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Jetzt im Ohr (2021)
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U Lee -
1. Januar 2021 um 07:36 -
Geschlossen
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Weil - zumindest offiziös - mein Wochenende gerade anfängt:
Ludwig van Beethoven (1770-1826)
Tripelkonzert C-Dur op. 56
Claviertrio D-Dur op. 36a
Alexander Melnikov, Fortepiano (56: Lagrassa c1815; 36a: Christoph Kern nach Anton Walter 1795)
Isabelle Faust, Violine (Antonio Stradivari, 1704)
Jean-Guihen Queyras, Violoncello (Gioffreddo Cappa, 1696)
Freiburger Barockorchester
Pablo Heras-Casado
Weil's mir gut gefällt: grad nochmal ...
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Ludwig van Beethoven
Tripelkonzert für Klavier, Violine und Violoncello C-Dur op. 56 (1804–1805)
1 | I. Allegro 17’19
2 | II. Largo 3’39
3 | III. Rondo alla Polacca 12’45Alexander Melnikov, Fortepiano (56: Lagrassa c1815; 36a: Christoph Kern nach Anton Walter 1795)
Isabelle Faust, Violine (Antonio Stradivari, 1704)
Jean-Guihen Queyras, Violoncello (Gioffreddo Cappa, 1696)
Freiburger Barockorchester
Pablo Heras-Casado
Februar und Juni 2020 (Teldex Studio Berlin)
Den Meisten fällt zu Tripel sicher nur Vin Diesel, der FC Bayern oder gar die Gonorrhoe ein; mir immer nur mein eigenes Verdikt, ein ordentliches Tripelkonzert sei per se gar nicht möglich. Das hier klingt zumindest erst einmal so, als könnte es doch gehen; das hier will ich jedenfalls nicht glauben.
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Das hier klingt zumindest erst einmal so, als könnte es doch gehen
Die beiden einzi(garti)gen opi-Vorgänger sind nicht unbedingt schlechter ... (falls Du verstehen willst, was ich meine).
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Als Digestif nach getanem Tagewerk, nämlich Umgrabung meiner Balkonkästen und Inbetriebnahme von Veilchen, Hyazinthen und Narzissen, diese eine meiner Lieblings-CDs (bei mir die alte Ausgabe):
Buxtehude
Ciaccona: Il mondo che gira
Maria Cristina Kiehr - Sopran
Victor Torres - Bariton
Stylus Phantasticus
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Derzeit dreht sich diese Scheibe im Player:
Johann Sebastian Bach / GBV / Benjamin J. Steens (eben einer von den drei Benjamins - wer jetzt noch errät, wer die beiden Anderen sind, darf meiner Anerkennung gewiß sein).
Instrument: Clavichord (Joris Potvileghe)
Ich werde mir die Scheibe noch einige Male anhören müssen, um mir ein Urteil in einer Vergleichsbetrachtung zu Tsalka und Tuma bilden zu können. Schließlich will ich ja nicht ungerecht sein.
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Da ich mir aus nostalgiepflegerischen Gründen - ich mag ja unterschiedliche Handlungen mit und Zustände durch unterschiedliche Medien statt dem formalen Einerlei, alles vom Tablet aus zu machen - einen Plattenspieler mit Bluetooth-Verbindung angeschafft habe, stieg ich kürzlich in Kellertiefen hinab und fand ohne Absicht diese Scheibe, die sich nun dreht. Ich wusste nicht, dass ich schon zu meinen Vinylzeiten so etwas besaß, zumal sich in der Sammlung nur eine Handvoll Klassikaufnahmen befindet.
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Derzeit dreht sich diese Scheibe im Player:
Johann Sebastian Bach / GBV / Benjamin J. Steens (eben einer von den drei Benjamins - wer jetzt noch errät, wer die beiden Anderen sind, darf meiner Anerkennung gewiß sein).
Instrument: Clavichord (Joris Potvileghe)
Ich werde mir die Scheibe noch einige Male anhören müssen, um mir ein Urteil in einer Vergleichsbetrachtung zu Tsalka und Tuma bilden zu können. Schließlich will ich ja nicht ungerecht sein.
... deshalb nunmehr ...
Jaroslav Tumas tönendes Bekenntnis zu Johann Sebastian Bachs GBV mittels 2fach-Clavichord:
unten: Kather (2004) nach Tannenberg (1761)
oben: Kather (2002) nach Hubert (1787)
Die Besonderheit dieser Produktion besteht darin, dass Tuma seine Sichtweisen auf Bach sowohl mittels Clavichord als auch mittels Cembalo vermitteln konnte - was für ein Luxus.
