Jetzt auf den Augen - Dokumentationen rund um klassische Musik (2018)

    • Offizieller Beitrag

    ARD-alpha

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    Dieser unterhaltsame Leitfaden durch die Musikgeschichte wird präsentiert von Bob Ross, Hornist der "Münchner Philharmoniker" und Chef der Bläsergruppe "Blechschaden". Dabei räumt er mit dem Vorurteil auf, klassische Musik sei nur etwas für Klassik-Fans. Seinen Marsch durch die Epochen unterlegt Bob Ross mit wunderbaren Anekdoten aus seinem reichhaltigen Musikerleben.

    Ein unterhaltsamer Leitfaden durch die (europäische) Musikgeschichte wird präsentiert vom Musiker Bob Ross, der Mitglied der "Münchner Philharmoniker" ist und der Chef der Bläsergruppe "Blechschaden". Dabei soll mit dem alten Vorurteil aufgeräumt werden, dass klassische Musik nur etwas für Klassik-Fans ist. Die Geschichte beginnt mit dem ältesten Instrument der Welt, einer Knochenflöte, beschäftigt sich mit dem Minnesang, den klingenden Namen wie Bach, Haydn, Mozart und Beethoven uns nimmt sich auch die Moderne von der 12-Ton-Musik bis zum Pop vor. Bob Ross stellt Epochen vor, in denen die meiste Zeit über moderne Tonträger wie Schallplatten oder CDs keine Rolle spielten. Begleitet wird der Marsch durch die Musikgeschichte von kleinen Anekdoten aus dem Musikerleben. Am Flügel stimmt Barton Weber, (ehem.) Pianist des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks, auf die jeweilige musikalische Epoche ein. Ergänzt wird die Reihe durch kurze Einspielungen des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Maestro Mariss Jansons. Und es werden Fragen aufgeworfen und beantwortet, wie z.B.: Wo gibt es eine Verbindung zwischen Georg Friedrich Händel und Jimmy Hendrix? Was hat Maurice Ravel eigentlich selbst von seinem weltbekannten "Bolero" gehalten? Mit welchen musikalischen Akkorden kann man Rockmusik spielen? Das Motto der Sendereihe lautet: Musik macht das Leben schöner!


    Wieder ab kommenden Sonntag.

    • Offizieller Beitrag

    Pavel Lounguines RACHMANINOV

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    :wink:

    Ich weiß gar nicht so recht, was ich zu dem Film schreiben soll; das Sprachproblem war größer als vermutet - russisch: njet, französische UT: kann ich so schnell nicht lesen und übersetzen ... dafür sprachen aber insgesamt tolle Bilder, interessante Kameraführung. Womöglich ist der Film ziemlich kitschig (ohne Sprachverständnis kaum herauszufinden), die Musik jedenfalls drückt ständig auf die Tränendrüsen und inwieweit sich der Film an Tatsachen hält, kann ich auf die Schnelle auch nicht eruieren - authentisch schien mir die UA der 1. Sinfonie mit dem besoffenen Glasunow; bedeutend für den Film war wohl die Inscenierung von Rs Flucht ... schöne Rückblenden und entweder technisch gut gemachte Episoden oder (falls nicht) Originalfilmmaterial eingespielt. Insgesamt sehr episodenhaft gestaltet, ausgekostete Momente, alles andere verschwindet im großen Nirwana (was ja nicht generell schlecht ist).

    Zur DVD gibt es ein hübsches A5-Beiheft, leider ebenfalls mit französischen Texten sowie eine Playlist, allerdings ohne Nennung der jeweiligen Interpreten, dafür mit kurzem historischen Hintergrund zu den Werken. Die Auftritte Rs wurden meistens so insceniert, daß man seine Hände nicht sah, meistens sah man nur den Schlußapplaus auf der Bühne, lediglich zu Beginn waren spielende Hände zu sehen, einmal stand R am heimischen Flügel, man sah ihn spielen (allerdings nicht die Hände) und es wirkte sehr gestellt ... so jedenfalls spielt niemand im stehen ...

