Happy new ear: Neuerscheinungen (2021)

    • Offizieller Beitrag

    Brautigam - Weber - McNulty:

    Carl Maria von Weber (1786-1826)

    Clavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 11

    Clavierkonzert Nr. 2 Es-Dur op. 32

    Konzertstück f-moll op. 79

    Ronald Brautigam, Fortepiano Paul McNulty (Conrad Graf, 1819)

    Kölner Akademie

    Michael Alexander Willens

    • Offizieller Beitrag

    Schon lange klar ... :wink::P:)

    Yorick
    14. März 2021 um 06:58
    • Offizieller Beitrag

    Bin jetzt auch mal durch die CD und bin wirklich begeistert! Ich mag auch den Klang der Kölner Akademie, auch wenn mir weiland in Capriccio die Mozart-Konzerte permanent madig geredet wurden.

  • Jeanne Demessieux

    Hochpreisige Raritäten mit der franzöischen Organistin; bei JPC und Amazon habe ich noch keinen Hinweis gefunden - das Paket umfasst acht CDs.

    Inhalt - ein echter Knaller; Produktionen, entstanden zwischen 1947 und 1967.

  • Franz Hauk lässt auf der Wegscheider aus Ingolstadt erneut von sich hören - kann eigentlich nur sehr gut sein, was wohl sonst.

    Anzeichen einer Veröffentlichung bei JPC oder den Amazonen (international) lassen sich nicht finden, daher zunächst der Hinweis auf presto-classical ---> klick.

  • Ludwig van Beethoven (1770-1827)

    Der 1. Satz der Symphonie Nr. 5 in 13 verschiedenen Interpretationen

    Ta Ta Ta Taaa

    [2 CD € 7,99]


    Wiener Symphoniker, Otto Klemperer / 1951 (08: 09); Radio Symphonie Orchester Saarbrücken, Stanislaw Skrowaczewski / 2005 (07: 01); Pro Musica Orchestra, Jascha Horenstein / 1956 (07: 38); Südwestdeutsches Radio-Sinfonieorchester, Hans Rosbaud (08: 53); Hanover Band, Roy Goodman / 1983 (07: 36); Klavierfassung von Franz Liszt mit Konstantin Scherbakov / 2000 (07: 18); Kölner Kammerorchester, Helmut Müller-Brühl 2007 (07: 21); Danish Chamber Orchestra, Adam Fischer 2019 (07: 00); Radio Symphonie Orchester Stuttgart, Michael Gielen / 1970 (07: 13); Radio Symphonie Orchester Stuttgart, Roger Norrington / 2002 (06: 23); Dresdner Philharmonie, Herbert Kegel / 1982 / 83 (07: 18); Nicolaus Esterhazy Sinfonia, Bela Drahos / 1995 (07: 17)


    +Symphonie Nr. 5 mit allen Sätzen (Malmö Symphony Orchestra, Robert Trevino / 2019 / Allegro con brio 06: 50; Andante con moto 09: 45; Scherzo 04: 52; Allegro 10: 28)

    Künstler: Konstantin Scherbakov, Wiener Symphoniker, Pro Musica Orchestra, Hanover Band, Kölner Kammerorchester, Danish Chamber Orchestra, Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken, Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, Dresdner Philharmonie, Nicolaus Esterhazy Sinfonia, Malmö Symphony Orchestra, Südwestfunk-Sinfonieorchester, Otto Klemperer, Jascha Horenstein, Hans Rosbaud, Roy Goodman, Michael Gielen, Roger Norrington, Herbert Kegel, Bela Drahos, Helmut Müller-Brühl, Robert Trevino, Stanislaw Skrowaczewski

    ADD/DDD, 1951-2019


    :wink:

  • Im Zusammenhang mit Recherchen für einen Beitrag ist mir ein Hinweis zu einer neuen Aufnahme von Jean Rondeau unter die Augen gekommen, die mich sehr interessiert, nicht nur des Interpretens wegen sondern auch wegen des Programms. Und weil ich vermute, dass des in diesem unseren Forum auch noch andere User*innen sich dafür interessieren könnten ... verweise ich schon mal auf die Vorankündigungen unserer Haus- und Hoflieferanten:

    jpc schreibt:

