01 - Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55: Einspielungen (opi)

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    Mein Fundus an Einspielungen auf historischen Instrumenten resp. in historisch informierter Interpretation ohne die Boxenware (Gesamteinspielungen von Gardiner, Norrington, Brüggen, Immerseel und Hogwood):

    Smithsonian Chamber Orchestra
    Jaap Schroeder

    (Leider derzeit nur bei Amazon.com zu erhalten, dafür extrem preiswert!)

    Ensemble 28
    Daniel Grossmann

    (Aufnahme aus dem Eroica-Saal im Palais Lobkowitz - Rekontruktion der Uraufführungssituation)

    Le Concert des Nations
    Jordi Savall

    Wie immer sehr teuer, aber auch als mp3-Download zu haben:

    [amzmp3]B002JIQUJQ[/amzmp3]

    Die folgenden beiden Einspielungen sind nicht on period instruments, aber historisch informiert:

    Kammerorchester Basel
    Giovanni Antonini

    KlangVerwaltung
    Enoch zu Guttenberg

    Eingehende Bepsrechung folgt.

  • Mit meiner derzeitigen Beschäftigung des OPIs Beethoven [tut mir leid, ich konnte dem Kalauer nicht widerstehen... :D ] habe ich mir diesen "Exoten" ins Haus geholt:


    Download

    Tatsächlich hat Savall die Eroica eingespielt ( 8| ). Ein Gambist, Ensembleleiter und Dirigent, der sich permanent mit Renaissance- und Barockmusik beschäftigt, tritt plötzlich auf ein so breitgetretenes Feld! Für mich eine echte Überraschung.

    Savall hat sich sehr genau vorbereitet, was man im Begleittext im Booklet gut erkennen kann. So spielen Le Concert des Nations in einer 46köpfigen Besetzung (18 v, 6 vl, 5 vc, 3 cb, 2 fl, 2 ob, 2 kl, 2 tr, 3 h, 2 fg & perc) und selbstverständlich in den üblichen Rahmenbedingungen (Darmsaiten, historische Instrumente usw.).

    Was herauskommt, ist ein transparenter, gut abgestimmter Orchesterklang, der Beethovens klangliche Vorstellung sehr gut umsetzt. Savalls Sache ist es nicht, große Extreme aufzubauen, sondern die Musik für sich sprechen zu lassen. Dabei läßt Savall die Intensität dieser Musik nicht ins Leere laufen, sondern fängt sie wunderbar wie in einem kleinen Brennglas ein - ein kleines Feuer, das aber wärmt. Trotz der gerade mal 44'25" wirkt Savalls Interpretation nicht hastig oder rasend schnell; die Metren, die Beethoven damals angegeben hatte, beachtet Savall in fast allen Fällen gewissenhaft (Hogwood braucht übrigens 50'05").

    Mir gefällt seine Sichtweise - und inzwischen ist es für mich auch keine große Überraschung mehr, daß sich Savall mit Beethoven beschäftigt hat. Im Gegenteil - ein kompletter Zyklus wäre reizvoll gewesen... :rolleyes:
    :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup:


    jd :wink:

    Unser *opi* nahm *opi*-um - Bumms! fiel unser *opi* um.

  • In meinem Besitz:

    in wenigen Tagen:


    ---------------------------------------------------------- historisch informiert: ----------------------------------------

    Dausgaard (leider momentan kein Bild verfügbar)


    :wink: LT

    • Offizieller Beitrag

    Mir gefällt seine Sichtweise - und inzwischen ist es für mich auch keine große Überraschung mehr, daß sich Savall mit Beethoven beschäftigt hat. Im Gegenteil - ein kompletter Zyklus wäre reizvoll gewesen...


    Klar, Savall erzählt ein Drama, wie ich es mir vorstelle - da gibt es nur wenig, was ich auszusetzen hätte und gerne anders machen würde...

    Allererste Höreindrücke vom ersten Durchgang, die meistens nicht täuschen:

    Les Dissonances
    David Grimal

    Ich glaube, tatsächlich die Neuartigkeit des Werkes zu seiner Zeit herauszuhören - der erste Satz kommt apodiktisch daher; leider ist das Crescendo der Takte 35 und 36 vom p zum ff nicht so deutlich, wie ich es gerne hätte - aber das machen die wenigsten Interpreten, da sie sich von den ständigen fp- und sf-Akzenten der vorausgehenden Takte in die Irre führen lassen (ich weiß, das sind große Töne von einem kleinen Menschen, der dafür getötet werden sollte).

    Die Marcia funebre kommt mir beim ersten Hören (ohne daß ich bereits das Finale kenne) beinahe zu expressiv vor. Ich mag das sehr, wie es wiedergegeben wird, befürchte aber, daß es im langsamen Mittelteil des Finales nicht mehr zu toppen ist - und das müsste für mich sein. Die knallenden Pauken beeindrucken hier wirklich - die Trompeten klingen infernal, einem Todesruf gleich... der Dies Iræ kündigt sich aus der Ferne an.