    Vielleicht hat mir der Film aber doch gefallen. Andere Meinungen würden mich interessieren. Ich fand die russ. Sprache jedenfalls überaus passend und HIP (m. E. ist der Film aber im Original frz. und dann russ. synchronisiert worden? Jedenfalls gab es oft Lippenbewegungen ohne Laute ...).

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    Mediathek

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    Ich bin damit aufgewachsen, dass Musik etwas Alltägliches ist, und ich möchte das weitergeben. Ich möchte, daß Klassik zugänglich ist für jeden", sagt die Tochter zweier Pianisten, die dafür einen echten Konzertflügel auf die Domplatte rollen lässt. Sie hat Klavier spielen gelernt wie andere Kinder sprechen: die Kölner Pianistin Olga Scheps. Heute gehört die 31-jährige Russin zu den gefragtesten Konzertpianistinnen ihrer Generation.

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    MDR Fernsehen

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    Die Oper "Der Freischütz" sei die schönste und märchenhafteste aller Opern, jubelten die Kritiker, als Carl-Maria von Weber im Jahr 1841 sein Meisterstück in Weimar uraufführte. Neben der wunderbaren volksliedhaften Musik brillierte das Werk mit seiner gruseligen und packenden Geschichte, die tief im Böhmerwald spielte, in der Wolfsschlucht, wo der verzweifelte junge Jäger im Pakt mit dem Teufel die verruchten Freikugeln gießt, um nach dem gelungenen Probeschuss endlich die geliebte Förstertochter heiraten zu dürfen.

    Doch in Wirklichkeit lag die legendäre Wolfsschlucht in Thüringen, genauer gesagt im Hainichwald, wo die Sage vom Freischütz ("Elbel") schon seit dem Dreißigjährigen Krieg kursiert. Das will Janine Strahl-Oesterreich auf ihren Streifzügen durch Wälder und Flure, durch Rüstkammern und Archive in Mitteldeutschland beweisen. Am Ende ist klar: Nicht nur der Hainichwald stand für die "Freischütz"-Oper Pate, sondern auch die Jagdwaffen aus Suhl, die Dübener Heide in Sachsen und ein junger Leipziger Ratsherr, der heimlich Spukgeschichten schrieb.

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    Mit leichtem Herz und leichten Händen -

    Zum 90. Geburtstag von Christa Ludwig

    Film von Teresa Vogl und Stephanie Holzschuster

    Mezzosopran-Sängerin Christa Ludwig feierte am 16. März 2018 ihren 90. Geburtstag. Sie blickt im niederösterreichischen Klosterneuburg zurück auf ihre spektakuläre internationale Karriere.

    Im Interview erinnert sich Christa Ludwig an die Höhen und Tiefen ihrer fast 50 Jahre währenden Laufbahn als Sängerin und erzählt von den Mühen und Freuden eines fordernden Berufes, der Leben und Lieben gleichermaßen beeinflusst hat.

    Die Sängerin erklärt unter anderem, warum die "Marschallin" aus dem "Rosenkavalier" von Richard Strauss für sie mehr war als nur eine Paraderolle und weshalb sie ihre drei Pinien in ihrem südfranzösischen Garten Böhm, Karajan und Bernstein taufte.

    Eben in 3sat

  • João Carlos Martins - Rêverie (Sonho) - A Film by Johan Kennivé and Tim Heirman

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    Eine Dokumentation, die ich bislang nicht kannte, die sich eher der Karriere Martins als Dirigent widmet, nachdem seine Karriere als Pianist krankheitsbedingt endete.

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    Eine Rose für Antonio Soler

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    Antonio Soler y Ramos (1729-1783) war einer der bedeutendsten spanischen Komponisten seiner Zeit. Bekannt ist er vor allem für seine Cembalosonaten und einen berühmten Fandango. Doch sein umfangreiches und vielfältiges Schaffen hat noch viel mehr zu bieten. Die renommierte Pianistin Rosa Torres-Pardo möchte Soler zu neuer Aufmerksamkeit verhelfen. Dafür arbeitet sie mit namhaften Künstlern Spaniens zusammen. Die Dokumentation porträtiert den Komponisten und erzählt die Geschichte der Wiederentdeckung seiner Musik.