    Zitat

    Sinnliches Schwelgen im Schmerz: Mit Melancholy Grace erkundet der französische Cembalist Jean Rondeau poetische Werke für Tasteninstrumente aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Rondeau hat das Album als einen düsteren, aber beredten Dialog zwischen zwei unterschiedlichen Klangwelten konzipiert: Melancholie, vermittelt durch Chromatik, und Melancholie, vermittelt durch den musikalischen Ausdruck von Tränen und Weinen. Für jede Welt wählte Rondeau ein anderes Instrument: Ein italienisches Virginal aus dem 16.Jahrhundert für die "Tränen" von etwa Dowland, Bull, Gibbons und Valente sowie einen modernen Nachbau eines Cembalos aus dem 18. Jahrhundert für die "chromatischen" Stücke von Frescobaldi, Rossi, Luzzaschi und Sweelinck. Besonderen Reiz erhält das Album durch die Wahl der Instrumente: Das originale, in Neapel entstandenen Virginal von 1527 ist eines der ältesten erhaltenen Tasteninstrumente. Dessen Klang hat Rondeau neue interpretatorische Wege aufgezeigt - z. B. die Nähe zur damals ebenfalls populären Laute. Die gezupften Saiten erhalten unter seinen Händen eine geradezu gesangliche Komponente - generell Rondeaus unverwechselbares Markenzeichen. Schon seine vorangegangenen Aufnahmen mit Werken von Bach, Scarlatti, Rameau und anderen strahlen einen unverwechselbar sinnlichen "Sound" aus. Mit diesem Album eröffnet Rondeau nun den Blick auf das riesige Panorama der ersten Cembalo-Blütezeit - ganz und garim Licht des nachdenklich-einsamen lyrischen Ichs, das in der Melancholie schwelgt, einem Gefühl, in das sich in den expressiven Werken auch ein Schuss Süße mischt.


    Spätestens ab 07.05.2021 sollte die Aufnahme erhältlich sein.

    :wink:

    PS: jpc sträubt sich etwas gegen den Hinweis, deshalb hier der Link zur Seite.

  • die mich sehr interessiert, nicht nur des Interpretens wegen sondern auch wegen des Programms.

    Zu dem Thema gibt eine Mehrzahl von Aufnahmen, z.B. diejenige von Marcin Świątkiewicz, die Du vermutlich kennst:

    Max
    19. April 2021 um 21:11
  • die mich sehr interessiert, nicht nur des Interpretens wegen sondern auch wegen des Programms.

    Zu dem Thema gibt eine Mehrzahl von Aufnahmen, z.B. diejenige von Marcin Świątkiewicz, die Du vermutlich kennst:

    Max
    19. April 2021 um 21:11

    Klar, die habe ich auch. Mich interessiert halt auch, was verschiedene Leute aus einem Thema machen, wie in der Literatur. und bei der" Alten Musik" ist das ja oft so, dass sich Aufnahmen von denselben Werken sich (für mich jedenfalls) viel mehr unterscheiden können, als es (wiederum für mich) in späteren Epochen der Fall ist. Und seit ich diesen Streamingsdient abonniert habe, fröne ich diesem Interesse hemmungslos.

  • Georg Friedrich Händel (1685-1759)

    Concertos & Sonatas

    Claviorganum

    Orgelkonzerte Nr. 4,5,7,

    Flötenkonzert a-moll HWV 287; Suite F-Dur HWV 427; Triosonate h-moll HWV 386b

    Bart Naessens Claviorganum

    Il Gardellino:


    Jan De Winne flute

    Marcel Ponseele, Lidewei De Sterck oboes

    Mayumi Hirasaki solo violinJoanna Huszcza, Annelies Decock, Jivka Kaltcheva, Michiyo Kondo, Louise Moreau violins

