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Friedrich Schiller
Don Carlos, Infant von Spanien (Edition Burgtheater)
ZitatProduktinformationen "09 Don Carlos - Infant von Spanien"
Edition Burgtheater 09
So glamorös kann Macht sein: Philipp, stolzer König von Spanien, herrscht zwar über ein Reich, in dem die Sonne niemals untergeht, aber er regiert und lebt in einem Bürogebäude, das trostloser und heruntergekommener nicht sein kann: ein kaltes Glaslabyrint, so bizarr wie in einem Kafka-Roman, so unheimlich wie Kubricks "Shining".
In Breths Variante von Schillers "Don Carlos" liegt das Reich von Beginn an in seinen letzten Zügen. Philipp ist ein grauenhafter Bürogott, der einsame Manager eines Geisterbüros. Der versteinerte Philipp und sein hitziger Sohn Carlos sind bloß zwei verschiedene Betriebssysteme im Großraum-Office.
"Don Carlos", inszeniert als eine Mischung aus Politthriller und Familiensoap, enthält viel von dem, was Breth am besten kann: Menschen zeigen, die aufs Grausamste aneinander vorbeileben.
Eine Aufzeichnung aus dem Jahr 2005
Regie:
Andrea Breth
Mit:
Helena Bauer-Mitterlehner, Andrea Clausen, Blanka Modra, Elisabeth Orth, Christiane von Poelnitz, Kitty Speiser, Johanna Wokalek, Sven-Eric Bechtolf, Patrick O. Beck, Bernd Birkhahn, Franz J. Csencsits, Wolfgang Gasser, Philipp Hauss, Daniel Jesch, Nick Monu, Cornelius Obonya, Nicholas Ofczarek, Denis Petkovic u.a.
Es mir von Schillers Dramen immer noch das liebste, was für eine Sprache!
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Toller Film...
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Die Eroberung des Weltalls
USA 1955
Der letzte der SF-Filme, die George Pal in der ersten Hälfte der 1950er Jahre produziert hat: ein seltsamer Blick auf eine Zukunft, die nie so eintreten konnte, dafür aber mit keinen Monstern außer dem Mensch selber. Für damalige Verhältnisse technisch sehr gut umgesetzt, und der Charme des alten Kintopps stellt sich ein.
Heiße Katzen
GB 1967
Eine Bulldog-Drummond-Adaption, in typischer 1960er-Manier umgesetzt: ein viriler Held, ein Erzbösewicht mit Hirn, dazu eine Menge Miezen, die aber verdammt tödlich sein können. Felidae treten übrigens gar nicht auf. Dafür darf man bewundern, womit Elke Sommer eigentlich Karriere gemacht hatte. Und der Film selber nimmt sich zum Glück nicht so ernst, als daß man ihn mit den Bondfilmen vergleichen sollte.
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Ich benötige dringend einen Mindfuck - Empfehlungen?
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"Mother!" von Darren Aronofsky
"Enter the Void" von Gaspar Noé
"Izo" von Takashi Miike"Antichrist" von Lars von Trier
"Inland Empire" von David Lynch (oder irgendein anderer Lynch außer "The Straight Story", "Elephant Man" und "Dune" - aber der hier ist in meinen Augen der kompromisslos lynchigste)
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Oh, hatte mir "mindfuck" nicht so, na ja, brav vorgestellt. Bei Fincher dreht sich alles natürlich irgendwann, die von mir genannten rotieren eher die ganze Zeit und ich frage mich von Anfang bis Ende und darüber hinaus "What the (mind)fuck?!".
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Ich kann mir gar nicht vorstellen, was eigentlich mit Mindfuck gemeint ist - in welcher Richtung geht das?
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Ich kann mir gar nicht vorstellen, was eigentlich mit Mindfuck gemeint ist - in welcher Richtung geht das?
(Danke, JD… ich hatte mich nicht zu fragen getraut; dachte, das sei inzwischen ein allgemein anerkannte Begriff und wollte mich nicht als Noob outen…)
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Danke, JD… ich hatte mich nicht zu fragen getraut; dachte, das sei inzwischen ein allgemein anerkannte Begriff und wollte mich nicht als Noob outen…
Ach was, immer fragen - mir sagt es konkret auch nichts. Übrigens: Noob mußte ich googeln...
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Und ich dachte, es sagt mir was, habe aber gelernt, dass der Begriff enger gefasst ist und eben Filme bezeichnet, deren entworfene Realität (meist durch einen plot twist) aus den Angeln gehoben wird. The Game, Fight Club, Die üblichen Verdächtigen, Shutter Island, The Sixth Sense, The Machinist usw. sind gute Beispiele.