Beiträge von Dominik

    Zitat

    palestrina:
    Die CD Popp/Tennstedt wurde doch schon dort vorgestellt !
    Sei doch bitte so nett und schreibe hier ein paar Zeilen zu der Aufnahme, würde mich sehr interessieren!

    Die vier letzten Lieder mit Lucia Popp enstanden mit dem LPO
    unter Klaus Tennstedt in den legendären Abbey Road Studios London.
    Datum der Aufnahme: 3/1982.


    Lucia Popp ist eine Klasse für sich, jederzeit textverständlich, nicht forciert
    wunderbar ihre Phrasierungen - deshalb meine Anschaffungsempfehlung für diese Compilation:



    Die CD mit Lucia Popp Aufnahmen enthält:
    - Daphne - Schlussszene: Daphnes Verwandlung: "Ich Komme ... Ich Komme, Grünende Brüder"
    Bernard Haitink, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
    -12 Lieder Mit Klavier Piano – Wolfgang Sawallisch

    1982 - Lucia Popp - Klaus Tennstedt, London Philharmonic Orchestra
    Vier letzte Lieder



    In YT eine Version mit Solti und Lucia Popp von 1977


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    Gestern im Ohr ...


    Live von der Akademie für Alte Musik Berlin
    s.a. http://akamus.de


    Joseph Bodin de Boismortier - Ouvertüre und Chaconne aus „Don Quichotte chez la Duchesse“ op. 97
    Johann Heinrich Schmelzer - Balletto à 4 “Fechtschul” G-Dur für Streicher und B.c.
    Jan Dismas Zelenka - Hipocondrie à 7, ZWV 187
    Georg Philipp Telemann - Ouvertürensuite “La Bizarre” für Streicher und B.c.
    Francesco Conti - Suite aus "Don Chisciotte in Sierra Morena"
    Heinrich Ignaz Franz Biber - Battalia à 10 D-Dur
    Georg Philipp Telemann - „Bourlesque de Quixotte“ für 2 Violinen, Viola und Basso continuo, TWV 55:G10


    Phantastisch!

    Zitat

    ... saftig wumms - Wie muss ich mir das vorstellen?

    Einsatz als Wurfgeschoss


    Dies meine Akustiklösungen für draussen:


    (Handy / Android / Music) - (Kabel / bluetooth) - (tragbarer wasserdichter Lautsprecher / Titus Audio Boom 12W)
    bzw.
    (ipod ipad .. / itunes) - (Kabel) - (tragbarer wasserdichter Lautsprecher / Titus Audio Boom 12W)

    Gundula Janowitz wirkte auch bei diesen beiden Einspielungen mit:

    Bach: Weihnachtsoratorium, Karl Richter, Aufnahme Feb.-März, Juni 1965



    Bach: Messe in h-moll, Karl Richter, Aufnahme Sept. 12-28, 1969 (DVD)


    Keine J.S. Bach Biographie, aber eine hochinteressante Darstellung
    der Interpretationsgeschichte:



    Martin Elste - Meilensteine der Bachinterpretation 1750-2000
    Eine Werkgeschichte im Wandel


    Bärenreiter Verlag, Stuttgart - Kassel 2000
    ISBN 9783476017147, gebunden, 480 Seiten


    Pressestimmen zum Buch:
    "Eine fesselnde Fallstudie der Aufführungspraxis für Musiker und
    interessierte Musikhörer am Beispiel der wichtigsten Werke Bachs." (Das
    Musikinstrument)
    "Text und Ton, zahlreiche Abbildungen, tabellarische
    Übersichten sowie Werk- und Personenübersichten machen das Buch über
    die fesselnde aktuelle Lektüre hinaus zu einem Standardwerk der
    Bach-Literatur und zu einem attraktiven Nachschlagewerk."
    (Philharmonische Blätter)

    Eine einzigartige Aufnahme und ein Columbia Masterwork!


    Auch eine logistische Meisterleistung, die ganzen Chorsänger und Künstler um den halben Erdball nach San Marco zu karren. Das Blechbläserensemble trat mit dieser Aufnahme erstmals unter dem Namen "Edward Brass Ensemble" auf.

    Zitat

    Arnulfus:
    Der Lebenspartner von Jean Cocteau über Jahrzehnte war Jean Marais
    Der Schauspieler Jean Marais war einer der poulärsten in Frankreich...und >DER Frauenschwarm<

    ... und er war Fantomas!

    Der Artikel im britischen Gramophone wurde von Jonathan Freeman-Attwood geschrieben, Boss der Royal Academy of Musik in London und Trompetensolist.


    https://en.wikipedia.org/wiki/Jonathan_Freeman-Attwood


    Seine Liste der WOs enthält die wichtigsten Aufnahmen von BWV 248 über mehr als 50 Jahre. In diesem Zeitraum kamen auch die historisch informierten Aufführungen hinzu. Es wäre interessant zu erfahren, wie die Tendenz an Aufführungen historisch informiert vs. nicht historisch informiert für BWV 248 heute aussieht ...


    Wie ist hier die Einschätzung der Eroicaner?