    Das Alla Breve (metrischer Wechsel in den Takten 381/382) im Scherzo lässt mich leider nicht aufspringen - es ist zu sehr dem Fluss des Ganzen angepasst - hier hätte etwas passieren müssen.

    Und jetzt das Finale: meiner Meinung nach strebt die ganze Sinfonie auf den Höhepunkt im Poco Andante (T. 418) zu: der brennende, vernichtende g-moll-Akkord; g-moll ist die meist vertretene Tonartart in der Eroica neben Es-Dur und den unmittelbaren Nebentonarten und m. E. die heimliche Haupttonart - immer wieder wird g-moll angerissen, vertieft und zielt nur auf diesen einen Aufschrei hin... Savall hat das gepackt; das Poco Andante wird für mein derzeitiges empfinden bereits einen Tick zu schnell genommen, es lässt kein wehmütiges Schwelgen zu, ist dafür rhythmisch akzentuiert, transparent, und melodiös gestaltet. Der in 381 einsetztende „Herrenchor“ wirkt dennoch glänzend und wohlmeinend, aber nicht brüderlich und überzeugend. Es wird spannend... aber das g-moll ist leider viel zu schwach... kein fortissimo, kein Aufschrei, keine vernichtende Explosion... (das gelingt in der h-moll-Sinfonie Schuberts an entsprechender Stelle im Kopfsatz eindeutig besser) - so kann auch das folgende Presto nicht so wirklich glamourös wirken.

    Trotzdem eine geile Einspielung, die mir gefällt. Zumal auch die Clarinetten im vorletzten Takt zu hören sind, was selten genug ist.

    Großes BRAVO, aber nicht DIE EROICA, die ICH mir vorstelle. Da bleibe ich bei Savall (+ ein paar kleine Änderungen).

  • Ja, Uli, das kenne ich. Man(n) meint ganz genau zu wissen, wie es klingen bzw. gespielt werden sollte -> klingen bzw. gespielt werden muss!

    Andererseits bin ich wiederum dankbar für andere Interpretationsansätze oder den geilen Bläser- oder Streicherklang oder andere musikalische Finessen, die gerade zu der oder einer anderen Aufnahme gehören und Begeisterung hervorrufen! Und dadurch wird dann auch klar, dass es gar nicht anders sein kann. Denn wenn es von allen Kompositionen immer nur die Eine Aufnahme gäbe, dann würde man die anderen gar nicht mehr hören wollen!

    Was mir an Grimal samt seinen Dissonanten-Tanten immer wieder gefällt, ist sein frisches vorwärtsdrängendes Spiel. Ein weiteres Plus ist das zum Niederknien schöne Bläserspiel, das in den Aufnahmen so herrlich eingefangen wird und sich dadurch so wunderbar von anderen Aufnahmen abhebt.

    Aber noch hab ich ja die Eroica nicht, aber ich bin sehr gespannt!


    :wink: LT

    • Offizieller Beitrag

    Denn wenn es von allen Kompositionen immer nur die Eine Aufnahme gäbe, dann würde man die anderen gar nicht mehr hören wollen!


    Klar, wozu auch? 8-) Aber das wird wohl ewig Traum bleiben... solange, bis die Ewigkeit erreicht ist, bleibt das Geschäft lebendig.

    Was mir an Grimal samt seinen Dissonanten-Tanten immer wieder gefällt, ist sein frisches vorwärtsdrängendes Spiel. Ein weiteres Plus ist das zum Niederknien schöne Bläserspiel, das in den Aufnahmen so herrlich eingefangen wird und sich dadurch so wunderbar von anderen Aufnahmen abhebt.


    Die Grimaldis gefallen mir auch überaus gut, insbesondere bei der hier eingespielten h-moll-Sinfonie Schuberts. Ich glaube, das ist für mich tatsächlich DIE; anders kann ich es mir derzeit kaum vorstellen. Aber bei der Eroica bin ich sehr eigen...

    Aber noch hab ich ja die Eroica nicht, aber ich bin sehr gespannt!


    Und - machst Du Fortschritte in dieser Angelegenheit?

  • Ja Ulli, was soll ich sagen, die CD liegt schon einige Wochen herum. Will die Aufnahme aber parallel zu denen unter Schroeder, Grossmann und Savall hören... Bin bloß noch nicht dazu gekommen!