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(falls Du verstehen willst, was ich meine).
Hase, du bist frech!
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Ludwig van Beethoven Tripelkonzert für Klavier, Violine und Violoncello C-Dur op. 56 (1804–1805)
1 1. Allegro 17:55
2 2. Largo – Attacca 5:14
3 3. Rondo Alla Polacca 12:31
Anne-Sophie Mutter, Violine
Yo-Yo Ma, Cello
West-Eastern Divan Orchestra
Daniel BarenboimOktober 2019 (Berlin: Philharmonie, live: on the occasion of the 20th birthday of the West-Eastern Divan Orchestra)
Unerträglich ...
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Die beiden einzi(garti)gen opi-Vorgänger sind nicht unbedingt schlechter ...
Ich zähle vier ...
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Die beiden einzi(garti)gen opi-Vorgänger sind nicht unbedingt schlechter ...
Ich zähle vier ...
Wie das? Es gibt definitiv nur Ahura-Mazda (Badura-Skoda; 1974) und Sinkovsky (2020) ... alles andere: eher zweifelhaft ...
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Die beiden einzi(garti)gen opi-Vorgänger sind nicht unbedingt schlechter ...
Ich zähle vier ...
Wie das? Es gibt definitiv nur Ahura-Mazda (Badura-Skoda; 1974) und Sinkovsky (2020) ... alles andere: eher zweifelhaft ...
Ich ging halt von den im opi-Thread gelisteten aus.
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Daraus die Aria variata - Variationen:
Man spürt förmlich, dass da jemand am Cembalo sitzt, der seinen Bach verinnerlicht hat, angesichts einer offenbar ganz und gar ungezwungenen, teilweise improvisatorischen, Spielfreude, gepaart aber auch mit einer ausgprägten und respektvollen Detailtreue. Dass diese ORF-Produktion, die später bei fra bernardo erschienen ist, zudem auch klangtechnisch zu überzeugen vermag, führt aus meiner Sicht zu der Schlussfolgerung - klasse Aufnahme.
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Unerträglich ...
Negativurteile erfordern aus meiner Sicht eine Begründung, sonst sind sie wertlos. Unabhängig davon, selbst wenn ich nach Beschäftigung mit dieser oder einer anderen Aufnahme im Ergebnis zu einem solchen Urteil tendierte, würde ich mich wesentlich zurückhaltender äußern.
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Daraus Bachs schwarze Perle im Repeatmodus:
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10 Jahre Eroica.... unglaublich
Ludwig van Beethoven (1770-1826)
Tripelkonzert C-Dur op. 56
Claviertrio D-Dur op. 36a
Alexander Melnikov, Fortepiano (56: Lagrassa c1815; 36a: Christoph Kern nach Anton Walter 1795)
Isabelle Faust, Violine (Antonio Stradivari, 1704)
Jean-Guihen Queyras, Violoncello (Gioffreddo Cappa, 1696)
Freiburger Barockorchester
Pablo Heras-Casado
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J. S. Bach / Aria variata-Variationen / Glen Wilson / Instr.: Walter Burr, NYC 1975 nach Benoist Stehlin, Paris 1760:
Cover auf der Homepage des Interpreten --> klick (3. Set von oben); Bild bei den Werbepartnern nicht auffindbar, offenbar werden lediglich MP3 via Naxos (wo Wilson derzeit veröffentlicht) vertrieben - rec. 02/1990.
Sinnigerweise gekoppelt mit den 14 Kanons und den GBV.
Die Akzentsetzung erfolgt hier etwas deutlicher als bei Glüxam oder Mortensen, d.h. weniger nach innen gekehrt, was aber nach meinem Empfinden diesem Werk durchaus zugute kommt, schließlich handelt es sich um ein stürmisch-drängendes Jugendwerk des Thomaskantors; auch diese Sichtweise vermag zu überzeugen.
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Unerträglich ...
Negativurteile erfordern aus meiner Sicht eine Begründung, sonst sind sie wertlos. Unabhängig davon, selbst wenn ich nach Beschäftigung mit dieser oder einer anderen Aufnahme im Ergebnis zu einem solchen Urteil tendierte, würde ich mich wesentlich zurückhaltender äußern.
Du sicher; ich nicht.
RE: Jetzt auf den Augen - Dokumentationen rund um klassische Musik (2019 - in æternum)
P.S. Die Farben der Instrumente, das Überromantische; der Klangbrei etc. ...
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ich nicht.
natürlich
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