Ob das allerdings mit irgendeinem Aschermittwoch zu tun hat, was mir im Übrigen schurzpieiegal ist, vermag ich nicht zu sagen. Aber wer hört schon Musik nach irgendwelchen Anlässen? Da bist Du bei mir sicher an der falschen Adresse.
Das ist eine sehr eigenartige Rede, die du da führst ... 
In der Tat sehr eigenartig - aber hier steh` ich nun und kann nicht anders.
Gerade aus dieser Reihe müsste doch mehr veröffentlicht worden sein, oder? Ich erinnere dunkel The Fall of the House of Usher; Wdh. im Dt. Fernsehen in den 90ern.
Ich finde leider nix.
OK, offenbar gibt es mindestens sechs Folgen:
Edgar Allan Poe – Ungewöhnliche Geschichten – fernsehserien.de
Hat schon jemand diese Aufnahme erhört?
Warum hat bislang eigentlich niemand Poes Arthur Gordon Pym verfilmt? Sehr gern auch via Seriendarstellung. Oder habe ich Essentielles übersehen? Sollte wohl eher nicht vorkommen.
Scheiben von William Lawes; besonders für Gambe und Lyra-Viol. Was für Zupfinstrumente hat man damals eigentlich benutzt in England?
Scheiben von William Lawes; besonders für Gambe und Lyra-Viol. Was für Zupfinstrumente hat man damals eigentlich benutzt in England?
Echt niemand?
Versuch doch erst einmal Dich einem Thema/einer Epoche ganz generell anzunähern, anstatt gleich in die Vollen zu gehen, einen Komponisten auszuwählen und diesen für diskussionswürdig zu erklären.
Wenn Dich die Epoche, das Instrumentarium interessiert, versuche es einmal mit dieser fabelhaften Scheibe:
Dort kommt sogar William Lawes vor.
Na ja, es ist ja nicht so; dass ich die Epoche gar nicht kenne. Wir haben aber eigentlich mit eifelplatz, der Lullist, Tschabrendeki und Josquin Dufay sogar mehrere Fachleute für diese Musik. Aber unsere Chris schweigt nun schon zwei Jahre, unser ungarischer Freund seit vieren; unser Barockexperte ist leider auch nicht mehr so oft hier und JD antwortet auch seit Monaten nicht mehr. Unabhängig von WL macht mich das traurig, weil der Sinn eines Forums wie diesem damit schwindet.
Scheiben von William Lawes; besonders für Gambe und Lyra-Viol. Was für Zupfinstrumente hat man damals eigentlich benutzt in England?
Nur Lawes:
Typische Consort Music aus der Zeit (mit Lyra Viols)
Wichtige weitere Komponisten:
John Jenkins
Alfonso Ferrabosco
Tobias Hume
John Ward
Orlando Gibbons
Anthony Holborne
…
Und natürlich auch John Dowland
Da gibt es viele sehr gut musizierte Aufnahmen!
Nein, nein - für dich habe ich es wiederhergestellt. Und vielleicht ahnst du die Intention meiner Löschung.
bei William Lawes würde ich den Savall gerade nicht empfehlen
Scheiben von William Lawes; besonders für Gambe und Lyra-Viol. Was für Zupfinstrumente hat man damals eigentlich benutzt in England?
Echt niemand?
Moment, ich mach ja schon 
William Lawes ist schon eine gute Wahl, er ist sicher der interessanteste englische Komponist dieser Zeit und mit diesem Genre. John Jeknins allerdings auch und dann natürlich die Endphase mit Matthew Locke.
Aber zurück zu William Lawes. Die Savall-Aufnahme würde ich nicht zu meinen Favoriten zählen, mir war das etwas zu schwerfällig musiziert, obwohl ich im allgemeinen die Savall-Aufnahmen liebe.
Aufnahmen die mir extrem gut gefallen haben:
Knock'd on the Head
Concordia Ensemble
Lawes - Consort Music
Rose Consort of Viols
Lawes - Consort Music
Fretwork
Lawes: The Royall Consort Suites
The Purcell Quartet
Wohl die Hauptwerke William Lawes, in einer großartigen Aufnahme. Scheint nur derzeit nicht erhältlich zu sein.
alternativ kann ich auch die Aufnahmen von Monica Hugett empfehlen:
die wohl ebenfalls nicht erhältlich sind...toll
Lawes: The Royall Consort Suites
The Purcell Quartet
Das ist eine andere Aufnahme?
Ja das sind Fantasy Suites, die Royall Consort Suiten sind andere Werke
noch ein Nachtrag, die Royall Consort Suites sind tänzerischer, also viel mehr am Vorbild der frz. Suite orientiert - aber von der Besetzung her eher italienischen Sonaten (2 Violinen, Baßgamben und Theorben). Sie unterscheiden sich also grundlegend von den Fantasy-Suites, die in der Regel über weniger Sätze verfügen und für verschiedene Gamben und Orgel gesetzt sind.
Stilistisch erinnern die späteren Sonaten von Henry Purcell etwas an diese Werke.
Christliche Sakralmusik aus Georgien?
Eine interessante Frage, zumal man bei einer WWW-Recherche auf Aspekte stößt, die eine großangelegte Eigenständigkeit der georgischen vokalbasierten Kirchenmusik erahnen lassen.
Die georgische Musik - Polyphoner Gesang | GEORGIA INSIGHT Reisen (georgia-insight.eu)
Georgischer Kirchengesang - Himmlische Dialektik | deutschlandfunk.de
Und nein, persönlich kenne ich keine Aufnahmen, wäre aber gleichfalls dankbar für Empfehlungen.
Ich denke, JD wäre hier vielleicht firm; aber aus unerfindlichen Gründen hat er sich abgewandt. Vielleicht antwortet er dir.
