Beiträge von Max
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In den letzten Tagen (wieder) mehrfach gehört, meist nebenher beim feierabendlich-privaten Homeoffice. Ungewöhnlich gemütlich und heimelig, sowohl im Spiel als auch im Sound. Die Nebengeräusche evozieren mir zusammen mit den Orgelklängen eine enormes Gefühl der ausgeglichenen Ruhe. Uneilig-geschäftiges Rumpeln, Wind und Vogelgezwitscher und dann diese sanfte Strahlkraft im Geborgenen des Kirchenraums. Ganz bescheiden und ganz großartig. Seufz.
Birgit Wildeman: Orgelmusik auf Föhr
Schöne Ergänzung zu Pellworm: hier bespielt Birgit Wildeman St. Nicolai - Boldixum (Klapmeyer - Glückstadt 1685 und 1735, Beckerath - Hamburg 1955), in St. Laurentii - Süderende (Marcussen - Abenra 1890, Lobback - Hamburg 1990) und St. Johannis - Nieblum (Kleuker - Brackwede 1973) mit einem auch klanglich breiter aufgestellten Programm (Vivaldi, Bach, Rheinberger, Messiaen, Alain, Boellmann, dazu noch Anonymes aus dem Frühbarock und eine eigene Improvisation zum Gesang der Wale), mit ähnlichem Klangkonzept (ja, es zwitschert auch mal von draußen) und gleicher warm-sinnlicher Sanftheit in Spiel und Registrierung. Durch manche Komposition ein wenig aufrüttelnder als Pellworm, aber gleichermaßen klasse. Leider, leider, es gibt nicht mehr von ihr auf CD.
Das sind m.E. sehr schöne Beschreibungen Deiner persönlichen Höreindrücke, wobei ich hinzufügen muss, dass ich "nur" "Pellworm", nicht jedoch "Föhr" kenne.
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Thou shalt break them with a rod of iron
John Mark Ainsley
Magdalena Kozena
Magdalena Kozena - Messie - William Klein - Château de Versailles Spectacles - YouTube
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Cembalistisches mit Kenneth Gilbert
Rec.: Schloss Leitheim, 05/1987
Gilbert verwendet ein einmanualiges Instrument nach Vorbildern des 17. Jahrhunderts (Frescobaldi & Byrd) und ein zweimanualiges Cembalo nach Jean Goermanns (Paris 1783) - alles andere, d.h. Froberger, Händel, Purcell, Rameau, Bach, Couperin, Scarlatti.
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Offenbar wurde diese Box bereits 2013 (!) veröffentlicht.
Eine detaillierte Besprechung ist hier zu finden, wobei der Autor sich nicht nur allgemein zum Sinn und Zweck der Wiederveröffentlichung dieser Produktionen äußert, sondern sich auch der einzelnen Aufnahmen ausführlich annimmt.
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"Tizian wäre verzweifelt bei dem Versuch ein so schönes ROT zu mischen. Eine Farbe, wie diese, vor hundert Jahren in Italien geboren, durchlitt die kargen piemontischen Winter, überlebte eine Zwischenwegozeanreise nach Amerika und lebte von Neuem zur Blüte auf unter der warmen Sonne von Kalifornien."
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Eine weitere Neuerwerbung, die ich nicht "brauche", schließlich habe ich sie bereits im Neuzustand. Ich will nur verhindern, dass irgendwer anderes - gerade zu diesem Preis - sie bekommt.
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Schumann / S. 3. / Kubelik / SOBR - gekoppelt mit S. 4 & Manfred
Schumann, S. 4 / Kubelik / SOBR
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Manfred, dto.
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Schumann / S. 3. / Kubelik / SOBR - gekoppelt mit S. 4 & Manfred
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Was ich heute noch nicht gekauft habe - soll heißen, eine grandiose Aufnahme, die ich hier - noch - nicht bekannt geben werde, habe ich bei Ebay via Gebotsmodus im Köcher.
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Täte ich sofort, wenn mir eine bezahlbare Gelegenheit eröffnet würde, d.h. bis ca. 50 €:
George Ritchie - near complete organ-works - J.S. Bach - 12 CDs.; bislang kenne und schätze ich nur die LC und seine KudFu.
Dies stellt meine bereits seit Jahren andauernde Hoffnung dar.
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Ja freilich, unerhört faszinierend ist sie ganz gewiss; davon kannst Du Dich leicht überzeugen.