Beiträge von Melina

    Da meine Prüfungen immer näher rücken, wird zunehmend meine Musikkost (stelle ich gerade fest!), immer leicht verdaulicher... *shame* :)
    So kann ich gerade ganz gut leiden, fast leicht kitschige, Chormusik von John Rutter.
    Nicht jeden Tag, aber man kann es gelegentlich gut hören.

    Euch, schönen Sonntag!

    Melina

    Nach ein paar Tagen, fehlen mir schon die wunderschöne Klänge von Anthoine Boesset... :jubel:
    darum jetzt - alles off und Ohren auf...

    mit "Le Poeme Harmonique" und V.Dumestre

    P.S. Übrigens, viel günstiger, wenn man es zusammen mit CD-s von Estienne Moulinie und Pierre Guedron kauft. Und alle drei kann ich wirklich empfehlen. Wünderschöne Klänge, kein bisschen aufdringlich, tut immer gut am Feierabend!
    Mindestens, geht es mir so.
    Euch allen, ein schönes Wochende! :wink:
    Melina

    weiteres Beitrag zu Datierung:

    Zitat

    Genaue Entstehungsdaten lassen sich im Falle der Bach-Suiten schwer festsellen, da die Primärquellen fast völlig fehlen. Die Bach-Forschung hat sich jedoch dahin geeinigt, anzunehmen, dass die ersten beiden Suiten in C-dur und h-moll für die Köthener Kapelle komponiert worden sein müssen, während die beiden mehr amibitiös intrumentierten Suiten in D-dur vielleicht den Leipziger Jahren (etwa zwischen 1727 und 1736) ihre Entstehung verdanken. Der Verlust einer autographen Partitur sowie die Abwesenheit authentischen Stimmenmaterials haben eine bindende Echtheitserklärung für Suite Nr. 4 bis zum jahre 1876 verzögert. Erst die damals erfolgte Erstveröffentlichung der Kantate Nr.110 "Unsere Mund sei so voll Lachens" enthülte die Identität ihres Einletungschores mit dem Einleitungssatz der letzteren. Andererseits hat das Vorhandensein vollständiger Stimmenmateriale der anderen Suiten (die einzelne, von Bach selbst ausgeschriebene Stimmenhefte enthalten) in Philipp Emmanuel Bachs hamburger Archiv bewiesen, dass diese Suiten während der Leipziger Jahre unter der Leitung Bachs wiederholt gespielt worden sein müssen.

    Aus der Versenkung, in die sie im späteren 18. Jahrhundert gefallen waren, wurden diese Suiten erst durch Felix Mendelssohn hervorgeholt, der die dritte Suite - zum erstenmal seit Bachs Tode - am 15. Februar 1838 im Leipziger Gewandhaus aufführte. Ihre Wiederentdeckung wurde auch gefördert durch den Erstdruck der ersten drei Suiten, die 1853/54 im Verlage C. F. Peters, Leipzig, herausgegeben von S. W. Dehn, erschienen. Erst im Jahre 1881 konnte sich der Verlag dazu entschließen, die "zweifelhafte" vierte Suite zu veröffentlichen, obwohl ihre Echtheit bereits 1873 durch Philipp Spitta im ersten Band seiner Bachbiographie einwandfrei festgestellt worden und die Kantate Nr. 110 als Band XXIII der Bach-Gesellschafts-Ausgabe im Jahre 1876 erschienen war. Weder Wilhelm Rust im Vorwort zu Band XXIII noch sein Kollege Alfred Dörffel, der Herausgeber aller vier Suiten in Bach-Gesellschafts-Ausgabe, im Vorwort zu Band XXXI, datiert Dezember 1885, haben es für nötig gehalten, auf Spittas frühere Identifizierung des Werkes hinzuweisen.


    H.F.Redlich (Text auf dem Plattencover)

    Mehr in zehn Tagen!!

    VG :wink:

    Melina

    Da ich leider wirklich total knapp mit der Zeit bin, wehre ich mich dies mal, nur sehr kurz!! Und zwar gegen die Aussage, die Suiten seien langweilig nach einige Zeit. Ich finde diese Bachwerke wunderbar! Ich habe noch die ganz alten Platten von meiner Mama, daher hier kein Link. Ich habe dieses Werk definitiv schon vor 15. Lebensjahr liebgewonnen, und das für immer und ewig. Die erste Aufnahme, die ich in meinem Leben gehört habe, ist auch natürlich meine liebste! Wahrscheinlich gerade daswegen! Oder nicht?? Ich weiß es nicht...

    Ich habe es mit Karl Richter und Münchener Bach-Orchester (aufgenommen in Herkulessaal in München 1960 /1961)

    Wer Bach gerne hört, dann ist diese Aufnahme etwas Aufmerksamkeit doch Wert.
    Ich würde es für keine andere tauschen wollen.

    P.S. Datierung:
    1. C-dur Köthen 1721?
    2. h-moll Leipzig zwischen 1735 und 1746
    3. D-dur Leipzig zwischen 1727 und 1736?
    4. D-dur Leipzig zwischen 1727 und 1736?

    VG :wink:

    Und da es so gut geklappt hat... na ja...nicht gleich... :)

    und es so lange gedauert hat , so dass Buxtehude schon längst zu Ende ist :rolleyes: ...läuft jetzt was anderest!

    Auch nämlich, sehr beruhigend. Ein Requiem von Jean Richafort. Wer's nicht kennt, hat was verpasst...

    Euch einen schönen Tag!

    Melina