- Offizieller Beitrag
Aus Zeitungen, Zeitschriften, dem Internet oder auch Büchern und sonstigen Medien.
Aus Zeitungen, Zeitschriften, dem Internet oder auch Büchern und sonstigen Medien.
Ich las den Text kürzlich in der JF.
Aus einer gaaaaanz alten Fono Forum-Rezension:
ZitatAbseits aller Extreme von affektierter Expressivität, zerebraler Analytik oder manierierter Erlesenheit entschied er sich für jene Mitte, deren normative Kraft Bestand hat. Er verleiht ihr jenen Rang, mit dem auch die Meister der Dombauhütten bloßes „Handwerk" zum Abbild spiritueller Evidenz adelten.
Wer da wohl beschrieben wird
Gustav Leonhardt, an den man auch denken könnte, ist es nicht.
Die Suchfunktion dieses Forums zeigt mir bei Eingabe des Nachnamens der zu erratenden Person 77 Treffer an:
York 14
JD 26
bigaglia 3
Hermann 1
Arnulfus 1
Max 32
Wer ist den York?
Walcha
Helmut Walcha, ja - Klaus P. Richter, in: FF 1988, Heft 1, S. 48 zu Herrn Walchas Bachaufnahme (1957 - 1971) für DG/Archiv. Und wie man sieht, hat die "normative Kraft der Mitte" auch heute noch Bestand, jedenfalls im DG-Katalog.
Ich gehe davon aus, daß es einer der erfolgreichsten GAs in diesem Bereich ist: lange im Katalog und kontinuierlich empfohlen führt zu dauerhafter Verfügbarkeit. Ich glaube nicht, daß Walcha II in einer Orgelmusik-Sammlung fehlt, die etwas auf sich hält. Das hat gewiß auch interpretatorische Gründe.
Cato. Magazin für neue Sachlichkeit, 1/2019, S.59ff.
ESSAY
Weltheilung aus dem Geist der Musik. Zum 100. Jahrestag des Zyklus und zum 150. Geburtstag seines Schöpfers wurden Max Slevogts Randzeichnungen zu Mozarts »Zauberflöte« neu ediert und kommentiert
VON friedrich dieckmann
Ich weiß noch nicht, ob das direkt hieraus ist: Neuerwerbungen (2019) - Bücher
Das soll eine Dissertation sein??? Ehrlich, eine unglaublich schwache Arbeit ...
ZitatIn diesem Artikel werden einige generalisierbare Ergebnisse meiner Dissertation präsentiert ...
Also nicht immer gleich vorpreschen.
Es reicht ja das, was man lesen kann, für ein Urteil ...
Siehe etwa diesen Passus:
ZitatAuch wenn mit derVerwendung von Bachs Musik keinerlei Indoktrinierung verfolgt wird, sostrebt sie doch eine Öffnung der christlichen Religion für das Transzendentean, wenn auch im Rahmen eines sehr eigenen Verständnisses des Regisseursam Rande der institutionalisierten Kirche. Gleichzeitig verleiht dieCharakteristik vieler Stücke Bachs bestimmten Szenen (z.B. Ausschnitteaus den Goldberg-Variationen in DASSCHWEIGEN, 1963) als audiovisuelles Kunstprodukt über das Dramatisch-Symbolische hinaus Atmosphäre.
Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen sollte ...
Verschwurbelte Sätze sind ein generelles Problem von solchen Arbeiten; ich habe da lesend auch schon immens drunter leiden müssen...
Was den Inhalt betrifft: vergiß es. Er hat die Dissertation abgegeben, und ansonsten muß man daraus ja keinen Nutzen ziehen, wenn es keinen gibt...
Verschwurbelte Sätze
Meine Spezialität in der beruflichen Paxis - manch Einer versteht nicht, was ich im schriftlichen Verkehr eigentlich meine, fragt nach und schon hat man ein Empfangsbekenntnis.
Bisweilen sehr hilfreich, .