Klarinettenkonzerte: Einspielungen (omi)


  • Sabine Meyer, Staatskapelle Dresden, Württembergisches Kammerorchester Heilbronn, Herbert Blomstedt, Jörg Faerber

    Label: Warner, DDD, 1984/1986

    H.Arnold im Musikmarkt Nr.11/86:"Hier wird Weber-Romantik in Reinkultur zelebriert mit dunkel-satter Tongebung und bei der Solistin mit dem nötigen musikantisch-musikalischen Spielwitz. ..Bewundernswert die technische
    Souveränität und dynamische Vielfalt,die Sabine Meyer an den Tag legt. ..Eine Platte mit höchstem Repertoirewert,vor allem in Hinblick auf das selten zu hörende zweite Konzert."

    :wink: LT


  • Karl-Heinz Steffens, Bamberger Symphoniker, Radoslaw Szulc

    Label:: Tudor, DDD, 2011

    FonoForum 01/12: "Karl-Heinz Steffens, 2001 bis 2007 Soloklarinettist der Berliner Philharmoniker und mittlerweile erfolgreicher Dirigent, lässt die Stücke herrlich singen und klingen, ohne dabei die spektakulär-virtuosen Passagen zu vernachlässigen.
    Baermanns Verzierungen und Kadenzen spart er jedoch weitgehend aus. Mit süffig-dunklem Timbre runden die famosen Bamberger Symphoniker unter Radoslaw Szulc den hervorragenden Gesamteindruck ab."

    :wink: LT


  • Paul Meyer, Orchestre de Chambre de Lausanne

    Label: MDG, DDD, 2015

    »Bereits 1991 spielte er [Meyer] die Stücke für Denon ein, seinerzeit mit dem London Symphony Orchestra unter Günther Herbig. Die vorliegende Neuaufnahme zeigt deutlich, welchen musikalischen Reifeprozess Meyer mittlerweile durchlaufen hat. (...) Unvergleichlich zudem die ungemein räumliche Mehrkanaltechnik, die das musikalische Geschehen mustergültig in Szene setzt.« (Fono Forum, Juni 2016)


    :wink: LT


  • Sebastian Manz, Martin Klett, Casal Quartett, Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR, Antonio Mendez

    Label:: Berlin, DDD, 2015

    »Auf seinem klar und lupenrein intonierenden Instrument weiß er [Manz] die mit abenteuerlichen Fiorituren geschmückten, von der Belcanto-Oper Rossinis und Bellinis beeinflussten Parts der Konzerte und Variationen lebendiger und stilsicherer zu interpretieren als viele Opernsänger. Keinen halsbrecherischen Lauf und kein Arpeggio gibt es da, bei denen nur virtuoses Stroh gedroschen würde: Immer haben sie ein klares Ziel und dienen obendrein der unendlich feinen Nuancierung der Emotion.« (rondomagazin.de)

    »Einer der besten Klarinettisten des Landes.« (ZDF Morgenmagazin, 02.02.2017)

    »Sebastian Manz knüpft sich fürs Label Berlin Classics den ganzen Weber noch einmal vor und versorgt ihn mit einer so grandiosen Coolness und Spielfreude, dass man die beiden CDs glatt in einem Rutsch durchhören will.« (Raoul Mörchen, WDR 5 Scala, 19.01.2017)

    »Seine betörend schöne Tongebung und technische Souveränität suchen ihresgleichen.« (Fono Forum, April 2017)

    »Manz' Musik ist frech, nahezu spitzbübisch, aber auch sehr dramatisch und virtuos. Er bedient die komplette Bandbreite menschlicher Gefühle. Zum einen wirkt seine Musik emotional sehr reif, zum andern wieder kindlich, aber nie naiv.« (Burkhard Schäfer, Südwestpresse, 14.02.2017)

    »Auch dieser Weber gefällt.« (STERN, 09.02.2017)

    »Manz betont die gesanglichen Qualitäten des Instruments, indem er so lebendig und kantabel phrasiert wie ein Sänger.« (Pedro Obiera, Aachener Zeitung / Nachrichten, 27.01.2017)

    »Offenbar war ihm dies eine Herzensangelegenheit, denn die Begeisterung und stetige Suche nach der rechten Stimmungslage und dem optimalen Ausdruck spürt man förmlich in jeder Note.« (Werner Theurich, SPIEGEL Online, 12.03. 2017)

    »Sebastian Manz spielt Carl Maria von Webers Stücke jetzt so mitreißend vital, als sei die Tinte noch feucht.« (Frederik Hanssen, Der Tagesspiegel, 12.03.2017)

    »Dass der 30-Jährige schon jetzt zu den Exzellenzen seines Instruments zählt, belegen nicht nur die beiden Konzerte, deren Opernnähe er mit wunderbarer kantabler Zärtlichkeit und emotionaler Flexibilität aufblühen lässt, sondern auch die teilweise hochvirtuosen Kammermusikwerke, die die Beweglichkeit, die Anmut, aber auch den Ausdrucksreichtum der Klarinette neu definieren.« (Attila Csampai, Crescendo, 02/2017)

    »Den schnellen Sätzen gibt er viel lyrisch abgerundeten Schwung und ganz neue, frische Farben in wundervollen Nuancen. Die langsamen Sätze werden mit viel Kantabilität und dynamischen Nuancen ungemein poetisch.« (Norbert Tischer, Pizzicato.lu, 01.03.2017)


    :wink: LT


  • Martin Fröst, Tapiola Sinfonietta, Jean-Jacques Kantorow

    Label: BIS, DDD, 2005

    stereoplay 01/07: »Am meisten fasziniert die improvisatorische Leichtigkeit und Flexibilität seines Tons, der niemals in s Schwitzen oder ins Blöken gerät: Als wahrer Virtuose scheint Fröst – mit sehr zügigen, nervigen Tempi – hier nicht nur die Gesetze der Schwerkraft zu ignorieren, sondern er trifft mit traumwandlerischer Stilsicherheit stets auch den magischen Kern und den emotionalen Impuls von Weber idealisierter Musiksprache.«

    :wink: LT

  • Carl Maria von Weber (1786-1826): Klarinettenkonzerte Nr.1 & 2, CD


    Sharon Kam, Gewandhausorchester Leipzig, Kurt Masur

    Label: Warner, DDD, 1995

    G. Pätzig in FonoForum 5/97: "..alles ist in sich stimmig, und alles wird durch eine Ästhetik geadelt,die pures Holzbläser-Entzücken garantiert."


    :wink: LT


  • Maximiliano Martin, Peter Whelan, Alec Frank-Gemmill, Scottish Chamber Orchestra, Alexander Janiczek

    Label: Linn, DDD, 2011


    »(...) was man da zu hören bekommt, ist exzellent. Maximiliano Martin spielt das Klarinettenkonzert Nr.1 mit wunderbarer Eleganz, (...) Peter Whelan geht mit ähnlichem Ansatz an Webers Fagottkonzert: wenig Vibrato - zuweilen fühlt man sich schon an barocke Spieltechnik erinnert - und im Rondo al ungarese mit noblem Humor. Wunderbar einfache Klangschönheit zeigt auch Alec Frank-Gemmill im Concertino für Horn und Orchester.« (FONO FORUM, Dezember 2012)


    :wink: LT

    • Offizieller Beitrag

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    "Wenn man sich nur das Urteilen abgewöhnen könnte, dieses dilettantische Verfälschen der Dinge! Wir wollen immer verstanden werden und sind selber unerbittlich verständnislos." (Verdi bei Franz Werfel)