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Harold en Italie op. 16 (1834): Einspielungen (opi)
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ist das ähnlich spröde und klangunschön wie die fantastische Sinfonie?
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Tja, Gardiner ist für mich erste Wahl und die beiden Werke liebe ich auch sehr - insofern kommen wir wohl nicht zusammen.
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Ich liebe sie auch; aber selbst Ulli hört Gardiner doch sehr kritisch.
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Aha - und was kritisiert er?
Bei der Auswahl der Instrumente z.B. lässt Gardiner doch offenbar einiges an Sorgfalt walten (Wiener Oboen für Brahms oder so).
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Guckst du: Symphonie fantastique op. 14 (H48): Einspielungen (opi)
ZitatZunächst höre ich einen staubfreien, trockenen und sterilen Klang... würde bei den Details (Amazon) nicht 1993 als Aufnahmejahr stehen, würde ich sagen: typischer 1980er-Jahre-Studioklang, den ich nicht besonders mag: etwas schuhkartonig, mir fehlt das Lebendige. Außerdem ist mir einmal mehr Gardiners Orchesterklang zu fettig, zu schwer... was nicht bedeuten soll, daß die Einspielung grundsätzlich eine der übelsten ist... trotz klangschöner Ophikleïde und herrlichen unheimlichen Glockentönen... mir klingt das zu leblos, zu gedämpft; ich vermisse den Atem, das Gefuchtel, das Geklapper... revolutionär klingt das für mich nicht, romantisch eigentlich schon...
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Also "fettig und schwer" ist schon reichlich seltsam als Kritik für Gardiner. Aber freilich hört jeder etwas anderes. Was sagen Deine Ohren?
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Was sagen Deine Ohren?
Also rechts das schrille Pfeifen eines As-Dur-Sextakkords in den höchsten Registern der Piccoloflöte ...