    :wink: LT

    • Offizieller Beitrag

    Wie erwähnt, Savall hat mich seit eh und je als Ganzes fasziniert (wenn ich auch einiges persönlich anders machen wollte, wenn ich könnte); ich erinnere mich, daß ich bei einer Fahrt durch den Schwarzwald stehen bleiben musste, weil die Konzentration auf die Musik stärker wurde als für den Verkehr erträglich - ich habe erst op. 55 zu Ende gehört und alle nachfolgenden Termine um 45 Minuten verschoben.

    Grossmann fand ich anfangs faszinierend, zumal die Besetzungsgröße original - um nicht zu sagen: optimal - ist wie auch der Aufführungsraum (Eroicasaal im Palais Lobkowitz); es wurde bloß das Publikum vergessen und der unnatürliche Hall bei dieser Aufnahme ist mir doch zu dolle... das werde ich ja demnächst in Wien live erleben (REsound; Haselböck) und bin schon sehr gespannt.

    Grimal vide Beitrag #4;
    Zu Weil fällt mir gerade nichts ein, außer daß mir die enthaltene Mendelssohnvierte sehr zugesagt hat und daß ich diese in Kombination mit op. 55 als eine Art „Einheit“ empfand.

    Krivine steht noch aus... aber im letzten Jahr gab es in Relation zu viel Beethoven für mich... der darf jetzt etwas warten.

    :)

    • Offizieller Beitrag

    ReSOUND Beethoven Vol. IV

    Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55
    + Septett Es-Dur op. 20

    Orchester der Wiener Akademie
    Martin Haselböck

    Aufnahmeort: Eroica-Saal, Palais Lobkowitz Wien. Vermutlich wurden diverse Konzerte im Rahmen dieser Veranstaltung mitgeschnitten und später zu einem „best of“ zusammengeschnitten (recorded from 20 to 25 may; ich war am 26ten dort). Während meiner Präsenz klang es deutlich besser als auf dieser Aufnahme (da konnten sie's dann endlich!), die aber insgesamt auch sehr gelungen ist. Vermutlich stresst die Anwesenheit von Mikrophonen nochmals zusätzlich?

    :beatnik:

    Den „Kartonsound“ hatte bereits Grossmann mit seinem Ensemble 28, der als erster im Eroica-Saal aufnahm; damals wohl zur 200jahrfeier der Uraufführung ... der Hall ist bei dieser Aufnahme hier allerdings durch Publikumsanwesenheit deutlich gedämpfter gegenüber Grossmann (2003):

    Der Eroica-Saal ist eben sehr klein, misst etwas mehr als 100 m², so daß ein (auch kleines) Orchester erheblichen, ja unglaublichen, Lärm fabrizieren kann. Etwa zwei Fünftel des Saales waren durch das Orchester belegt, ein nur schmaler Durchweg trennte (mobiles) Orchesterpodium vom Publikum, das sich also inmitten der Beethovenschen Klangwolken befand - jede Note wurde zur körpereigenen Faser:


    Das Bild zeigt Haselböck & Co. beim Schlußtakt der „Eroica“

    So lässt sich Musik natürlich ganz anders erleben als in den heutigen Riesensälen, bei denen geschickte Pantomimen zur einer CD-Einspielung ihre Bewegungen zu machen scheinen. Hier war die komponierte Kavallerie des Scherzo gegenwärtig spürbar: der Boden bebte unter dem Galopp der (musikalischen) Hufe, Hörner und Trompeten jerichoten gefahrwitternd, erotischer Kriegswind umwehte die Nasen ... jeder abgefeuerte Ton wurde von den nahen Wänden reflektiert und erreichte sein Ziel schonungslos; ein wenig davon bringt die Aufnahme (bei entsprechend eingestellter Lautstärke) durchaus herüber: sie klingt stolz, siegessicher, unangreifbar und durchfegt die Ohren mit wehenden Fahnen.

    *vic*

    Dazu passend: immer wieder gerne der Film (im Link der zweite), in dem man den Saal vollständig sehen und genießen kann. Zeitweilig ist der Film auch via Youtube vollständig sichtbar:

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  • Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55
    [...]

    Orchester der Wiener Akademie
    Martin Haselböck

    Hier in Bild und Ton aus dem Palais Niederösterreich vom 19.02.2017:

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    Ferner wurde Ah! perfido, op. 65, gegeben.

    • Offizieller Beitrag

    Nicht zu erkennen, ob ich da sitze, aber der 360°-Effekt zeigt jedenfalls die „Größe" des EROICA-Saales ... die Bildqualität ist unglaublich übel, wenn aber: sitze ich unmittelbar hinter dem Taktschläger ...

    • Offizieller Beitrag

    Ohne überheblich wirken zu wollen, gleichwohl wissend, es zu sein: alle Welt wartet wohl auf meine Einschätzung der neuen Savallschen 'Eroica' ...

