
Neuerwerbungen (2018) - Bücher
- Tschabrendeki
- Geschlossen
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Boris Sawinkow
Das schwarze Pferd
ZitatPFINGST.FESTIVAL 2018: Christian Berkel Lesung | Das schwarze Pferd | Samstag, 19. Mai, 15 Uhr | Eintritt 16 € | liest Boris Sawinkow. Roman aus dem Russischen Bürgerkrieg.
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Wolfgang Herrndorf (1965-2013)
Arbeit und Struktur
Ich hatte damals unregelmäßig den Blog verfolgt ... jetzt bin ich wieder (unfreiwillig) näher dran am Thema ...
Nachdem bei ihm im Februar 2010 ein bösartiger Hirntumor (Glioblastom) festgestellt worden war, begann Herrndorf ein digitales Tagebuch, das Blog Arbeit und Struktur, in dem er über sein Leben mit der tödlichen Krankheit berichtete. Es erschien posthum im Dezember 2013 bei Rowohlt in Buchform, wie es sich der Autor gewünscht hatte.
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Ein ganz großes Buch, hat mich enorm beeinflusst; ich müsste hier irgendwo schon etwas dazu geschrieben haben.
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Heute erworben, nachdem mir plötzlich klar wurde, dass ich mich bislang eher oberflächlich mit dem Thema befasst habe.
Natürlich kenne ich die beiden filmischen Adationen, war allerdings immer recht skeptisch mit Blick auf die Darstellung von Kritzinger und Stuckart als vorsichtige Kritiker des Holocaust (Sterilisierung statt Evakierung = Sonderbehandlung = Ermordung).
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Heute erworben, nachdem mir plötzlich klar wurde, dass ich mich bislang eher oberflächlich mit dem Thema befasst habe.
Natürlich kenne ich die beiden filmischen Adationen, war allerdings immer recht skeptisch mit Blick auf die Darstellung von Kritzinger und Stuckart als vorsichtige Kritiker des Holocaust (Sterilisierung statt Evakierung = Sonderbehandlung = Ermordung).
Ich habe alles von Longerich in meiner Bibliothek; vorbehaltlos zu empfehlen.
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Kaufentscheidend war nicht zuletzt das sehr umfangreiche Literaturverzeichnis.
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Kaufentscheidend war nicht zuletzt das sehr umfangreiche Literaturverzeichnis.
Ich war lange intensiv beschäftigt mit dieser Konferenz, habe auch mal Schüler die beiden Filme vergleichen lassen (ich finde den deutschen besser, weil er bestimmte Figuren besser zeichnet). Ich finde unabhängig von der albernen Frage, ob nun der Führer wirklich hinter der Judenverfolgung steckt (siehe auch erhellend von Longerich Der Ungeschriebene Befehl. Hitler und der Weg zur „Endlösung“ ), diese Verqickung von NSDAP-Oberen, SS und Ministerialbürokratie unglaublich aufschlussreich; weil sie verdeutlicht, dass eben nicht nur ein paar Nazis den ganzen Wahnsinn in Szene setzten, sondern dass ohne die bereits vorhandenen bürgerlichen Regierungseliten gar nichts gegangen wäre. Der Film mit Kenneth Branagh überzeichnet die Figuren und verharrt in Äußerlichkeiten und ich wüsste zu gerne, ob die Differenzierungen des deutschen Films der Wahrheit entsprechen.