    Ira Givol, Bernard Woltèche cellos

    Alain De Rijckere bassoon


    Claviorgan by Markus Harder-Völkmann, 2002

    Compass C – d3

    Sliders divided with variable parting line from a/b flat to c1/cs1

    Couplers I/II and II/I

    Transposer 415 / 440 / 465 Hz

    I – manual organ: I Gedackt 8 ́, Bass and descant

    II Flute 4 ́, Bass and descant

    III Principal 8 ́, Descant

    II – manual harpsichord, after a model of Aelpidio Gregori, 1726

    I 8 ́Principal

    II 8 ́Nasat

    Recording | AMUZ, Antwerp (B) | 6-8 January 2015

    dickes Booklet

    Hört sich sehr lebendig und farbig an— und manchmal ganz schön schräg, gefällt mit gut beim ersten Hören!

    lg vom eifelplatz, Chris.

  • lang habe ich eine Aufnahme ersehnt - jetzt kommt sie endlich - am 11.Juni:


    Jean Baptiste Lully: Le Ballet Royal de la naissance de Venus (1665)

    Les Talens Lyriques - Christophe Rousset

    :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    und dann auch noch mit meinem Wunsch-Ensemble.

    Dann hoffe ich mal darauf, dass das Ballet Royal des Muses auch bald aufgenommen wird.


    auch ganz neu, eine Aufnahme seiner ersten Tragèdie Lyrique:

    Jean Baptiste Lully: Cadmus et Hermione (1673)

    Le Poème Harmonique - Vincent Dumestre

    Das Ensemble hatte vor einigen Jahren das Werk schon einmal aufgeführt, auch in einer historisierenden Inszenierung - das Ganze gibt es auf DVD.

    Das ist eine Neuaufnahme mit einem neuen Gesangs-Ensemble.

    und noch eine tolle Veröffentlichung:

    Pietro Antonio Cesti: La Dori (1657)

    Accademia Bizantina, Ottavio Dantone

    auch da hoffe ich weiter auf eine Aufnahme von "L'Argia"

    nächsten Monat wird bestellt *tschak*

  • Demnächst:

    jpc:

    Zitat

    Enge Beziehung

    Zu Franz Schubert hatte Paul Badura-Skoda schon immer eine besonders enge Beziehung. Für seine Aufnahme der Klaviersonaten verwendete er fünf verschiedene Instrumente aus seiner Privatsammlung von Wiener Klavierbauern, die Schubert bekannt waren und deren Instrumente er ebenfalls benutzte. Neben der Wahl der Instrumente überzeugt aber auch das subtile Schubert-Spiel des bedeutenden Wiener Pianisten



    amazon:

    Zitat

    Gordon Murray, born in Canada, was professor for harpsichord at the Universities of Music and Performing Arts in Graz and Vienna, Austria; he published numerous recordings and gave performances with some of the most popular ensembles of ancient music up to his sudden death in 2017. \x27Harpsifly\x27, the album in remembrance of his artistic legacy features some of his most established stu\-dents playing on historic keyboard instruments from his personal collection, the likes of which include harpsichords by Andreas Ruckers from 1644, Nicolas Dumont from 1707, and Carlo Grimaldi from 1697, as well as new renditions of a Flemish instrument and a fortepiano by Anton Walter from Vienna. The works presented are by Frescobaldi, Sweelinck, Tomkins, Couperin, J. S. Bach, dAnglebert and CPE Bach, Haydn, Mozart and Beethoven as well as ranging into modern times with \x27Hungarian Rock\x27 by Ligeti and \x27Jazz\-Impro\x27 by one of the artists, Stefan Gottfried.

    Booklet


    lg vom eifelplatz, Chris.

  • Mahan Esfahani setzt seine Bachreise fort - demnächst erscheinen die Partiten für C. solo; in Dt. offenbar noch nicht gelistet, d.h. noch ohne verfügbare Coverabbildung bei Amazon und JPC, jedenfalls habe ich keine gefunden.

    Im englischsprachigen Raum ist eine VÖ für 05/2021 anvisiert.

    Hier nunmehr auch mit einer Coverdarstellung - m/w/d, vor allem ich, darf gespannt sein: