Jetzt auf den Augen und Ohren - Konzertfilme und Bühnenwerke (2018)

  • Jedenfalls für mich immer wieder beeindruckend:

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    Benjamin Righetti spielt Bachs D-Dur Fuge BWV 532 / 2 - beeindruckende Verschmelzung von bis zu vier Klangebenen, tolle Daumen- und Zeigefingerakrobatik, tadellos sichere Pedalläufe (Église Saint-François, Lausanne [Kuhn, V/75]).

  • Derzeit bis ich total von Bachs BWV 721 (Erbarm dich mein, o Herre Gott) angefixt.

    Erbarm dich mein, o Herre Gott,
    Nach deiner grossn Barmherzigkeit.
    Wasch ab, mach rein mein Missetat,
    Ich kenn mein Sünd und ist mir leid.
    Allein ich dir gesündigt hab,
    Das ist wider mich stetiglich;
    Das Bös vor dir niht mag bestahn,
    du bleibst gerecht, ob du urteilst mich.

    In dem Zusammenhang ist mir eine ganz außergewöhnliche Aufnahme begegnet, nämlich diejenige mit John Scott Whiteley (Naumburg, St. Wenzel).

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    Rohrflöte 8', Quintadena 8' (Rp), Gedackt 8' (Hw), Tremulant

    Das bemerkenswerte an dieser Aufnahme ist, dass der Interpret die Melodielinie in einer Weise ornamentiert, wie ich es bislang noch nicht gehört habe. Diejenigen, deren Geistshaltung nach der Reinheit der musikalischen Schöpfung und einer 1:1-Umsetzung der Textur strebt, sollten deshalb das Video besser nicht aufrufen.


  • Momentan bin ich von dieser Darbietung restlos begeistert:

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    Passacaglia & Fuge c-Moll BWV 582

    Christoph Bossert, den ich in diesem Forum breits mehrfach wegen seiner sehr bemerkenswerten Musikalität gerühmt habe, an der 2014 errichteten Aeris-Orgel der Lutherkirche in Cegléd, Ungarn. Das Instrument verfügt über außergewöhnlich ausdrucks- und charaktervolle Register, wie ich finde.

    Zur Disposition --> klick

    Eine Registerdemonstration mit László Fassang kann man hier nachverfolgen:

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    • Offizieller Beitrag

    arte

    Zitat

    Die herausragende Geigerin Arabella Steinbacher tritt in der Hamburger Laeiszhalle gemeinsam mit dem NDR Sinfonieorchester auf: Sie spielt Bergs Violinkonzert „Dem Andenken eines Engels“ in einem von Thomas Hengelbrock dramaturgisch ausgefeilten Programm, dessen interpretatorische Experimentierfreude zu seinen Markenzeichen gehört. Zu hören sind zudem Johann Sebastian Bachs Orchestersuite Nr. 4 und Ludwig van Beethovens Symphonie Nr. 7.

    „Eine souverän und ausgereift interpretierende Künstlerin, deren Tonschönheit überwältigend ist“, schrieb die Presse im Jahr 2004, als der damals 23-jährigen Arabella Steinbacher der internationale Durchbruch in Paris gelang. Heute gehört sie längst zur Weltspitze.

    Alban Bergs Violinkonzert ist das einzige atonale Solo-Konzert, das weltweit zum Standardrepertoire gehört. Grund dafür ist nicht nur der so klangschöne und harmonische Umgang mit der sonst als unzugänglich verschrienen Zwölftontechnik, sondern gewiss auch der berührende Hintergrund des Werks. Hinter dem „Engel“, dessen Andenken Berg sein Konzert widmete, verbirgt sich Manon Gropius, die 1935 im jungen Alter von 18 Jahren verstarb. Im ersten Satz zeichnete Berg ein musikalisches Porträt des Mädchens, während der zweite Satz durch das Zitat des Bach-Chorals „Es ist genug!“ gleichsam die Tür zum Himmel öffnet.

    Bergs Klassiker der Moderne hat Thomas Hengelbrock sinnfällig zwischen zwei Werken des frühen 18. beziehungsweise 19. Jahrhunderts platziert: Johann Sebastian Bachs Orchestersuite Nr. 4 stellt nicht nur den Bezug zu Bergs tröstender Bach-Reminiszenz her, sondern hat in ihrer strahlenden Daseinsfreude auch schon etwas von jener ausgelassenen „Apotheose des Tanzes“, die Richard Wagner im Finale von Beethovens 7. Symphonie erkannte. Auch hier aber geht der verklärende Freudentaumel erst aus der Überwindung beklemmender Trauer im zweiten Satz hervor.

    Nur Berg ...

