Jetzt auf den Augen - Filme (2022)

  • In Erinnerung an Ray Liotta:

    Identität - James Mangold, USA 2003

    Die Handlungsstränge sind zwar auf den ersten Blick nur schwer in Verbindung zu bringen; am Ende meinte ich jedoch die Zusammenhänge erkennen zu können.

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    Der müde Tod

    Deutschland 1921

    Ich liebe diesen Film ...

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    Der Elefantenmensch

    Großbritannien 1980 (Regie: David Lynch)

    Einer der wenigen Filme, die den Glauben an die Menschen wachhalten ...

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    The Death of Stalin (Blu-ray)

    Frankreich/Großbritannien, 2017
    Regie: Armando Iannucci

    Ein Meisterwerk, bei dem einem das Lachen immer im Halse steckenbleibt ...

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    Emma

    Großbritannien (1996)
    Regie: Douglas McGrath

    Bereits gestern: Ich kann das nicht immer und jederzeit, aber am 2. Weihnachtsfeiertag zwischen dem späten Nachmittag und dem frühen Abend mit ein wenig Glühwein, Rumtopf oder Grog lässt sich das so warmherzige, umwerfend komische und trotz aller Kostümierung und "albackenen" Sprache irgendwie nie sentimentale Spiel von Gwyneth Paltrow und Co. ohne Last und Leiden ertragen. Der größte Geniestreich Austens ist immer die Sprache; halbhöfisches Ambiente, englische Landschaft und Herrenhäuser samt schrulligen Adligen sind nur Staffage angesichts eines Sprachwitzes, der an die Verfilmungen von Shakespeare aus der gleichen Zeit erinnert. Gwyneth Paltrow, die ich seit 20 Jahren in keinem ernsthaften Film von Rang mehr gesehen habe, war vor einem Vierteljahrhundert neben Kate Beckinsale, die im gleichen Jahr ebenfalls die Emma spielte; eine meiner liebsten Schauspielerinnen, weil ihr zerbrechliches, ätherisches Wesen mich anwehte, spielte zwei jahre später noch einmal hinreißend in Shakespeare in Love mit Joseph Fiennes zusammen. Für die ganz große Karriere war sie wohl einfach zu niedlich. Ich kam übrigens drauf, weil in der neuesten Verfilmung meine neue große Liebe Anya Taylor-Joy die Emma gibt.

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    Emma
    Großbritannien (2019)
    Regie: Autumn de Wilde

    Natürlich bin ich voreingenommen: Ich sah unlängst Anya Taylor-Joy in "The Queen’s Gambit" und habe mich Hals über Kopf unsterblich in sie verliebt. Die Gefahr ist natürlich riesig; denn wer könnte in die Fußstapfen von Gwyneth Paltrow und Kate Beckinsale als Emma treten ohne Gefahr zu laufen, in deren Schatten zum Mauerblümchen zu werden?! Autumn de Wilde muss diese Befürchtungen auch ernstgenommen haben und entschied sich für eine ebenso extravagante wie gnadenlos moderne Emma; dazu für ein Herangehen, das nicht nur die Opulenz und Kostümfreude der Vorgänger übertrifft, ohne zu schrill bunt zu sein und zu hysterisch; aber dafür eine neckische Note einbrachte, die neben der Freude am Verkleiden, Posieren, Hofgespräch, Etikette auch die Choreografie der Bewegungen und eine zuweilen sehr realistische Komik umfasst. Schon die Musik der Vorgänger war prächtig homogen; aber hier macht die Moderne ernst mit ihren technischen Möglichkeiten; das ist alles so perfekt, dass man kleinere inszenatorische Mängel wie die eher schwachen Schlussszenen toleriert.

    "Wenn man sich nur das Urteilen abgewöhnen könnte, dieses dilettantische Verfälschen der Dinge! Wir wollen immer verstanden werden und sind selber unerbittlich verständnislos." (Verdi bei Franz Werfel)