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Jetzt auf den Augen und Ohren - Konzertfilme und Bühnenwerke (2018)
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Yorick -
2. Januar 2018 um 13:00 -
Geschlossen
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Jedenfalls für mich immer wieder beeindruckend:
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Benjamin Righetti spielt Bachs D-Dur Fuge BWV 532 / 2 - beeindruckende Verschmelzung von bis zu vier Klangebenen, tolle Daumen- und Zeigefingerakrobatik, tadellos sichere Pedalläufe (Église Saint-François, Lausanne [Kuhn, V/75]).
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Derzeit bis ich total von Bachs BWV 721 (Erbarm dich mein, o Herre Gott) angefixt.
Erbarm dich mein, o Herre Gott,
Nach deiner grossn Barmherzigkeit.
Wasch ab, mach rein mein Missetat,
Ich kenn mein Sünd und ist mir leid.
Allein ich dir gesündigt hab,
Das ist wider mich stetiglich;
Das Bös vor dir niht mag bestahn,
du bleibst gerecht, ob du urteilst mich.In dem Zusammenhang ist mir eine ganz außergewöhnliche Aufnahme begegnet, nämlich diejenige mit John Scott Whiteley (Naumburg, St. Wenzel).
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Rohrflöte 8', Quintadena 8' (Rp), Gedackt 8' (Hw), Tremulant
Das bemerkenswerte an dieser Aufnahme ist, dass der Interpret die Melodielinie in einer Weise ornamentiert, wie ich es bislang noch nicht gehört habe. Diejenigen, deren Geistshaltung nach der Reinheit der musikalischen Schöpfung und einer 1:1-Umsetzung der Textur strebt, sollten deshalb das Video besser nicht aufrufen.
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Momentan bin ich von dieser Darbietung restlos begeistert:
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Passacaglia & Fuge c-Moll BWV 582Christoph Bossert, den ich in diesem Forum breits mehrfach wegen seiner sehr bemerkenswerten Musikalität gerühmt habe, an der 2014 errichteten Aeris-Orgel der Lutherkirche in Cegléd, Ungarn. Das Instrument verfügt über außergewöhnlich ausdrucks- und charaktervolle Register, wie ich finde.
Zur Disposition --> klick
Eine Registerdemonstration mit László Fassang kann man hier nachverfolgen:
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ZitatDie herausragende Geigerin Arabella Steinbacher tritt in der Hamburger Laeiszhalle gemeinsam mit dem NDR Sinfonieorchester auf: Sie spielt Bergs Violinkonzert „Dem Andenken eines Engels“ in einem von Thomas Hengelbrock dramaturgisch ausgefeilten Programm, dessen interpretatorische Experimentierfreude zu seinen Markenzeichen gehört. Zu hören sind zudem Johann Sebastian Bachs Orchestersuite Nr. 4 und Ludwig van Beethovens Symphonie Nr. 7.
„Eine souverän und ausgereift interpretierende Künstlerin, deren Tonschönheit überwältigend ist“, schrieb die Presse im Jahr 2004, als der damals 23-jährigen Arabella Steinbacher der internationale Durchbruch in Paris gelang. Heute gehört sie längst zur Weltspitze.
Alban Bergs Violinkonzert ist das einzige atonale Solo-Konzert, das weltweit zum Standardrepertoire gehört. Grund dafür ist nicht nur der so klangschöne und harmonische Umgang mit der sonst als unzugänglich verschrienen Zwölftontechnik, sondern gewiss auch der berührende Hintergrund des Werks. Hinter dem „Engel“, dessen Andenken Berg sein Konzert widmete, verbirgt sich Manon Gropius, die 1935 im jungen Alter von 18 Jahren verstarb. Im ersten Satz zeichnete Berg ein musikalisches Porträt des Mädchens, während der zweite Satz durch das Zitat des Bach-Chorals „Es ist genug!“ gleichsam die Tür zum Himmel öffnet.