    • Offizieller Beitrag

    13. Apr 2018

    Berliner Philharmoniker

    Kirill Petrenko

    Yuja Wang

    Paul Dukas
    La Péri, Poème dansé (18 Min.)

    Sergej Prokofjew
    Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 C-Dur op. 26 (36 Min.)


    Franz Schmidt
    Symphonie Nr. 4 C-Dur (46 Min.)


    Digital Concert Hall

    • Offizieller Beitrag

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    Georg Friedrich Händel (1685-1759)

    Messiah HWV 56

    Hana Blazikova, Sopran
    Delphine Galou, Alto
    Markus Brutscher, Tenor
    Marlan Krejcik, Baß

    Collegium & Collegium Vocale 1704

    Vàclav Luks

    Einzig abgesehen vom in Harmonielehre unbedarften Publikum, das nach der Fermate vor der Amen Fuge zu Klatschen beginnt:

    :umfall::jubel::jubel::!::jubel::jubel::umfall:

    Dazu passend: Don Maximillo medium Jerez-Xérés Sherry

    • Offizieller Beitrag

    3sat: Dem Himmel so nah: Johann Sebastian Bach Von den Internationalen Barocktagen Stift Melk

    Die Augen sollte man freilich schließen; das Personal ...

    • Offizieller Beitrag

    3sat

    Zitat

    Verbier-Festival 2015: Valerie Gergiev

    dirigiert die 6. Sinfonie von Tschaikowski und

    spielt an der Seite von Denis Matusev und Daniil Trifonov

    Valerie Gergiev dirigiert die 6. Sinfonie von Tschaikowski und spielt an der Seite von Denis Matusev und Daniil Trifonov das Konzert für drei Klaviere von Mozart.

    Die "Pathétique", seine letzte Sinfonie, betrachtete Tschaikowski als seine persönlichste und wichtigste. Mit dem Konzert für drei Klaviere von Mozart ergibt sich die einzigartige Gelegenheit, drei der derzeit wichtigsten russischen Musiker zusammen zu erleben.

    Valerie Gergiev, Chefdirigent der Münchner Philharmoniker und Intendant des Petersburger Mariinski-Theaters, hat auch eine Ausbildung als Pianist genossen. Daniil Trifonow gilt als "eines der erfolgreichsten und unbegreiflichsten Klaviertalente der letzten Jahrzehnte" (Süddeutsche Zeitung). Das Talent ist inzwischen zu einem gefeierten Meisterpianisten geworden und spielt auf allen großen Bühnen weltweit. Denis Matusev besticht durch die auffallende Leichtigkeit und Virtuosität seines Spiels. Er gilt vielen als Personifizierung der großen russischen Musiktradition.

    • Offizieller Beitrag

    51QNq0KlVgL.jpg

    Gustav Mahler

    3. Sinfonie

    Florence Quivar - Contralto

    Tölzer Knabenchor

    Women of the Ernst-Senff-Chor

    Gerhardt Schmidt-Gaden

    Berliner Philharmoniker

    Leitung: Bernard Haitink

    1992

  • Erneut gesehen und erneut begeistert:

  • Eine Gigue mit merkwürdig verzögerten Manualwechseln zur Darstellung der Echoeffekte aus Wasselonne mit Gerhard Gnann:

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    "Hiccups in phrasing destroy rhythmic impetus of piece"

    *lol*

  • Lars-Ulrik Mortensen, Siebe Henstra, Menno van Delft

    Nederlandse Bachvereinigung / Netherlands Bach Society

    ... in maximal nützlicher Besetzungsgröße ...

    &


    Violine 1: Shunske Sato,

    Violine 2: Anneke van der Haaften,

    Viola: Deirdre Dowling,

    Cello: Lucia Swarts,

    Kontrabass: James Munro

  • Bejamin Righetti mit seiner Bearbeitung von Bachs Erbarme dich, mein Gott, um meiner Zähren willen (aus dessen MP) für Orgel solo:

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    Beeindruckende Verschmelzung von bis zu vier Klangebenen, tolle Daumen- und Zeigefingerakrobatik, tadellos sicheres Pedalspiel (Église Saint-François, Lausanne [Kuhn, V/75]).

    Endgeil schön, :jubel:.

  • Das ist doch sehr fein, gell?

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    Gunther Rost spielt Bachs Toccata, Adagio & Fuge, C-Dur, BWV 564

    • Offizieller Beitrag

    Bei 19 Grad im Gewölbe geht das alles ... aber die 6. ist nicht langweilig und mit Celi schon gar nicht: WAB 106 - Sinfonie Nr. 6 A-Dur: allgemeiner Thread :wink: