Da kenne ich:
Viviana Sofronitsky / Tadeusz Karolak (2005)
(P) 2005 Pro Musica Camerata 042 [27:12]
(C) 2011 Et'cetera KTC 1424 (11 CDs)
rec. Dezember 2004 ~ März 2006 (Warschau, Polen)
Viviana Sofronitsky
[Hammerklavier: Paul McNulty - nach Anton Walter)]
Musica Antiqua Collegium Varsoviense
D: Tadeusz Karolak
Sofronitsky erscheint mir so entspannt und in Mozarts Musik vertieft, daß ich kaum mehr erkenne, wo sie gestaltet und wo nur die Noten spielt: das ist aus einem Guß, ohne Blasenbildung und Fehler im Material. Hier wirkt die Musik "rein" im besten Sinne - darauf ausgerichtet, innerhalb bestimmter Parameter sich entfalten zu können und nur sich selber zu genügen. Es geht nicht um Ansprüche technischer oder interpretatorischer Natur, sondern das Phämonen Noten zu lebendiger Kunst zu verwandeln. Da ist Leben, Innigkeit, Würde - mehr braucht man eigentlich wirklich nicht. Reinheit reicht aus.
Grandios...