Beiträge von Musica

    Herman Van Veen - Transeamus (usque Bethlehem) Günter Wewel

    Transeamus usque Bethlehem
    et videamus hoc verbum quod factum est.
    Mariam et Joseph et Infantem positum in praesepio.

    Transeamus, audiamus multitudinem
    militiae coelestis laudantium Deum,
    Mariam et Joseph et Infantem
    positum in praesepio.

    Gloria, Gloria in Excelsis Deo.
    Gloria, Gloria et in terra pax hominibus.
    Bonae voluntatis, et in terra pax.
    Transeamus et videamus quod factum est.


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    Ich habe mir mal Gedanken gemacht über das Wiegenlied von F. Schubert "Schlafe, holder süßer Knabe", komme nicht so ganz klar was es bedeutet, was ist mit dem Kind, ist es krank und stirbt letztendlich? Tröstet es die Mutter?

    1. Strophe
    Schlafe, schlafe, holder, süßer Knabe,
    leise wiegt dich deiner Mutter Hand;
    sanfte Ruhe, milde Labe
    bringt dir schwebend dieses Wiegenband.

    2. Strophe
    Schlafe, schlafe in dem süßen Grabe,
    noch beschützt dich deiner Mutter Arm,
    alle Wünsche, alle Habe
    fasst sie liebend, alle liebewarm.

    3. Strophe
    Schlafe, schlafe in der Flaumen Schoße,
    noch umtönt dich lauter Liebeston,
    eine Lilie, eine Rose,
    nach dem Schlafe werd sie dir zum Lohn.

    Melodie: Franz Schubert (1797–1828), op. 98, 2 D 498, gesungen von Gundula Janowitz
    Text: Anonymus, früher Matthias Claudius zugeschrieben


    1. Strophe
    Schlafe, schlafe, holder, süßer Knabe,
    leise wiegt dich deiner Mutter Hand;
    sanfte Ruhe, milde Labe
    bringt dir schwebend dieses Wiegenband.

    2. Strophe
    Schlafe, schlafe in dem süßen Grabe,
    noch beschützt dich deiner Mutter Arm,
    alle Wünsche, alle Habe
    fasst sie liebend, alle liebewarm.

    3. Strophe
    Schlafe, schlafe in der Flaumen Schoße,
    noch umtönt dich lauter Liebeston,
    eine Lilie, eine Rose,
    nach dem Schlafe werd sie dir zum Lohn.

    ttps://www.youtube.com/watch?v=QSII_tDIBa4

    Es blüht eine Rose zur Weihnachtszeit (Christrose)


    Es blüht eine Rose zur Weihnachtszeit
    Draußen in Eis und Schnee.
    Und wenns in der Winternacht friert und schneit,
    Das tut der Rose nicht weh.

    Es grünt eine Hoffnung zur Weihnachtszeit,
    drinnen im Herzen still:
    Dass immer und ewig so schön wie heut'
    Frieden werden will.
    Christrose, Christrose,
    Christrose, Christrose,
    Blume der Heiligen Nacht!
    Christrose, Christrose,
    Christrose, Christrose,
    Hast mir die Hoffnung gebracht!
    Die Liebe vertreibt meine Einsamkeit,
    mir tut das Herz nicht mehr weh,
    es blüht eine Rose zur Weihnachtszeit
    draußen in Eis und Schnee.

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    Komponist: Andreas Hammerschmidt (1612-1675);
    [Psalm 24, 7-10]

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    Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch,
    dass der König der Ehren einziehe.
    Wer ist der selbige König der Ehren?
    Es ist der Herr, stark und mächtig im Streit.
    Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch!
    [Markus 11, 10]
    Hosianna dem Sohne Davids in der Höhe,
    [Jesaja 40, 5]
    denn die Herrlichkeit des Herrn wird offenbaret!

