Beiträge von U Lee

    Dem einen oder der anderen wird sie schon einmal begegnet sein; einen Namen hat sie sich m. W. mit ihrem Ensemble INSULA (Orchester) und accentus (Chor) gemacht.

    Ich beobachte, höre und bestaune ihre Leistungen seit geraumer Zeit und möchte nun hier endlich Raum geben, Aufnahmen usw. vorzustellen.

    Laurence Equilbey (Wikipedia)

    170px-FolleJourn%C3%A9e2009_LaurenceEquilbey2.jpg

    Natürlich möchte ich sie nicht auf Beethoven reduzieren, aber gerade bei diesem Komponisten war sie in letzter Zeit recht aktiv unterwegs:

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    Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 (unsere Namenspatronin)

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    Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60

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    Sinfonie Nr. 5 c-moll op. 67

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    Sinfonie Nr. d-moll op. 125

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    Violinkonzert op. 61

    Da würde ich mich auf eine Gesamtausgabe auf CD freuen :love:*yepp*


    (Discographie folgt)

    ... um da nochmal drauf zurückzukommen:

    Meine Frage an die Experten: Verwendete Kraus auch in "Mozarts död" Themen aus dem Idomeneo? Solche Gerüchte habe ich schon gehört

    Woher stammen denn diese Gerüchte? Ich würde der Sache schon gerne noch weiter nachgehen (obwohl mir meine Ohren ad hoc keinerlei (weitere) Hinweise auf Idomeneo geben).

    Einen "qualitätvolleren Satz" kenne ich leider auch nicht; könnte hier aber ggfs. Abhilfe schaffen, sofern mir die Zeit reichen würde. Wann ist denn das Konzert anberaumt (Termin) und welche Besetzung sollte es sein?

    Viele Grüße

    U L€€

    Schön, daß der Faden noch einmal Interesse geweckt hat :)

    Auf die Idee, daß Kraus Mozart im Lied zitiert haben könnte, bin ich ganz ehrlich noch gar nicht gekommen und in Bezug auf "Idomeneo" auch nicht zu einem Ergebnis. Aber nach einigem Vor-mich-hinsummen kam ich auf eine Parallele:

    115-krauslied

    Diese Melodie erinnert mich doch extrem stark an diese

    116-kv575

    Takte aus dem D-Dur-Quartett KV 575, 1. Satz, Takte 19ff. - das ist absolut identisch (von der Tonart einmal abgesehen). Ob das wirklich ein bewusstes Zitat ist? Das Quartett entstand im Juni 1789 (in Wien), dürfte aber nicht der Öffentlichkeit bekannt gewesen sein; vielleicht Insidern aus dem Quartettzirkel um Mozart herum? Interessant zumindest ist die Anmerkung im KV zur Erstausgabe:

    "Wien und Mainz, Artaria & Co., Tre Quartetti, op. 18/1; V-Nr. 361 (28. Dez. 1791). Mit Beziehung auf Mozarts Tod und anscheinend in großer Eile herausgegeben;"

    Möglich, daß das Quartett so kurzfristig in Kraus' Hände gelangte und er - ebenso wie ich - von diesem Motiv so sehr berührt war - allerdings kann es auch reiner Zufall sein.

    Ich wünsche jedenfalls recht viel Erfolg bei dem Konzert in Wien,

    Grüße U Lee

    Zu allem Verdruss gesellt sich, daß Kraus ein Lied komponierte, dessen Titel lautet: "Öfver Mozarts död" - das Lied entstand 1792 und ist unter VB 115 aufgeführt. Kraus komponierte es offensichtlich kurz nachdem die Nachricht von Mozarts Tod nach Stockholm gedrungen war. Eine Einspielung davon gibt es leider nicht.

    Inzwischen schon:

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    Es sei mir gestattet, in die grassierende Euphorie um diesen Band reinzugrätschen:

    Allein der Titel ist schon wenig reizvoll; nichtssagend. *hä*

    Ich quälte mich nun schon seit 2 Tagen bis zu Hälfte - wann wird es lustig? Also ehrlich: da gab es bereits ganz andere Kaliber. Das Thema ist auch längst verjährt ... leider waren die beiden noch immer nicht in China ... von dem Film mal abgesehen (der gilt ja aber nicht, da ohne Comic-Vorlage - da wäre auch sehr viel mehr herauszuholen gewesen).

    Schade, mal wieder ...

    *hide*

    Nach "Asterix im Morgenland" ist für mich definitiv Schluß ... "Der Sohn des Asterix" schlug bereits abnorm aus der Reihe.

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    Eine schreckliche KdN <X

    Aber Monsieur Tamino ist klasse! *yorick*

    Und insgesamt gefällt mir der "Rahmen" dieser Privataufführung recht gut, so daß meine Liebe zu dieser Oper neu entflammt ist; trotz sternflammender Königin (der ich eh keine allzu große Bedeutung zumesse, mir also eher unwichtig ist).

    110-hm2

    *hmmm* *hmmm* *hmmm* *hmmm*

    Ob dieser Film eine große Anhängerhaft haben wird? Falls ja; gehöre ich wohl eher nicht dazu.

    Gefallen hat mir der Schauspieler des Monostatos am besten, wobei Monostatos und Sarastro die Hautfabe "getauscht" haben; auch Sarastro hat mir als Schauspieler gut gefallen; sympathisch. Die grausligen Stimmen, insbesondere der drei Damen und Taminos (dessen Schauspieler hätte sicher einen guten - vielleicht besseren? - Harry Potter abgegeben) gehen absolut nicht - wo haben sie die ausgegraben?

    Das Werk selbst, also das Original, wird ziemlich zerstückelt, wobei die Rahmenhandlung eingestreut wird; der Plot der letzgenannten ist auch irgendwie vollkommen dämlich. Nicht ein originales Musikstück wird vollständig gespielt - das Ganze noch schön mit Fremdmusik besudelt.

    Neben Branagh und vor allem Bergmann dürfte (und darf!) das Ding eher in der Versenkung verschwinden. Wie hätte Heino da gesagt: "..."

    :/ *sm*

    Das war auch mein Gedanke:

    U Lee
    8. November 2016 um 19:05