Jetzt im Ohr (2020)
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Josquin Dufay -
1. Januar 2020 um 06:10 -
Geschlossen
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CD 2
Heinrich Schütz
Cantiones Sacrae (Carus Schütz-Edition Vol. 5): Cantiones sacrae SWV 53-93
1 Aspice, Pater Svw 73
2 Nonne Hic Est Svw 74
3 Reduc, Domine Deus Meus Svw 75
4 Supereminet Svw 76
5 Pro Hoc Magno Svw 77
6 Domine, Non Est Svw 78
7 Si Non Humiliter Svw 79
8 Speret Israel In Domino Svw 80
9 Cantate Domino Canticum Novum Svw 81
10 Inter Brachia Salvatoris Mei Swv 82
11 Veni, Rogo, In Cor Meum Svw 83
12 Ecce Advocatus Meus Swv 84
13 Domine, Ne In Furore Svw 85
14 Quoniam Non Est Svw 86
15 Discedite A Me Svw 87
16 Oculi Omnium Svw 88
17 Pater Noster Svw 89
18 Domine Deus, Pater Coelestis Svw 90
19 Confitemini Domino Svw 91
20 Pater Noster Svw 92
21 Gratias Agimus Tibi Svw 93
Ludger Remy
Frauke Hess
Dresdner Kammerchor
Hans-Christoph Rademann
13.-17. Februar 2012 (Stadtkirche, Zum Heiligen Namen Gottes, Radeberg) -
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Oh je, oh je ...
Kunst ist eben nicht einfach ... Fuge auch nicht.
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Franz Krommer
Konzert für zwei Klarinetten und Orchester Es-Dur op. 35
Kalman Berkes (clarinet)
Kaori Tsutsui (clarinet)
Nicolaus Esterhazy Sinfonia
Kalman Berkes
14.-17. Juli 1994 (Scottish Church, Budapest)
Franz Krommer
Konzert für Klarinette und Orchester Es-Dur op. 36
Kalman Berkes (clarinet)
Nicolaus Esterhazy Sinfonia
Kalman Berkes
14.-17. Juli 1994 (Scottish Church, Budapest)
Franz Krommer
Konzert für 2 Klarinetten und Orchester Es-Dur op. 91
Kalman Berkes (clarinet)
Tomoko Takashima (clarinet)
Nicolaus Esterhazy Sinfonia
Kalman Berkes
14.-17. Juli 1994 (Scottish Church, Budapest)
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Kunst ist eben nicht einfach ... Fuge auch nicht.
Ich werte das als Ausdruck der nachhaltigen Zustimmung (alles andere wäre, bezogen auf Wolfgang Rübsam, sowieso nachhaltig abwegig), wenn auch Yoricks Begeisterung bisweilen schon etwas deutlicher von ihm verkündet worden ist.
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What is nachhaltig? I don't understand ...
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If you do not understand, you have to look into the Duden, that is a german dictionary.
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So or so ... I don't understand this fucking word ... with Duden or without ... nachhaltig heißt für mich nachwievor regelmäßig ... das ergibt in dem Zusammenhang eher weniger Sinn ... man sollte das Wort abschaffen.
Ich generiere nachhaltig Umsatz, ein Werk kann nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Aber ich KAPIERE dieses Wort leider nicht ... tut mir leid.
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Im übrigen habe ich es ja kursiv geschrieben, was soviel heißt, dass ich selbst nicht vollständig von der Wortwahl überzeugt bin - sollte halt nur eine Art scherzhaftes Aufgreifen der vergangenen Diskussion darstellen.
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Das ist durchaus so angekommen ...
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Die:
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Sonaten für Violoncello und Fortepiano op. 5, Fortepiano Nannette Streicher, Wien, c1825
Sonate für Violoncello und Fortepiano op. 69, Fortepiano Peter Baerwind, Hildburghausen, c1830
Sonaten für Violoncello und Fortepiano op. 102, Fortepiano Friedrich Hippe (!), Oberweimar, p1820
Am Keyboard: Liese Klahn
Und ... achja: Violoncello von Jean-Baptiste Vuillaume, Paris, c1840, gespielt von Peter Hörr.
Das klangliche Ergebnis ist durchaus spektakulär. Zwar ist das Spiel auf historischen Instrumenten oder deren Nachbauten längst eine etablierte Konvention im Klassikbetrieb, doch scheint die Klangwelt, in die Peter Hörr und Liese Klahn den Hörer mit den hier verwendeten Instrumenten entführen, nochmal um einiges extremer. Aber: sie ist auch klangfarben- und variantenreicher. Denn wo moderne Flügel heute nicht selten die reinsten Diskantschleudern sind und moderne Celli oftmals zwar lauter aber auch deutlich einförmiger klingen, eröffnet sich hier eine ganz neue Klangwelt. Die zahllosen Abschattierungen, die Klahn mittels Fußpedalen und Anschlag vornehmen kann sind gegenüber einem modernen Flügel mitunter spektakulär, wiewohl die Dynamik nicht so in die Extreme wie bei einem modernen Instrument geht. Und die Nuancierungen, die Hörr seinem Cello entlockt, sind ebenfalls deutlich facettenreicher. Hinzu kommt, dass beide Interpreten die Vorteile ihres historischen Instrumentariums voll auszukosten wissen.
Aber ... das ist doch völlig normal? Nichts anderes habe ich erwartet ... und nichts anderes kenne ich von opi ...
Irgendwo habe ich jüngst vernommen, Beethoven sey es gewesen, der vom Claviertrio einfach so die Violine weggelassen und - ZACK - die Cellosonate erfunden habe; wer's glaubt, bekommt den Alu-Tamino (aber schön und passend ist die Idee).
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Irgendwo habe ich jüngst vernommen, Beethoven sey es gewesen, der vom Claviertrio einfach so die Violine weggelassen und - ZACK - die Cellosonate erfunden habe; wer's glaubt, bekommt den Alu-Tamino (aber schön und passend ist die Idee).
So viele Alu-Taminos kann man gar nicht verteilen...
Allein Vivaldi steht dem bereits entgegen. RV 38-47 sind alle als Sonate für Violoncello & bc benannt - und die werden nicht automatisch mit Violine als Teil des bc gespielt.
Aber wer weiß, wer das mit Beethoven so glauben will...
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