Diese:
Toccata - BWV 913, Französische Ouvertüre - BWV 831, Chromatische Fantasie & Fuge - BWV 903
Gudula Kremers bespielt einen vermutlich belederten Hammerflügelnachbau von J. C. Neupert nach J. J. Koenicke, Wien 1790.
Auf der Web-Seite des Record Labels wird verkündet:
ZitatDie Interpretation Bachscher Clavierwerke erfährt durch das temperamentvolle Spiel von Gudula Kremers am Hammerflügel erstaunliche neue Aspekte und Klangdimensionen, die begreifen lassen, wie sehr etwa die Chromatische Fantasie bereits von der Ideenwelt des Sturm und Drang durchweht ist. Immerhin lernte J. S. Bach verschiedene Instrumente dieser Gattung noch kennen und beeinflußte durch seine Anmerkungen und Wünsche die Instrumentenbauer der damaligen Zeit.
Das Ergebnis hört sich in meinen Ohren eher nach Beethoven als nach Bach an. Der typische silbrig-helle cembaloähnliche Klang früher Hammerklaviere, die Bach möglicherweise zu Lebzeiten noch kennengelernt hat, kommt hier überhaupt nicht zur Geltung.