Music for the Royal Fireworks HWV 351 (1748): Einspielungen (opi)

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    Diese Ausgabe fiel mir heute zufällig in die Hände:

    Amazon

    Georg Friedrich Händel

    Music For The Royal Fireworks HWV 35

    7 Ouverture 9:10

    8 Bourrée 0:59

    9 La Paix 3:13

    10 La Réjouissance 2:07

    11 Menuet 1 & 2 1:44

    Il Fondamento

    Paul Dombrecht

    Juli 1997

    Ich weiß weder, wie die CD in meine Sammlung kommt; noch, warum sie nirgends zu finden ist; zumindest meine Ausgabe vom label VANGUARD CLASSICS. Hier eine inhaltlich wahrscheinlich identische Ausgabe von Greenpeace, nur die Stücke in anderer Reihenfolge. Ist das opi?

    "Wenn man sich nur das Urteilen abgewöhnen könnte, dieses dilettantische Verfälschen der Dinge! Wir wollen immer verstanden werden und sind selber unerbittlich verständnislos." (Verdi bei Franz Werfel)

    • Offizieller Beitrag

    Ist das opi?

    Ja.

    EDIT: Huch, war ja schon beantwortet.

    Kurz noch zum Ensemble: http://www.bach-cantatas.com/Bio/Fondamento.htm

    • Offizieller Beitrag

    Das folgende Cover entspricht jenem, das erscheint, wenn man Deiner obigen Verlinkung folgt und dort die mp3-Version wählt:

    Meines ist ganz anders und wirklich nirgendwo im Netz zu finden:

    • Offizieller Beitrag

    Der opi-Klassiker:

    CD 2


    7 Ouverture 7:18

    8 Bourrée 1:34

    9 La Paix 4:10

    10 La Réjouissance 2:07

    11 Menuet 1 & 2 1:29 und 1:37

    The English Concert

    Trevor Pinnock
    August 1984

    Ist Pinnock in den Schlussmenuetten wirklich doppelt so langsam wie Dombrecht?

    "Wenn man sich nur das Urteilen abgewöhnen könnte, dieses dilettantische Verfälschen der Dinge! Wir wollen immer verstanden werden und sind selber unerbittlich verständnislos." (Verdi bei Franz Werfel)


  • The King's Consort, New College Choir Oxford, Robert King

    Label:: Hyperion, DDD, 1989

    Penguin Guide: »King liefert hier zum erstenmal eine Einspielung der
    Feuerwerksmusik auf alten Instrumenten und in der vollständigen Besetzung, die Händel forderte. 24 Barock-Oboen, 12 Fagotte, 9 Trompeten, 9 Naturhörner und vier Pauken sorgen für ein prächtiges Klangerlebnis. Kings Darstellung hat rhythmischen Elan, die warme, atmosphärische Aufnahme überzeugt durch ihr großflächiges Klangbild. Auch die Coronation Anthems gelangen erfreulich inspiriert.«



    :wink: LT


  • Aradia Ensemble, Kevin Mallon
    Label: Naxos, DDD, 2005

    FonoForum 05/06: "Die Aufnahme bietet fabelhafte Momente, wenn die Streicher oder Holzbläser allein spielen; eine derart nuancenreiche Artikulation sucht man in den Vergleichseinspielungen von Pinnock oder Gardiner vergebens."



    :wink: LT


  • Le Concert Spirituel, Herve Niquet

    Label: Glossa, DDD, 2002

    M. Hengelbrock in FonoForum 11/03: »Diese Aufnahme bricht mit fast allen Gewohnheiten und weckt Widerspruch, aber auch Interesse und gewinnbringende Nachdenklichkeit.«



    :wink: LT


  • L'Arte dell'Arco, Federico Guglielmo

    Label: CPO, DDD, 2004

    Classicstoday.com: »Außergewöhnlich gut gespielte Darbietungen. Eine Veröffentlichung, die einen bleibenden Eindruck hinterlässt trotz größter Konkurrenz.«


    Schallplattenmann.de 09/08: »Fast unbemerkt vom großen Klassik-Betrieb mausert sich der italienische Violinist und Dirigent Federico Guglielmo und sein Originalinstrumente-Ensemble L'Arte dell'Arco zu einer exzellenten Referenz für historisch informierte Aufnahmen von barocken Orchesterwerken. Der natürliche, ungekünstelte Klang der Aufnahme und die noble Zurückhaltung der uneigennützigen Solisten sind, last but not least, weitere Vorzüge dieser Einspielung, die troz zahlloser Konkurrenten zu den hörenswertesten und gelungensten zu zählen ist.«


    :wink: LT


  • Zefiro, Alfredo Bernardini

    Label: Arcana, DDD, 2006

    »Selbst Händels vielgespielte Feuerwerksmusik offenbart noch so manchen neuen Reiz in einer Darbietung wie der vorliegenden: Die Ouvertüre beginnt hier mit einem Trommelwirbel, der mit seinem Crescendo deutlich spürbar Einfluss auf die berauschende Intensität des gesamten Satzes nimmt. Die nachfolgende Bourrée lebt vom herrlich prägnanten Mischklang der Streicher und Holzbläser. Naturlauthaft brüllende Hörner unterfüttern ›La Paix‹ mit einen kraftvollen Fundament, und die gleißende Klarheit des Naturtrompetenklangs bestimmt den ersten Teil von ›La Réjouissance‹, bevor die Hörner auch hier wieder ihre kräftige Duftmarke einbringen; das Crescendo zum Ende hin kann man nur als erhebend bezeichnen.« (Rondo)


    :wink: LT


  • Ensemble Tafelmusik, Jeanne Lamon

    Label: Sony, DDD, 1997

    L. Brandt in stereoplay 4/98: "Nach einer in jeder Beziehung überragenden "Wassermusik" brennen die Originalinstrumentalisten jetzt ein an klangfarblicher Leuchtkraft und reizvollen Effekten, an spritzigen Tempi und harmonischer Präzision kaum zu übertreffendes Feuerwerk ab."



    :wink: LT


  • Academy of Ancient Music, Christopher Hogwood

    Label: DGG, ADD, 1971/1981

    Stereoplay 2/89:"Fabelhaft elegante, großartig klingende Interpretationen der drei Wasser- musik-Suiten auf Originalinstrumenten."


    :wink: LT

  • (Originalfassung von 1749 mit 24 Oboen, 12 Fagotten, 9 Hörnern, 9 Trompeten, Kontrafagott, 9 Pauken, 3 Side Drums)


    The English Concert, Trevor Pinnock

    Label: DGA, DDD, 1996


    Pinnock mit seinem Ensemble bringen hier die bläserverstärkte und paukenbetonte Fassung zur Aufführung.


    :wink: LT