    Die Villa Berg in Stuttgart mit ihrem Sendesaal des SDR (heute SWR) und den Tonstudios sind im kollektiven Gedächtnis vieler Hörer im Südwesten. Von hier wurden u.a. Aufnahmen und Konzerte dieser funkeigenen Ensembles übertragen:


    - das Radio-Sinfonieorchester Stuttgart (1945 gegründet, demnächst als fusioniertes SWR-Sinfonieorchester )
    - der Südfunk-Chor (1946 gegründet; heute SWR Vokalensemble Stuttgart)
    - das Südfunk-Tanzorchester (1951 gegründet; heute SWR Big Band)


    Mehr zum Gebäude:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Villa_Berg
    http://www.stuttgarter-nachric…35-b297-b0538da0b82d.html


    "Die von Einbrechern beschädigte historische Pfeifenorgel in der Villa Berg in Stuttgart ist wohl reparierbar. Das hat ein Experte vom Landesamt für Denkmalpflege am Donnerstag festgestellt. Die genaue Schadenshöhe müsse noch ermittelt werden. Unbekannte waren zwischen Montag und Mittwoch in die Villa eingestiegen und hatten rund 50 der 5000 Orgelpfeifen herausgetreten und zerstört. Die Polizei vermutet Vandalismus als Tatmotiv."
    Quelle: Stuttgarter Zeitung

    Aus der der Stuttgarter Zeitung ... Quelle: StZ
    Wer macht so etwas?


    Randalierer in Stuttgarter Denkmal
    Einbrecher beschädigen Walcker-Orgel in der Villa Berg
    Von Christine Bilger 09. März 2016 - 19:05 Uhr

    Randalierer haben in der denkmalgeschützten Villa Berg gewütet. Sie stiegen durch ein Fenster ein und beschädigten die Walcker-Orgel im Sendesaal schwer. Ein Gutachter muss die genaue Schadenshöhe noch klären.


    Das Instrument der Firma Walcker stammt aus den 1950er Jahren.Foto: StZ


    Stuttgart - Die Orgel im Sendesaal der Villa Bergist von Einbrechern stark beschädigt worden. Wie hoch der Schaden ist, stehe noch nicht fest, sagte ein Sprecher der Stadt. Das soll ein Sachverständiger am Donnerstag klären.


    Zwischen Montagnachmittag und Mittwochmorgen stiegen Einbrecher in die denkmalgeschützte Villa ein, die seit vergangenem Jahr der Stadt gehört. Die Täter nutzten dazu ein Fenster, das sie eingeschlagen hatten. Offenbar hatten sie nur Randale im Sinn, gestohlen wurde nichts. Die Polizei meldet, dass sich die Unbekannten mit Gewalt an der Orgel zu schaffen machten. Ersten Erkenntnissen zufolge kletterten sie auf das historische Instrument und traten so lange gegen die Pfeifen, bis diese aus der Orgel herausbrachen. Als die Pfeifen auf dem Boden lagen, trampelten sie noch darauf herum. Die Polizei spricht von erheblichen Schäden. Wie hoch der Schaden ist, das soll am Donnerstag ein Orgelsachverständiger vom Landesamt für Denkmalpflege klären. Die Schadensumme könne man nicht schätzen, sagte Sven Matis, der Pressesprecher der Stadt. Die Einbruchsstelle sei provisorisch repariert worden, Mitarbeiter hätten eine Spanplatte vor das zerstörte Fenster genagelt.


    Instrument stammt aus Ludwigsburger Firma Walcker


    Die Orgel stammt aus der Produktion der Ludwigsburger Firma Walcker, die bis 1974 in der Barockstadt ansässig war. Gegründet worden war sie Ende des 18. Jahrhunderts. In den 1980er Jahren bündelte das Unternehmen seine Produktion im Saarland, bis dahin war auch noch in Murrhardt gearbeitet worden. Im Jahr 2000 musste die Firma Insolvenz anmelden, zwei Jahre später kam auch das wirtschaftliche Ende für den Nachfolgebetrieb. Das Instrument in der Villa Berg wurde in den Jahren 1951 und 1952 gebaut. Laut einem Gutachten, das der
    Stadt vorliegt, wurde sie in den folgenden Jahren nicht nur von zahlreichen namhaften Organisten gespielt, sondern die Musiker sollen alle auch den herausragenden Klang des Instruments gelobt haben. Der Fachmann fand heraus, dass die Orgel nicht in ihrem Originalzustand belassen wurde. Er entdeckte mehrere Umbauten, auch sei offenbar die Originalstimmung mehrfach geändert worden, heißt es in der Expertise. Essollen Aufzeichnungen vorliegen, die belegen, dass das Instrument bis ins Jahr 1988 regelmäßig benutzt worden sei.


    Wie es mit der Villa insgesamt weitergeht, zeichnet sich allmählich ab. Der Technikausschuss des Gemeinderats hat am Dienstag eine Bestandsuntersuchung des denkmalgeschützten Gebäudes beschlossen. Am 23. April können Bürger die Villa besichtigen: Unter dem Motto „Die Villa, der Parkt und ein Traum“ wird sie an diesem Tag geöffnet.