Jetzt im Ohr (2020)
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Josquin Dufay -
1. Januar 2020 um 06:10 -
Geschlossen
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Ludwig van Beethoven (1770 - 1827)
Sinfonie Nr. 1 C-Dur, op. 21
Sinfonie Nr. 6 F-Dur, op. 68
"Pastorale"
The London Classical Players
Roger Norrington
Siegfried
Auf Grund eurer Begeisterung für die Savall-Aufnahmen werd ich mir selbige wohl zulegen.
Und bis das soweit ist, muss Norrington erster Beethoven-Zyklus herhalten (und ein paar aus der Gruft, nämlich Scherchen und Klemperer in mono, denn wenn schon gruftig, dann richtig!).
Siegfried
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nochmal Beethoven
Ludwig van Beethoven: Revisited Symphonies 1 - 9
Andrea Lauren Brown, Ulrike Malotta, Markus Schäfer, Bernhard Spingler, Vokalwerk Nürnberg, Taschenphilharmonie, Peter Stangel
Es ist eine Bearbeitung für 12 - 16 köpfiges Ensemble.
Das funktioniert irgendwie für mich aber nicht bei jeder Sinfonie. Die Kritik im Deutschlandfunk sieht das ähnlich, und nennt die 3. und die 5.
Doch genau das sehe ich anders:
Die Eroica ist echt spitze, also echt mal - das pendelt zwischen Streichquartett und Orchestersound und fetzt: Gänsehautalarm. Hier funktioniert der kammermusikalische Ansatz - für mich zumindest - perfekt. Der zweite Satz ist in dieser kleinen Besetzung besonders ergreifend.
Aber die Fünfte säuft rettungslos ab - da schließe ich mich an. Ich versteh nicht wieso der 'Bums' und die Intensität, die sie bei der Dritten hinbekommen, da dann völlig fehlt. Schade oder passender: vergeigt.
die 6. Sinfonie ist hingegen wieder atemberaubend gut gelungen. Die 9. hab ich noch nicht gehört.
Generell glaube ich, dass historische Instrumente bei diesem Experiment insgesamt stimmiger gewesen wären und eine bessere "Klangbalance" erzielt hätten (Bläser!).
Diese Aufnahme macht dennoch Spaß.
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Instrumentalmusik aus dem kurfürstlichen München
Wiener Barocksolisten / Harmonia Antiqua Wien
Es handelt sich hauptsächlich um Musik des späten 18. Jahrhunderts, am Hofe des Kurfürsten Carl Theodor von der Pfalz.
Den größten Teil der Aufnahme nimmt Gleißners Ballettpantomime "Heinz von Stein - genannt der Wilde" (1790) ein, nach dem Trauerstück von Lorenz Hübner.
Herrliche Musik, und hörenswert, zumal Musik zu Balletten aus dem 18. Jahrhundert nach wie vor kaum Beachtung finden.
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Man darf durchaus den Eindruck haben, als habe sich Jarrett hier bewußt zurückgenommen und sich vorgenommen nur den Notentext zu buchstabieren, als handele es sich bei interpretatorischem Nachdruck lediglich um ein "Ablenkungsmanöver". Da bedarf es jetzt einer Dosis Individualität, die mir Friedrich Gulda, wenn auch omi, aufs Beste vermittelt.
Ausschnitthaft daraus:
Meine Güte, bin ich ungerecht; ich bin nämlich gerade dabei mich mit Jarretts GBV anzufreunden, daher zum wiederholten Mal in den letzten Tagen diese Aufnahme:
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