    Kalenderlied von Franz Grothe, hier mit Erika Köth

    Wenn es Dezember wurde, zählten wir als Kind,
    Wieviele Blätter noch an dem Kalender sind.
    An jedem Morgen wurde der
    Vergang'ner Tage ein Stück Papier,
    Und mit der Mutter zusammen sangen wir:
    Refrain:
    |: Kalender, Kalender, du bist ja schon so dünn,
    Jetzt ist es bis Weihnachten
    Nicht mehr lange hin |

    So wie ein Baum ist der Kalender Jahr für Jahr,
    Mit vielen Blättern dran am ersten Januar,
    Doch jeden Tag wird dann ein
    Weit'res Blatt vom Wind der Zeit verweht
    Bis im Dezember das Jahr zu Ende geht.
    Refrain:

    In unserm ganzen Leben bleibt ein kleines Stück
    Von der Erinnerung an jene Zeit zurück.
    Und wenn die Tage kürzer werden,
    Und der Schnee vom Himmel fällt,
    Dann denken viele, ja viele auf der Welt:

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    Ein etwas nachdenkliches Gedicht eines Bekannten, von dem ich die Erlaubnis habe, es einzustellen:

    Auf dem Kalender man erkennt:
    nun kommt die schöne Zeit – Advent,
    die Zeit, in der man weltweit oft
    auf Frieden und auf Liebe hofft.
    Doch Friedliebende sind empört,
    weil die Hoffnung schwer gestört,
    denn in der Zeit, die vor uns steht,
    Zar Putin über Leichen geht,
    die Zeit, von der wir niemals dachten,
    dass Islamisten Menschen schlachten,
    auch Zeit, die Menschen sterben läßt
    an Hunger, Ebola und Pest,
    und dann bedrückt uns alle sehr:
    zum Friedhof wird das Mittelmeer.

    Grad, weil die Menschen weltweit leiden,
    wär’s gut, wenn wir uns still bescheiden.
    Vom Wohlstand, den wir täglich leben,
    sollten wir gern und reichlich geben,
    zum Beispiel wär‘ ein Fastentag
    im Advent kein harter Schlag,
    ein Fastentag mit Null-Diät,
    wär‘ gute Solidarität;
    was man so spart, das wird gespendet
    und für die Leidenden verwendet –
    ein Akt der wahren Nächstenliebe!
    Und was am Ende übrig bliebe:
    In Liebe positiver denken,
    mit echter Hilfe Hoffnung schenken!

    JMB©2014

    Ein Lied, dass ich sehr gerne gesungen habe, von Hugo Wolf

    Nun wandre, Maria, nun wandre nur fort.
    Schon krähen die Hähne, und nah ist der Ort.
    Nun wandre, Geliebte, du Kleinod mein,
    Und balde wir werden in Bethlehem sein.
    Dann ruhest du fein und schlummerst dort.
    Schon krähen die Hähne und nah ist der Ort.
    Wohl seh ich, Herrin, die Kraft dir schwinden;
    Kann deine Schmerzen, ach, kaum verwinden.
    Getrost! Wohl finden wir Herberg dort.
    Schon krähen die Hähne und nah ist der Ort.


    Wär erst bestanden dein Stündlein, Marie,
    Die gute Botschaft, gut lohnt ich sie.
    Das Eselein hie gäb ich drum fort!
    Schon krähen die Hähne und nah ist der Ort.

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    6. Dezember Nikolaustag

    Nikolauserlebnis aus meiner Kindheit, eine wahre Geschichte

    ich war vielleicht 4 oder 5 Jahre, in einer Zeit nach dem Krieg und es war der Nikolaustag. Er kam persönlich ins Haus mit seinem Knecht Ruprecht und das werde ich nie vergessen. Erwartungsvoll, aber mit Angst was da kommen sollte von dem heiligen Mann, der ja alles wusste, ob ich etwas angestellt hatte oder brav war, alles stand in seinem goldenen Buch. Wurde ich verschont, oder kam ich in den Sack von Knecht Ruprecht? Hat er mir etwas mitgebracht oder bekam ich die Rute zu spüren? Auf diese Fragen an meine Mutter hieß es nur immer „abwarten“. Die Spannung war zum Zerreißen, es war der erste Besuch vom Nikolaus und ich wusste nichts weiter, als dass Knecht Ruprecht, ein schwarzer Mann ist, mit einer Rute und einem Sack auf dem Rücken……das, was da raushing, sah ich zu meinem Entsetzen später. Eigentlich war ich doch immer brav, redete ich mir ein, also, was sollte schon passieren.

