Jetzt im Ohr (2017)

  • Alles andere als ein Opfergang für das Gehör; entscheidend für die Kaufentscheidung seinerzeit war der modernistisch zerklüftete Klangeindruck aus dem Hörschnipsel Canon à 4 (Track 15) aber auch sonst - Track 12, 13, 16 - Bach in das 20 Jhdt. transponiert (musiziert wird auf modernen Instrumenten). In meinen Ohren stellt sich das Resultat als sehr stimmig dar.


    Het Collectief

  • Bis der Arzt kommt?

    Nein, nur einmal am Tag, sonst... *plem*

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    Was ich hörte, ist wirklich etwas unpersönlich: frei von Individualität, ebenmäßig, unverbindlich, unangreifbar. Das Ideal, was keiner will: klassische Proportionalität, die jeder ins Ohr bekommt - und ohne Widerstand direkt zum anderen Ohr heraussegelt. Es tut nichts weh, es brennt nichts (an), es haftet nichts. Zur Kenntnis genommen - nun das Nächste bitte!

    *hä*

    Unser *opi* nahm *opi*-um - Bumms! fiel unser *opi* um.

  • CD 79 / 80 Berlioz: Romeo et Juliette op. 17, Aufn 1961 mit Rosalind Elias/Cesare Valetti/Georgio Tozzi
    CD 10 / 11 Berlioz: Romeo et Juliette op. 17, Aufn 1953 mit Margaret Roggero/Leslie Chabbay/Yi-Kwei Sze

    Diese LIVE-Aufnahmen mit dem Boston SO atmen so gravierend anders als LIVE Aufnahmen der Fünfziger mit Furtwängler, Klemperer oder Karajan
    Ich bin der Französischen Sprache nicht mächtig, durch de Gaulle's Nationalismus als Jugendlicher negativ geprägt, durch Ansermet's "Pelleas" (1963) in Hamburg jedoch ansatzweise dann langsam alternativ "unteutonisch" beeinflusst worden
    Die beiden Romeo + Juliett-Aufnahmen des französischen Dirigenten Munch haben mich heute abend nach langer Zeit wieder in französische Klanggefilde + Klangwelten entführt, die mir gut tun und erfrischen
    Diese 86 CD--Casette mit Charles Munch ist unglaublich gut

  • Nun den Rest:

    Ludwig van Beethoven
    Sonate Nr. 30-32 & WoO 47 Nr. 1-3

    Malcolm Bilson, Tom Beghin, David Breitman, Ursula Dütschler, Zvi Meniker (Hammerklaviere)

    Unser *opi* nahm *opi*-um - Bumms! fiel unser *opi* um.

  • Bach / MO / Gottfried von der Goltz und Instrumentalisten, u.a. Michael Behringer, der hier das Ricercar à 3 auf einem Fortepiano nach Johann Andreas Stein (1778) im Repeatmodus spielt.

  • Ich folge der Fortepiano-als-OMI-Wahn hier...

    Domenico Scarlatti (1685-1757)
    Essercizi per gravicembalo

    Alain Planes
    Fortepiano Schantz c. 1800

    LG
    Tamás *castor*

    Alle Wege führen zum Bach,
    .................................... wo der kleine Biber lebt!

  • Maurizio Cazzati
    Messa Concertata a 5
    Gloria in excelsis a 5
    Credo de diversi Toni a 5
    Beatus vir a 5
    Laudate Dominum a 5
    Magnificat a 5
    Sebastian Anton Scherer
    Intonatio secunda sexti toni
    Intonatio secunda quinti toni
    Voces Suaves
    D: Francesco Saverio Pedrini

    Erst letztes Jahr veröffentlicht und inzwischen so gut wie ausverkauft: die erste Aufnahme von Cazzatis op. 36, einer Sammlung an geistlicher Musik des in Bologna ansässigen Italieners. Cazzati verwendet den konzertanten Stil, mischt aber auch Riturnelle und mehrstimmigen Gesang mit Begleitung hinzu. Was man hört, ist jene Harmonik des 17. Jahrhunderts, die noch eine Spur Demut in sich trägt - etwas, was ich sehr liebe. Das Ensemble singt hervorragend und musiziert vorzüglich. Eine echte Entdeckung.

    PS: bei jpc schon ausverkauft, sind noch bei Amazon einige Exemplare für 6,53 € erhältlich. Besser kann man so eine Summe nicht investieren... *yes*

    Unser *opi* nahm *opi*-um - Bumms! fiel unser *opi* um.

  • Guten Tag

    jetzt im Player:

    Johann Sebastian Bach

    " Flötensonaten "

    Vornehme Aufnahme durch die Musica Alta Ripa, schön die abwechslungsreiche Besetzung im Continuo mit Cembalo, Orgel, Hammerclavier und Theorbe.


    Gruß :wink:

    aus der Kurpfalz

    Bernhard

    «Es ist wurscht, ob das jemand versteht, aber es muss gesagt werden» (Samuel Beckett)

    • Offizieller Beitrag

    Antonín Dvořák (1841-1904)
    Streichquartett Es-Dur op. 51 „Slawisches"
    Streichquartett F-Dur op. 96 „Amerikanisches"

    Antiquarius Quartet Praga
    Václav Návrat - Violine (Franz Anton Wild, Brunn 1792)
    Simona Tydlitátová - Violine (Johann Christian Partl, Wien 1791)
    Ivo Anýž - Viola (Michael Wuller, Pragae 1785)
    Petr Hejný - Violoncello (Pellegrino Zanetto, Brescia 1581)