3
    Walzer Nr. 3, 6, 7, 14
    Tarantella op. 43
    Ländler op. posth.
    Contredanse
    Cantabile
    Bolero op.19
    Marzurken Nr. 1-4

    Heute am frühen Abend schon. Warum die Importe mal deutlich weniger und mal deutlich mehr kosten, werde ich wohl nie begreifen.

    • Offizieller Beitrag

    NBC Symphony Orchestra, Arturo Toscanini, 1941 und 1949
    CD 4

    Eine 75 Jahre alte Interpretation von Schuberts Großer frischer und lebendiger als die meisten neueren, auch hipen Deutungen, darüber wäre nachzudenken. Ich wollte nur den Klang, sehr gut für das Alter, testen nachts und konnte nicht mehr ausstellen, zu stark war ich schon involviert. Der Schumann vom Klangbild vielleicht eine Nuance zu metallisch klar, aber sonst ebenfalls grandios.

    • Offizieller Beitrag

    Christiane Libor, Wiebke Lehmkuhl, Markus Schäfer, Markus Flaig, Rheinische Kantorei, Das Kleine Konzert, Hermann Max, 2009

    Wie erwartet kein Oratorium von Bach :D , aber die Fülle des Wohllauts; die vielen Klangschönheiten; das geht schon unter die Haut. Eine Mischung aus Mozart- und romantischer Oper, italienischer Gesangskultur und deutscher Innerlichkeit, Operette und Semi-Drama, instrumental eine Melange aus Beethoven und Schubert bis hin zu FMB. Nicht zu tief, um zu verzweifeln und nicht zu seicht für Langeweile. Toll!

  • Guten Tag

    jetzt, passend zum heutigen Fest "Maria Lichtmeß" im Ohr:

    Giovanni Paolo Cima

    " Marienvesper - Vespro Della Beata Virgine "

    Ganz reizvolle Aufnahme der Vesper des Monteverdizeitgenossen mit der Musica Fiorita.


    Gruß :wink:

    aus der Kurpfalz

    Bernhard

    «Es ist wurscht, ob das jemand versteht, aber es muss gesagt werden» (Samuel Beckett)

    • Offizieller Beitrag

    Celine Scheen, Yetzabel Arias Fernandez, Stephan MacLeod, La Capella Reial de Catalunya, Le Concert des Nations, Jordi Savall, 2012

    • Offizieller Beitrag

    Clare Lesser, David Lesser, 2002

    Ende der Handschrift (nach Gedichten von Heiner Müller)
    3 Gedichte von Monique Thoné
    Lenz-Fragmente (nach Gedichten von J. M.R. Lenz)
    Das Rot (nach Gedichten von Karoline von Günderrode)

  • J. S. Bach / Präludium und Fuge D-Dur, BWV 532 / Bernhard Klapprott an der Orgel der Domstiftskirche in Arlesheim (Johann Andreas Silbermann, III/36).

    Ja, ja ... Bey dieser Fuge maß man die Füße recht strampfeln laßen,

    ..., was dem Interpreten bei einem recht zügigen Tempo (so muss das hier aber auch sein) recht eindrucksvoll gelingt. Noch besser für meinen Geschmack durchfingert und durchläuft allerdings Benjamin Righetti das Werk an der Orgel der Église Saint-François, Lausanne (Kuhn, V/75), wie man hier nacherleben kann:

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    • Offizieller Beitrag


    Fryderyk Franciszek Szopen (1810-1849)
    Claviertrio g-moll op. 8*
    Clavierkonzert e-moll op. 11 (Kammerversion)
    Etude E-Dur op. 10 Nr. 3 (Arr. von K. O. für Clavier und Streichquintett)

    Kikuko Ogura, Hammerflügel Ignace Pleyel 1830 (CC-f4, a' = 429 Hz, Stossmechanik, 244 cm, 78 Tasten)
    Takeshi Kiriyama, Violine *
    Kei Shirai, Violine
    Satoki Nagoaka, Viola
    Kaoru Hanazaki, Violoncello*
    Masahiro Komuro, Contrebaßo

    :love:*yorick**kiss*

  • Diese:

    Der 85 jährige krankheitsgezeichnete Wilhelm Backhaus am 28.06.1969 in der Ossiacher Stiftskirche mit seinem letzten Konzert mit einem Mozart/Beethoven/Schubert/Schumann-Programm. Am nächsten Tag ein Herzanfall, gestorben am 05.07.1969.

  • Guten Abend

    meine Nachtmusik:

    " Magnificat anima mea Dominum "

    Magnificat-Vertonungen aus dem Spanien des 17. Jahrhunderts von Joan Paul Pujol, Joan Bpta. Comes, Diego de Pontac, Joseph Ruiz Samaniego und Francesc Valls. Diese selten aufgeführte Musik wird klangschön das durch das Vokal- und Instrumentalensemble Exaudi Nos mit Posaune, Zink, Dulzian, Theorbe, Gambe, Violone und Orgel und und sechs Vokalstimmen präsentiert.


    Gruß :wink:

    aus der Kurpfalz

    Bernhard

    «Es ist wurscht, ob das jemand versteht, aber es muss gesagt werden» (Samuel Beckett)