Heute bin ich bei Facebook auf einen Artikel aus classic.fm gestoßen:
Why musicians use vibrato
Der Artikel ist etwas oberflächlich, die Zielgruppe sind aber auch keine Musikwissenschaftler.
Übrigens kann man Hörgewohnheiten auch ändern: "weil uns Vibrato so vertraut erscheint, fällt es nicht schwer, Norringtons Aufnahmen beunruhigend zu finden".
Mir geht es inzwischen umgekehrt.
Vor allem möchte ich die Vibrato-Frage gerne von opi/omi oder hip/hup trennen. Ich kann auch hup omi spielen und TROTZDEM sparsam vibrieren und dafür lieber präzise intonieren.
Ich, ganz persönlich, habe mich am Vibrato ziemlich leid gehört und schätze sparsamen Einsatz dieses Mittels, auch bei Solisten, als hohe Kunst.