02 - Sinfonien: Gesamteinspielungen (opi): Diskographie
Oder doch omi?
Hier ist jedenfalls von historischen Blasinstrumenten die Rede.
02 - Sinfonien: Gesamteinspielungen (opi): Diskographie
Oder doch omi?
Hier ist jedenfalls von historischen Blasinstrumenten die Rede.
Es gibt ja noch diese Fassung:
Da interessierte mich, ob es Unterschiede hinsichtlich des Klangs gibt.
Schade eigentlich. Ich hätte schon erwartet, dass man bestimmte Werke herausgreift, um aufzuzeigen, wo mangelnde Artikulation, langweilige Registrierung, unangemessene Tempi sich exemplarisch zeigen. Dass ich z.B. Stockmeiers Lesart von BWV 582 für sehr gut halte, hatte ich bereits an anderer Stelle in diesem Forum zumindest ansatzweise begründet, verkündet. Dies wäre sicher ausbaufähig.
Und ja, der Eröffnung eines Threads zu diesem Interpreten, sehe ich mit Interesse entgegen. Dann stellt sich aber die Frage, ob ausschließlich sein Bachzyklus thematisiert werden soll oder ob auch das sonstige interpretatorische und kompositorische Schaffen Stockmeiers beleuchtet werden soll (überleg Dir das, lieber Yorick).
meisterhaft (aber omi)
warum "aber"?
Irgendwo habe ich einmal gelesen, dass diese hier nicht übel sein soll:
Aber natürlich gibt es hinsichtlich des gegenwärtigen und vergangenen Operngeschehens Berufenere.
Vielmehr geht es meines Erachtens um unsere heutige Bewertung von Sängerstimmen früherer Zeiten
Bei der Bewertung von Sängerstimmen aus der Vergangenheit und deren zeitgebundener Bewertung sollte man allerdings in Zeiten einer allumfassenden Verfügbarkeit von Aufnahmen (wie weit geht das jetzt zurück? 1915/1920?) und Internetportalen, wie YouTube und anderen, eher vorsichtig sein. Letztlich handelt es sich hierbei doch nur um vereinzelte Momentaufnahmen, ohne dass wir wissen, welche fabelhaften Momente seinerzeit nicht eigefangen worden sind.
Vielen Dank für die Aufdröselung des Inhalts der 2014er Box (an das Molardidrama erinnere ich mich allerdings nur ungern).
Dann wäre es aber auch ganz schön, wenn man in der Unverwechselbarkeit zumindest einen Teil der Qualität eines Sängers/einer Sängerin verorten könnte (bei Schwarzkopf stimme ich sofort zu).
Meine Güte, wahrscheinlich hätte eine Maria Callas heutzutage keine Chance mehr eine Karriere zu begründen. Mit anderen Worten: offenbar ist auch die Gesangsästhetik abhängig von zeitgebundenen Qualitätsvorstellungen. Elisabeth Schwarzkopf, eine Sängerpersönlichkeit mit zweifellos individuellem überfeinertem Ausdruck und Wiedererkennungseffekt. Letzteres fehlt mir heutzutage ein wenig. Allerdings bin ich auch kein Vokalexperte. Ich frage mich aber schon seit einiger Zeit, ob sich Stile und Ausdrucksformen im Gesang mehr und mehr angleichen, so dass Künstlerpersönlichkeiten, die man sofort erkennt, die unverwechselbar sind, Ausnahmeerscheinungen und nicht den Regelfall darstellen.
Gespensterbuch. Hrsg. von Johann August Apel und Friedrich Laun [d.i. Friedrich August Schulze]. Tl. 1. Leipzig : Göschen 1810.
Ohne Auslassungen auch hier verfügbar:
Mir steht heute irgendwie der Sinn nach intimer Kunst. Eigentlich traut man diesen Klimperkästen ( ) gar nicht zu, dass man auf ihnen eine außerordentlich reiche Klangfarbenpalette hervorzaubern kann (Bebung/Vibrato). Zum Beweis des Geschriebenen hier nun Thurston Dart mit seiner Clavichord-Lesart der Französischen Suiten Bachs (zu beziehen aus GB bei Ismeron).
Zitat
Eine Aufschlüsselung des Inhalts findet man hier ab S. 153.
Zitat von »Max« Stefan Palm / Triosonaten / Bach (Pedalcembalo) Erneut.
Die Scheibe ist einfach zu überzeugend, um sie nicht noch einmal zu hören, was ich gerne tue.
Gäääääääähn
Florian Voß, warum meldest Du Dich nicht, obwohl man Dich nachdrücklich mehrfach darum bittet? Die Fortschritte Deines Bachbuches würden mich nämlich sehr interessieren. Ich hatte Dich auch mehrfach bei C um eine Reaktion gebeten. Und???????
Stefan Palm / Triosonaten / Bach (Pedalcembalo)
Erneut.