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    Hatten wir dies Thema hier bereits? In „anderen“ Foren gewiss ... ich nenne nur kurz Namen wie Haïm, Gaigg, Equilbey ... (2/3 frz.!) letztgenannte war mir bislang auch völlig unbekannt; gibt aber Anlass zu diesem Thread und das Thema ggfs. wieder aufzuwärmen. Langsam schleicht sich mir bei der Gedanke ein, daß die weibliche Fraktion doch mehr (nüchternes) Sach-Verständnis und Mut, dagegen aber eben auch: Gefühl, Seele und Herz einbringt ... Karajan & Co. sind sowas von out ...

    :thumbdown:

    • Offizieller Beitrag

    Langsam schleicht sich mir bei der Gedanke ein, daß die weibliche Fraktion doch mehr (nüchternes) Sach-Verständnis und Mut, dagegen aber eben auch: Gefühl, Seele und Herz einbringt ...

    Klischees, lieber Ulli, Klischees. Ich kenne nur Simone Young genauer und deren Bruckner finde ich nicht besonders gut. Und Karajan & Co. sind sowas von nicht out ... :wink:

    Im Übrigen kenne ich Dirigentinnen wesentlich häufiger von Live-Acts her (etwa aus der Verbotenen Stadt); sie nehmen wohl weniger auf.

    • Offizieller Beitrag

    Egal, ich mag sie:

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    Ludwig van Beethoven (1770-1827)

    Chorfantasie op. 80

    Alice Sara Ott, Pleyel Stahlrahmengedöhnse

    Insula orchestra

    Offenbarnichtsowichtigesolisten*

    Irgendeinchor*

    Captain Kathryn Janeway

    Laurence Equilbey

    Ich finde ja immer noch, man sollte die Chorfantasie „inszenieren“; in der Form, daß sich nach und nach Vorhänge öffnen: erst das Clavier solo, dann kommen Streicher, Bläser, Solisten, Chor ... so könnte der Ü-Effekt genießbarer werden. Einfach so tun, als würde man das Werk nicht kennen ...

    *Accentus?

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    Leider nicht auf CD. Ich habe es auch mal hierhin kopiert:


    Ott, Alice Sara (*1988)

    Chorfantasie op. 80: Einspielungen (opi)

    • Offizieller Beitrag

    Neben der faszinierenden Laurence Equilbey schleicht sich gerade auch der "Kobold mit dem roten Haar" in mein Herz:

    Jeannette Sorrell, vermutlich ebenfalls zu 50% französischen Blutes? Dafür spräche ihr Vorname sowie der Umstand, daß der Wiki-Eintrag ("Her father, a(n) European immigrant, was a drama critic and linguist.") neben Englisch, Ägyptisch/Arabisch (?) und Finnisch eben in Französisch lesbar ist; Deutsch: Fehlanzeige.

    Später dazu mehr in einem separaten Thread über die dirigierende "Kermes".

    *yorick*

    • Offizieller Beitrag

    Wenn Tamás noch da wäre, könnte er das hier ergänzen in seine leider aufgegebene Rosenkranzarbeit:

    "Wenn man sich nur das Urteilen abgewöhnen könnte, dieses dilettantische Verfälschen der Dinge! Wir wollen immer verstanden werden und sind selber unerbittlich verständnislos." (Verdi bei Franz Werfel)