    Da hörte ich im Treppenhaus ein Klirren und Schlürfen, Ketten rasselten und es kam immer näher. Ich konnte mir das nicht erklären, wieso machte der Nikolaus so einen Krach, er ist doch ein lieber, sanfter Mann….Es klopfte laut an der Türe und meine Mutter ging um sie zu öffnen. Ich hielt mich im Hintergrund, die Tür zum Nebenzimmer im Auge behaltend und doch neugierig was da kommen sollte.

    Endlich, Nikolaus der gute Mann kam ins Zimmer mit seinem dicken Buch. Aber wer kam dahinter? Zu meinem Entsetzen kam Knecht Ruprecht rein, schwarz im Gesicht und mit einem Sack auf dem Rücken, aus dem Kinderbeine raus guckten…..ohje, mein Herz klopfte laut, jetzt war alles aus, sollte ich schnell ins Nebenzimmer verschwinden? Ich sah nur diese Beine aus dem Sack rausgucken und Knecht Ruprecht wedelte mit der Rute und knurrte. Ich war bleich und wäre am liebsten im Erdboden verschwunden, aber die Worte vom Nikolaus hatten so etwas beruhigendes, er las mir einige Schandtaten aus dem goldenen Buch vor, aber zum Glück war es nicht so schlimm, dass Knecht Ruprecht eingreifen musste um mich in den Sack zu stecken, ich kam mit einem blauen Auge davon und war froh, als alles vorbei war. Die Süßigkeiten, die Nikolaus mir gab, waren im Moment Nebensache und ich nahm mir vor, im kommenden Jahr ganz lieb zu sein, was mir sicherlich nicht gelungen war, aber bei allem, was ich anstellte, dachte ich mit Schrecken an den Sack, aus dem die Kinderbeine rausgeschaut haben.

    Gottseidank sind die heutigen Besuche von Nikolaus harmloser, manchmal kommt er ja auch alleine, ohne den schrecklichen Knecht Ruprecht.

    1. Dezember

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    1. Übers Gebirg Maria geht
    zu ihrer Bas Elisabeth.
    Sie grüßt die Freundin, die vom Geist
    freudig bewegt Maria preist
    und sie des Herren Mutter nennt;
    Maria ward fröhlich und sang:
    "Mein Seel´ den Herrn erhebet,
    mein Geist sich Gottes freuet;
    er ist mein Heiland, fürchtet ihn,
    er will allzeit barmherzig sein."

    2.Was bleiben immer wir daheim?
    Lass t uns auch aufs Gebirge geh´n,
    da eins dem andern spreche zu,
    des Geistes Gruß das Herz auftu,
    der Mund in wahrem Glauben sing:
    "Mein Seel den Herrn erhebet..."

    Bei dem Text dieses Stück von Johann Eccard handelt es sich um eine freie Nachdichtung von Lukas 1, 46-55

    Über die Oper selber kann ich leider nichts schreiben, ich kenne sie nicht, müsste mich mal schlau machen. Aber.....Mariettas Lied ist einfach traumhaft, wir hatten es im letzten Konzert im Programm, wunderschön. :wink:

    Operetten dürfen hier natürlich nicht fehlen:

    Eine Nacht in Venedig

    Fledermaus

    Csárdásfürstin

    Bettelstudent

    Vogelhändler

    Gräfin Mariza

    Zigeunerbaron

    Maske in Blau

    Ungarische Hochzeit

    Im weißen Rössl

    Saison in Salzburg

    und viele mehr, in allen habe ich auf der Bühne gestanden, lange ist es her


    Meine Liste hat sich nicht geändert, Reihenfolge ist hier zufällig