Bergs Klassiker der Moderne hat Thomas Hengelbrock sinnfällig zwischen zwei Werken des frühen 18. beziehungsweise 19. Jahrhunderts platziert: Johann Sebastian Bachs Orchestersuite Nr. 4 stellt nicht nur den Bezug zu Bergs tröstender Bach-Reminiszenz her, sondern hat in ihrer strahlenden Daseinsfreude auch schon etwas von jener ausgelassenen „Apotheose des Tanzes“, die Richard Wagner im Finale von Beethovens 7. Symphonie erkannte. Auch hier aber geht der verklärende Freudentaumel erst aus der Überwindung beklemmender Trauer im zweiten Satz hervor.
Nur Berg ...
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13. Apr 2018
Berliner Philharmoniker
Kirill Petrenko
Yuja Wang
Paul Dukas
La Péri, Poème dansé (18 Min.)Sergej Prokofjew
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 C-Dur op. 26 (36 Min.)Franz Schmidt
Symphonie Nr. 4 C-Dur (46 Min.) -
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Messiah HWV 56
Hana Blazikova, Sopran
Delphine Galou, Alto
Markus Brutscher, Tenor
Marlan Krejcik, BaßCollegium & Collegium Vocale 1704
Vàclav Luks
Einzig abgesehen vom in Harmonielehre unbedarften Publikum, das nach der Fermate vor der Amen Fuge zu Klatschen beginnt:
Dazu passend: Don Maximillo medium Jerez-Xérés Sherry
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3sat: Dem Himmel so nah: Johann Sebastian Bach Von den Internationalen Barocktagen Stift Melk
ZitatSeit ihrer Gründung 1992 avancierten die jährlich zu Pfingsten stattfindenden Internationalen Barocktage Stift Melk zu einem der renommiertesten Festivals für Alte Musik. Eingebettet im atemberaubenden Ambiente des Barockstifts lag es nahe, den programmatischen Schwerpunkt auf die Pflege der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts zu fokussieren. Auch aufstrebende und junge Talente sowie selten gespielte Werke sind Jahr für Jahr Teil des Programms. Die "matinee" am Pfingstsonntag bringt mit "Dem Himmel so nah: Johann Sebastian Bach" eine Konzertaufzeichnung der letztjährigen Barocktage. Unter dem Motto "Ewiges Feuer, Ursprung der Liebe" interpretierten Michael Schade, Günther Groissböck, der Tölzer Knabenchor und der Concentus Musicus Wien unter der musikalischen Leitung von Stefan Gottfried in der Stiftskirche Melk Johann Sebastian Bachs Kantaten zum Pfingstf
Die Musik des Barocks ist gekennzeichnet durch eine intensive Auseinandersetzung mit dem Verlauf des Kirchenjahres. Vertonungen rund um das Pfingstfest stellen dabei einen musikalischen Höhepunkt dar.So hat etwa der Großmeister jener Zeit, Johann Sebastian Bach, eine Vielzahl an Kantaten für kirchliche Feste komponiert, von denen sich an die 200 heute noch im Repertoire erhalten haben. Einige davon sind dem Fest des Heiligen Geistes gewidmet und wurden als finaler Höhepunkt der Internationalen Barocktage Stift Melk 2017 in Kombination mit einer Auswahl an Instrumentalwerken von Bach zum Erklingen gebracht.
Programm:
- Eingangspoem: Das Stundenbuch, Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen (Rainer Maria Rilke)
- Singet dem Herrn ein neues Lied, Motette, BWV 225
- Ich hatte viel Bekümmernis, Sinfonia, BWV 21
- O ewiges Feuer, o Ursprung der Liebe, Kantate, BWV 34
- Am Abend aber desselbigen Sabbats, Sinfonia, BWV 42
- Also hat Gott die Welt geliebt, Kantate, BWV 68
- Nach dir, Herr verlangt mich, Sinfonia, BWV 150
- Erschallet, ihr Lieder, Kantate, BWV 172
Besetzung:
Concentus Musicus Wien Musikalische Leitung: Stefan Gottfried Mitwirkende: Michael Schade
Günther Groissböck
Solisten des Tölzer Knabenchors
Tölzer Knabenchor Bildregie: Volker Werner
Die Augen sollte man freilich schließen; das Personal ...
