Beiträge von Yorick
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So viele Alternativen: Welche Neunte nach Furtwängler könnte man noch hören; Karajan, Wand, Celibidache, Abbado, Thielemann? Man kann ja gerade diese Sinfonie nicht 20mal am Stück hören, das will wohlüberlegt sein.
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Derzeit in der Digital Concert Hall abrufbar:
So, 04. März 2012
Berliner Philharmoniker
Christian Thielemann
Anton Bruckner
Symphonie Nr. 4 Es-Dur »Romantische« (2. Fassung von 1878/80) (01:23:31)
DCHDas hier ist ein wenig ungerecht, ich finde das sogar besser gelungen als mit den Münchner Philharmonikern 2008 in Baden-Baden, was vor allem an der Klangästhetik liegt.
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Über SUC, aber auch die DCH:
So, 04. März 2012
Berliner Philharmoniker
Christian Thielemann
Anton Bruckner
Symphonie Nr. 4 Es-Dur »Romantische« (2. Fassung von 1878/80) (01:23:31)
DCHDas hier ist ein wenig ungerecht, ich finde das sogar besser gelungen als mit den Münchner Philharmonikern 2008 und der Staatskapelle Dresden 2015, jeweils in Baden-Baden.
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Danke, Max. Habe das Posting drüber korrigiert. Der Mann hat also zwei Aufnahmen, bleibt auch dort die Frage nach omi oder opi.
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Vermutlich besitzt Du die 2006er Edition oder die 2014er, in die Verhey offenbar, nach zwischenzeitlicher Abwesenheit zugunsten von Carmignola in 2011, wieder Eingang gefunden hat.
Ja, 2006 kann hinkommen; ich wusste nicht, dass wie bei JS Bach jede Auflage differiert. -
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Ich blicke gerade nicht durch: in meiner Edition ist bei den Violinkonzerten statt Giuliano Carmignola Emmy Verhey drin.
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Zitat
Antonín Dvorák (1841-1904): Requiem op. 89. Ilse Eerens , Bernarda Fink , Maximilian Schmitt , Nathan Berg , Collegium Vocale Gent, Royal Flemish Philharmonic; Leitung: Philippe Herreweghe. Aufgenommen im Internationalen Kunstzentrum "deSingel" in Antwerpen. Als Dvorák 1889/90 das Requiem schrieb, stand er auf dem Höhepunkt seines Erfolgs. In England war er besonders als Chorkomponist außerordentlich gefragt und hatte vom Chorfestival Birmingham bereits 1888 den Auftrag erhalten, ein großes geistliches Werk zu komponieren. Nach der Achten Symphonie widmete er sich dem Requiem. Die Uraufführung unter Dvoráks Leitung im Oktober 1891 in der Birmingham Town Hall fand großen Beifall; zahlreiche Aufführungen in Europa und Amerika folgten. Das Requiem ist nicht für den liturgischen Gebrauch im Gottesdienst, sondern für den Konzertsaal geschrieben.
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- Satz: Allegro ma non troppo, un poco maestoso (d-Moll) 17:03
- Satz: Molto vivace – Presto (d-Moll) 15:38
- Satz: Adagio molto e cantabile – Andante moderato (B-Dur) 15:02
- Satz: Finale: Presto – Allegro assai – Allegro assai vivace (alla
marcia) – Andante maestoso – Adagio ma non troppo ma divoto – Allegro
energico e sempre ben marcato – Allegro ma non tanto – Presto – Maestoso
– Prestissimo (d-Moll/D-Dur) 24:30
Während bei Furtwängler meine Begeisterung von Jahr zu Jahr wächst, stagniert Klemperer ein wenig: Seine Neunte hier ist wirklich gut, kompakt, stringent und ohne falschen Heroismus musiziert; aber auch nicht wirklich spannend, es fehlen die Überraschungen, die Aha-Effekte. Im letzten Satz sind leider die Solisten nicht wirklich gut eingefangen, sie wirken entfernt und können dem massiven Chor wenig entgegensetzen.
P.S. Die Pauken sind wirklich gut!
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Ich differenziere da etwas. Ich höre halb-unaufmerksam "nebenbei" beim Dösen, Frühstücken oder beim Blättern in Büchern zum Thema/CD-Booklet. Sonst höre ich nicht nebenbei.
Das stimmt natürlich:
- beim Frühstück quasi unterbewusst aufmerksam
- beim Dösen oder Schlafen
- beim Lesen
- beim Hantieren oder Räumen
- beim Studium von Booklets, Libretti oder Liedtexten
- am Rechner -
Ich muss ehrlich zugeben, dass das Nevbenbeihören am Rechner bei mir sehr zugenommen hat, seit ich in Klassikforen unterwegs bin. Grundsätzlich widerstrebt mir das nicht, aber ich würde es schon gerne wieder minimieren und dafür ein oder zwei Stunden intensives Ausschließlichmusikhören gewinnen. Es geht nichts über Hörsitzungen, die bei mir auch Hörliegungen oder Hörstehungen und zuweilen Hörunddirigierstehungen sein können.
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Aha, du bist also garnicht an ihrem Gesang interessiert, Kunstbanause, schämen solltest du dich!Das habe ich nicht gesagt, lieber teurer Freund; ich mag ihre Stimme und schätze ihre Gestaltungsktaft; ihre Donna Elvira wird viel zu wenig gewürdigt. Aber, ich wurde bislang auch nicht müde zu betonen, wie sehr mir AF als Frau gefällt, und wenn ich nicht schon so viel von Lenden geschrieben hätte, würde ich es jetzt noch einmal tun.
Ich helfe Dir freiwillig beim Schämen, lieber Yorick... *näänä*
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Täuscht mein Eindruck nach einmaligem Hören, dass Grimal unorthodoxer, experimentierfreudiger; spannender ist; auch wenn die Faust den volleren Ton hat?
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Du machst also die Äuglein zu beim Hören?