Happy new ear: Neuerwerbungen (2020)
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Max -
1. Januar 2020 um 16:18 -
Geschlossen
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Wie ist denn der erste Klangvergleich bei Schweizer ausgefallen, mein lieber Max?
Na ja der Klang - an sich ist die Bearbeitung schon sehr gut gelungen, etwa vergleichbar mit Walcha 1. Obwohl die Aufnahmen natürlich ihr Alter nicht leugnen können.
Das Besondere ist natürlich nachwievor, dass hier ALbert Schweitzer spielt, ein Interpret, dem Vielerlei hinsichtlich seiner Lesarten in Bezug auf Bach, Mendelssohn, Franck und anderen vorgeworfen wird, ohne dass erkannt wird, dass solche Interpretationen aus er Zeit heraus, in der sie entstanden sind, beuteilt werden sollten. Insoweit ist diese 6er-CD-Produktion ein Zeitdokument erster Güte.
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Das ist uns nicht entgangen ...
... mein Neid sei dir gewiss ...
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die Aufnahme exakt in der abgebildeten Veröffentlichung hier eintrudelt.
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Rec. 05/1987 - Instr.: Willem Kroesbergen nach Ruckers (ca. 1730) in Werckmeister-III-Stimmung
Ornamentik und Artikulation als Ausdruck der Persönlichkeit des Interpreten, schließlich läge es nicht in seinem Interesse den Zuhörer einzuschläfern, zumal die barocke Kunst eine emotionale sei, so Ton Koopman in einem Interview. In den einzelnen Abschnitten dieses Zyklus' drängt sich dem geneigten Zuhörer/der geneigten Zuhörerin vor dem Hintergrund der Spielweise Koopmans diese Sichtweise zwanglos auf. Und wenn man dann noch einen Finger frei hat, um zu Trillern, umso besser.
[das sollte eigentlich in "Eben gehört" erscheinen - offenbar Ausdruck meines fehlerbehafteten Handelns/Schreibens am heutigen Tag]
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lol
ich hab vorhin in die Cembalo-Aufnahme hineingehört, das ist unerträglich.Die Aufnahme von Pandolfo ist eine völlig andere Welt, sie gehört zu meinen liebsten Aufnahmen in meiner Sammlung.
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Irgendwann werde ich sie ALLE haben, daher:
Die CD mit Autorip um 9,73 € erworben - der alleinige Download ohne den physischen Teil wäre unverhältnismäßig teurer gewesen.
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Sämtliche Werke für Violoncello und Hammerflügel
Robin Michael, Violoncello nach Matteo Goffriller c1695 (Stephan van Baehr, 2010); div. Bögen
Daniel Tong, Fortepiano nach Anton Walter c1805 (Paul McNulty)
Walter für op. 102 halte ich für wagemutig ... bin gespannt!
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Daraus 1 - 12 (= P & F):
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