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3sat
ZitatVerbier-Festival 2015: Valerie Gergiev
dirigiert die 6. Sinfonie von Tschaikowski und
spielt an der Seite von Denis Matusev und Daniil Trifonov
Valerie Gergiev dirigiert die 6. Sinfonie von Tschaikowski und spielt an der Seite von Denis Matusev und Daniil Trifonov das Konzert für drei Klaviere von Mozart.
Die "Pathétique", seine letzte Sinfonie, betrachtete Tschaikowski als seine persönlichste und wichtigste. Mit dem Konzert für drei Klaviere von Mozart ergibt sich die einzigartige Gelegenheit, drei der derzeit wichtigsten russischen Musiker zusammen zu erleben.
Valerie Gergiev, Chefdirigent der Münchner Philharmoniker und Intendant des Petersburger Mariinski-Theaters, hat auch eine Ausbildung als Pianist genossen. Daniil Trifonow gilt als "eines der erfolgreichsten und unbegreiflichsten Klaviertalente der letzten Jahrzehnte" (Süddeutsche Zeitung). Das Talent ist inzwischen zu einem gefeierten Meisterpianisten geworden und spielt auf allen großen Bühnen weltweit. Denis Matusev besticht durch die auffallende Leichtigkeit und Virtuosität seines Spiels. Er gilt vielen als Personifizierung der großen russischen Musiktradition. -
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Erneut gesehen und erneut begeistert:
Derzeit bis ich total von Bachs BWV 721 (Erbarm dich mein, o Herre Gott) angefixt.
Erbarm dich mein, o Herre Gott,
Nach deiner grossn Barmherzigkeit.
Wasch ab, mach rein mein Missetat,
Ich kenn mein Sünd und ist mir leid.
Allein ich dir gesündigt hab,
Das ist wider mich stetiglich;
Das Bös vor dir niht mag bestahn,
du bleibst gerecht, ob du urteilst mich.In dem Zusammenhang ist mir eine ganz außergewöhnliche Aufnahme begegnet, nämlich diejenige mit John Scott Whiteley (Naumburg, St. Wenzel).
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Das bemerkenswerte an dieser Aufnahme ist, dass der Interpret die Melodielinie in einer Weise ornamentiert, wie ich es bislang noch nicht gehört habe. Diejenigen, deren Geistshaltung nach der Reinheit der musikalischen Schöpfung und einer 1:1-Umsetzung der Textur strebt, sollten deshalb das Video besser nicht aufrufen.
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Eine Gigue mit merkwürdig verzögerten Manualwechseln zur Darstellung der Echoeffekte aus Wasselonne mit Gerhard Gnann:
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt."Hiccups in phrasing destroy rhythmic impetus of piece"
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Lars-Ulrik Mortensen, Siebe Henstra, Menno van Delft
Nederlandse Bachvereinigung / Netherlands Bach Society
... in maximal nützlicher Besetzungsgröße ...
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Lars-Ulrik Mortensen, Siebe Henstra, Menno van Delft
Nederlandse Bachvereinigung / Netherlands Bach Society
... in maximal nützlicher Besetzungsgröße ...
&
Violine 1: Shunske Sato,Violine 2: Anneke van der Haaften,
Viola: Deirdre Dowling,
Cello: Lucia Swarts,
Kontrabass: James Munro
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Bejamin Righetti mit seiner Bearbeitung von Bachs Erbarme dich, mein Gott, um meiner Zähren willen (aus dessen MP) für Orgel solo:
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Endgeil schön, .
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Das ist doch sehr fein, gell?
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Boar, die ist schon ohne Celi langweilig. Wie kann man das aushalten?
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Bei 19 Grad im Gewölbe geht das alles ... aber die 6. ist nicht langweilig und mit Celi schon gar nicht: WAB 106 - Sinfonie Nr. 6 A-Dur: allgemeiner Thread
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