Jetzt auf den Augen - Filme (2022)

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    Der Passionsfilm-Klassiker mit Orgelimprovisationen von Baptiste Florian Marle-Ouvrard, Landelin Fuss & Mathias Rehfeldt ist einer der großen deutschen Passionsfilme der Stummfilmära, der erst in den 90er Jahren wiederentdeckt und rekonstruiert wurde. Gezeigt werden Szenen aus dem Leben und Sterben von Jesus Christus, darunter der Einzug in Jerusalem, das Abendmahl und die Kreuzigung.

    Der deutsche Passionsfilm-Klassiker (1921) mit Orgelimprovisationen von BAPTISTEFLORIANMARLE-OUVRARD, LANDELIN FUSS & MATHIAS REHFELDT. ''Der Galiläer'' erscheint im DVD-Format inklusive informativem 4-Farb-Booklet auf KATHOLISCHESFILMWERK / ABERLE-MEDIA. ''Der Galiläer'' ist einer der großen deutschen Passionsfilme der Stummfilmära (1921),der erst in den 90er Jahren im Bundesarchiv wiederentdeckt und sorgfältig rekonstruiertwurde. Angelehnt an die Oberammergauer Passionsspiele und gedreht unter der Regievon DIMITRI BUCHOWETZKI wurden dabei Szenen aus dem Leben und Sterben von JesusChristus gezeigt, darunter der Einzug in Jerusalem, das Abendmahl, die Gefangennahmeim Garten Gethsemane, die Verurteilung und die Kreuzigung. Mit den Brüdern GEORG undADOLF FASSNACHT, EVA GÜHNE und ELSE DIETLER in den Hauptrollen sowie zahlreichenKomparsen (aus Freiburg im Breisgau) im Schwarzwälder Dreisamtal filmisch in Szene gesetzt,zählt dieser Film, der 1923 seine Premiere in Portugal feierte und der 1928 auch in den USAzu sehen war, zu den Klassikern des Genres. Musikalisch unterlegt (mit drei zuschaltbarenTonspuren) wurde der Stummfilm von den renommierten Organisten BAPTISTE-FLORIANMARLE-OUVRARD (an der Orgel von St. Eustache in Paris), LANDELIN FUSS (an der Orgel derKlosterkirche Beuron a.d. Donau) sowie MATHIAS REHFELDT (an der Orgel der KlosterkircheWeggental / Rottenburg am Neckar), die dabei ihr großes improvisatorisches Können unterBeweis stell(t)en.

    Ich via AmazonPrime ...

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    Hannah Arendt
    Deutschland, Luxemburg, Frankreich, Israel 2012

    In der ARD-Mediathek noch bis morgen.

    Bestimmt schon das dritte oder vierte Mal gesehen. Bin halt Bewunderer der Frau, auch von Barbara Sukowa. Und ich mag dese bildungsbürgerliche Atmosphäre deutscher Exilanten in den USA. Außerdem liebe ich Filme, in denen praktisch ununterbrochen geraucht wird.

  • Vermutlich müsste ich sofort und ohne Verzögerung meinen Job ad acta legen und zukünftig als Privatier meinen Liebsten irgendwie dienlich sein. Allein, diese Auffassung basiert lediglich auf irgendwelchen unausgegorenen und kaum realisierbaren Vorstellungen. Also mach ich einfach weiter, wie bisher.

    • Offizieller Beitrag

    Das weiße Band - Eine deutsche Kindergeschichte

    Schon so oft gesehen, immer wieder fasziniert; gehört eigentlich auch hierher.

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    Titel Mishima – Ein Leben in vier Kapiteln
    USA/ Japan

    1985

    Woher kommt Dein plötzliches Interesse an Yukio Mishima? Hast Du Dich bereits früher mit ihm beschäftigt? Wie beurteilst Du diese Verfilmung, die mir bedauerlicher Weise bislang entgangen ist.

    U.a. bemerkenswert an diesem Forum ist, dass verschollene Erinnerungen aus früher Jugend schlaglichtartig ans Tageslicht befördert werden, wobei ich diesen Körperkult nie so ganz verstanden habe - jedenfalls seinerzeit.

    Edit:

    Terror hat sich mein Bruder ausgeborgt; wahrscheinlich als Dank dafür, dass ich seinen Ältesten eine Woche betreut habe. 8-)

    Und zu Mishima kam ich vor langer Zeit ursprünglich über den Ästhetizismus und mein Interesse an der japanischen Kultur - die einzige nebenbei, die mich wirklich noch so interessieren würde, um meine Reisephobie zu heilen - später natürlich die Erkenntnis, dass dessen Widersprüchlichkeit unglaublich faszinierend ist. Er verkörpert, was ich mag: Nicht zu vereinnahmen, von niemandem; die Linken hassen ihn und die Rechten mochten ihn nicht. Ein sensibler Schwuler in einer Gesellschaft wie der damaligen japanischen; aber auch einer mit Allmachtsfantasien und politischen Träumerein. Mich wundert, dass dieses schillernde Leben und dieses dichterische Werk in Europa nicht so rezipiert wird; wie es eigentlich möglich wäre.

    Mein erstes Buch übrigens ist mir abhanden gekommen, ich finde es nicht mehr.

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    Danke!