    Gleich vorab: die inzwischen 'alte' Aufnahme, die ihrerzeit für Furore sorgte (die CD war zeitweilig nicht unter 100,-- € gebraucht zu bekommen - und das ganz zu Recht), ist inzwischen zu einem recht akzeptablen Preis erhältlich:

    Die älteren Ausgaben sind - in unterschiedlichen Outfits - auch teils noch verfügbar:

    716iZ7yvfJL._SS300_.jpg

    Aber jetzt geht es - endlich - um diese:

    Gleiches Werk, gleiches Orchester, gleicher Dirigent, andere Zeit.

    Und: sie IST geil. Allerdings, und darauf - spekuliere ich - hat die Welt gewartet: anders.

    Ich möchte vorerst nicht beide Einspielungen in die Waagschale legen; der Unterschied ist für mich zu klar: die 94er Einspielung ist derart narrativ und fesselnd, das kann nicht getoppt werden. Es sei denn, man/frau/divers legt andere Maßstäbe und Prioritäten an, wie es die Interpreten getan haben; und das ist ja auch gut so: Savall 2019/20 ist mehr auf Effekt und Kravall aus, berücksichtigt aber auch deutlich mehr dynamische Details: unbestritten stehen Blech und Schlagzeug hier sehr im Vordergrund, was ich absolut mag und mich mitreißt: Mitreißend ist eben auch der Taktwechsel im Scherzo (Tte. 381ff.), der mich vom Stuhl aufpringen lassen muss. Das tut er hier! Aber ich wäre nicht ich, wenn ich keine (ein bisschen negative) Kritik üben würde; was mir definitv fehlt ist zum einen das hörbare, sich deutlich und eruptiv steigernde Crescendo in den Takten 35/36 des Kopfsatzes (das ist mir hier zu lasch). Auch zu lasch ist für mich der absolute Höhepunkt der Sinfonie: der tödliche g-moll-Akkord im Finale Tte. 418/419.

    Im Poco Andante des Finales hatte ich ohnehin meine Bedenken, daß es - obgleich es sehr gut klingt - stellenweise zu schnell gespielt ist, da dies den Effekt des Schluß-Presto zertören werden; aber: Jordi da Gamba nimmt das Tempo gegen Ende des Poco Andante etwas zurück und steigert damit den Presto-Effekt. Puh, Gott sei Dank! Dennoch höre ich leider in den letzten Takten die Clarinetten nicht, die gehen im Tumult unter.

    :umfall::umfall::umfall::jubel::jubel::jubel:*hüpf**hüpf**hüpf*

    (Bleibt abzuwarten, was Arturo Benedetto Schoonderwoerd fabriziert hat).

    • Offizieller Beitrag

    Ohne überheblich wirken zu wollen, gleichwohl wissend, es zu sein: alle Welt wartet wohl auf meine Einschätzung der neuen Savallschen 'Eroica' ...

    Hehe, habe ich stillschwiegend tatsächlich. Von Leuten, deren Meinung mich interessiert, las ich geradezu Lobeshymnen und Sensationszuweisungen bezüglich der neuen 1-5. Das freut mich sehr, da ich Savall bei all seinen immensen Verdiensten oft als zu akademisch empfunden habe. Dennoch macht mir das Geschehen um die neue(n) Einspielung(en) gehörig Lust, denn wo es rappelt und scheppert, gehöre ich definitiv hin. Ich schiebe es derzeit noch auf, da mich aktuell völlig anderer Sound im Griff hat, aber ganz oben steht jetzt Savallkravall. Dein Beiträgchen ist nun der letzte noch nötige Tritt.

    *sante*

  • da ich Savall bei all seinen immensen Verdiensten oft als zu akademisch empfunden habe.

    Tatsächlich? O.K., sein Bee. interessiert mich nur am Rande, wenn überhaupt - sein Bach aber dürfte doch über jeden Zweifel erhaben sein, oder nicht? Meine Einschätzung schöpft sich aus seiner h-Moll-Messe, seinem MO und seiner KudFu.

    • Offizieller Beitrag

    Und: sie IST geil. Allerdings, und darauf - spekuliere ich - hat die Welt gewartet: anders.

    Stimmt; sie begeistert mich gerade erneut. Kein Vergleich zur ultimativen Savall I, aber Savall II ist nicht schlechter: nur anders - und beeindruckt mich gerade durch ihre Dramatik und Druchdringung.

    8|*frog**sm*

    • Offizieller Beitrag

    Meine Erwartung war eher zurückhaltend, gespannt: aber das könnte meine absolute Lieblingsaufnahme werden*:

    Ludwig van Beethoven (1770-1827)

    Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55

    Coriolan-Ouvertüre c-moll op. 62

    Ensemble Cristofori

    Arthur Schoonderwoerd

    *so übel das gerade auch ohne Boxen via TV klingt ... ich erahne Traumhaftes!

    :umfall::jubel:*hüpf*:love:

    Demnächst ausführlicher!